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Test: Rane, Sixty-Two, DJ-Mixer

(ID: 909)

Innereien

Zu 99 Prozent wird dieser Mixer auf Scratch Live-User abzielen, denn bei dem Preis will man das integrierte Interface auch nutzen. Gleich zwei Computer können angebunden werden, einzelne LEDs an den USB-Ports geben Auskunft über erfolgreiche Verbindung. Zügig ist Scratch Live installiert, das USB-Kabel angeschlossen und Timecode-Medien auf die Teller (zwei Kabel, Vinyls und CDs liegen bei) gelegt – ab geht’s. Der linke Kanal kann die linken Decks bedienen und umgekehrt. Mit 48 kHz und 24 Bit Tiefe wird gesampelt, und wie bei den Stand Alone-Interfaces hört sich dies sehr amtlich an. Die Gains regeln von stumm bis +15 dB, die EQs von stumm bis +6. Alle drei Fader haben 40 mm Länge, sind magnetisch ausgeführt und von höchster Güte. Selbstredend können sie individuell stufenlos in ihrem Pegelverlauf verstellt und invertiert werden. Ihr Regelverhalten ist laut Pegelanzeigen ohne Boost im oberen Bereich.

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Kopfhörer finden mit großen und kleinen Klinken Anschluss, der Ausgang ist laut und druckvoll genug für jeden Einsatz. Cue Mix und Split Cue gehören sowieso zum guten Ton bei Rane.

Kontrollsucht

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Soviel zur Pflicht, nun auf zur Kür. Beide Decks haben dedizierte und unkomplizierte Navigationsregler, zwei DJs kommen sich an zwei Computern also nicht ins Gehege wegen etwaiger Konfusion der Belegung, sofern der eine links und der andere rechts spielt. Danke Rane – im richtigen Moment mitgedacht.
Automatische wie manuelle Loops können komplett mit den Streifen an den Seiten des Geräts kontrolliert werden. Setzen, abspeichern, Längen verändern und wieder löschen – alles kein Problem. Einzig die Jump to Loop-Funktion funktioniert nicht wie rein in der Software (CTRL + Loop-Taster).
Cues lassen sich ebenso setzen, triggern und löschen mit den zehn zentralen Tastern. Über den Mittelknopf werden diese auf den Sampler umgeschaltet. Dabei fungieren die äußeren beiden Taster jeweils als Schalter für die vier Bänke und die inneren für die sechs Slots. Über die Assign-Taster in den oberen Ecken wird gewählt, wessen Computers Bänke gerade bearbeitet werden. Alles wie schon gesagt stets farbig und hell oder dunkel eindeutig codiert. Die Buttons reagieren alle sehr direkt, jedoch erkauft man sich den kurzen Druckweg bei den verbauten Modellen durch einen kaum spürbaren Druckpunkt.

Lampenkino

Lampenkino

Den Sampler gibt man idealerweise auf dem USB-Aux-Zuspielkanal gesondert aus. Dieser kann auch vorgehört und mit eigenem Filter sowie Effekten versehen werden.

Die Filter sind manuelle, modische, kombinierte Tief- (links) und Hochpassfilter (rechts). Ihre Resonanz kann im Software-Setup stufenlos und einzeln eingestellt werden. In Mittelstellung ist der Bypass aktiv.

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Klangbeispiele
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