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Test: Pioneer, DDJ ErgoV, Controller

(ID: 1157)

Software

Die mitgelieferte Software ist VirtualDJ LE. Zwar ist das Setup in VDJ LE auf den ErgoV abgestimmt, jedoch alles andere als optimal. Wenn man von VDJ LE spricht, redet man nicht gerade von einem Programm, das unter den Top-5 der DJ-Programme rangiert. Es ist nicht vergleichbar mit Traktor, Serato oder mittlerweile auch Itch.
Für den Einsteiger ist VDJ LE durchaus angenehm, da es leicht verständlich sowie leicht nutzbar ist. Jedoch sollte man beachten, dass die mitgelieferte Software auch nur eine Light-Version ist, der man mit ein wenig Übung schnell entwächst. Also wird hier eine erneute Investition in ein Upgrade auf die Vollversion nötig oder im anderen Fall der Kauf eines neuen Programms.
Erfreulich ist die Nachricht, welche aus mehreren Foren einstimmig zu entnehmen ist, dass Serato schon bald mit „Intro“ ein Programm zur Verfügung stellt, welches dem ErgoV sehr wahrscheinlich besser gewachsen ist als VDJ LE.

Das Gesamtpaket

Der ErgoV ist ein Controller, der mit einer integrierten Soundkarte geliefert wird. Der Nutzer braucht also keine weiteren externen Karten oder Devices. Laptop hochgefahren, Programm gestartet, Köpfhörer eingesteckt und das Mixvergnügen kann beginnen. Der DJ kann entscheiden, ob er mit einem Cinchkabel oder einem Klinkekabel das Mastersignal an das externe Mischpult oder die Endstufe senden möchte.
Ebenso steht ihm ein Mic-Eingang zur Verfügung, dessen Einganssignal direkt neben der Buchse reguliert und das Ausgangssignal direkt am Controller selbst bestimmt wird. Für ein externes Monitoring (neben dem des Kopfhörers) steht ein Aux-Ausgang zur Verfügung, wie er auch bei Mischpulten zu finden ist.

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REAR

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Fazit

Der ErgoV ist ein Controller, der mit seiner Konkurrenz absolut Schritt halten kann. Für den Einsteiger sowie den Profi bleiben hier nur wenige Wünsche offen und diese auch nur, wenn man penibel ist und ganz genau hinschaut. Pioneer erfindet zwar das Rad nicht neu, bringt jedoch einen absoluten soliden Controller auf den Markt.

Plus

  • selbst unerfahrenen Personen fällt die Bedienung leicht
  • unverwechselbares Aussehen
  • onboard Audiokarte
  • perfekt für Einsteiger & Profis

Minus

  • mitgeliefertes Programm (Virtual DJ LE)
  • eng beieinanderliegende EQ Potis (kleines Minus)
  • keine Pegelmeter

Preis

  • Straßenpreis: 499,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das ist meine erste Console und ich bin hoch zufrieden. Fühlt sich alles sehr gut an. Macht was sie soll. Druckpunkte, Mittelrasten, Jogs und Bending sind sehr gut. Klang ist für meine Begriffe ebenso richtig gut (ich benutze sonst ein MOTU Traveller als externe Soundkarte).
    Blinkende Channelfader sind Geschmackssache, ich mixe mit Gehör und Blick auf die Anzeigen in der Software.

    Die Regelung der Eingangssignal-Lautstärke von Mic und AUX auf der Rückseite ist etwas fummelig. Das kann Pioneer besser. Ich habe immer einen iPod mit dabei, den ich am AUX-Port einschleife. Macht Mühe, bis das passende Gain eingetestet ist. Dann geht’s.

    Für mich ist er praxistauglich.

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