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Test: Pioneer, DDJ ErgoV, Controller

(ID: 1157)

Die eben schon erwähnten Hotcue- und Sampler-Funktionen sind leicht zu bedienen und erklären sich von selbst. Die Position dieser Tasten im oberen Controller-Teil ist gut gewählt, da man so nicht mit den anderen Abspielfunktionen oder EQs in Berührung kommt. Sie können natürlich beliebig im vom DJ benutzen Programm belegt, sprich programmiert werden.
Die Abspieltasten Play/Pause sowie Cue sind wie die Jogwheels denen der CDJ Serie nachempfunden. Sie sind leicht und angenehm zu drücken, genau wie die des „großen Bruders“. Es ist Pioneer sehr gut gelungen, die positiven Eigenschaften der CDJ-Reihe auf den ErgoV zu übertragen.

PLAY

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Ein sehr nützliches Feature ist das Umschalten von 4 digitalen DJ-Decks. Diese können kinderleicht über die Knöpfe Deck A/C beziehungsweise B/D gewählt und umgeschaltet werden. Dies ermöglicht dem DJ das gleichzeitige Nutzen von 4 Decks mit eben diesem einen Controller, was dem DJ eine größere Freiheit während seiner Arbeit verschafft. Leider ist die mitgelieferte Software Virtual DJ LE nicht 4 Deck kompatibel.

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Feeling

Die Ergonomie, mit der der ErgoV daherkommt, ist sehr angenehm. Anders als andere Controller ist der ErgoV von Werk aus mit einem angenehmen Winkel ausgestattet. Der ErgoV ist also zum DJ hin ausgerichtet, was die Arbeitsweise im Gegensatz zu anderen Controllern, die flach auf dem Pult liegen, deutlich verbessert.
Die Jogwheels sind, so wie es sein sollte, berührungsempfindlich und von der Funktion her denen der CDJs nachempfunden. Ebenso kann man zwischen Vinyl- und Pulsemodus umschalten. Diese Modi sind ebenso vergleichbar mit denen der CDJ-Reihe.
Die EQ-Knobs sind, wie eben schon erwähnt, leider sehr nah beieinander. Wer dies nicht gewohnt ist, sollte sich deshalb eine gewisse Eingewöhnungszeit gönnen, bevor man den Controller während eines Gigs benutzt.
Das Gewicht von ca. drei Kilogramm spricht für den ErgoV, da er leicht zu transportieren ist und ohne Mühe von A nach B geschafft werden kann.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das ist meine erste Console und ich bin hoch zufrieden. Fühlt sich alles sehr gut an. Macht was sie soll. Druckpunkte, Mittelrasten, Jogs und Bending sind sehr gut. Klang ist für meine Begriffe ebenso richtig gut (ich benutze sonst ein MOTU Traveller als externe Soundkarte).
    Blinkende Channelfader sind Geschmackssache, ich mixe mit Gehör und Blick auf die Anzeigen in der Software.

    Die Regelung der Eingangssignal-Lautstärke von Mic und AUX auf der Rückseite ist etwas fummelig. Das kann Pioneer besser. Ich habe immer einen iPod mit dabei, den ich am AUX-Port einschleife. Macht Mühe, bis das passende Gain eingetestet ist. Dann geht’s.

    Für mich ist er praxistauglich.

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