ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Sony, SpectraLayers Pro, Audio Editor

(ID: 627)

Wie sieht das denn aus?

Ruft man SpectraLayers Pro das erste Mal auf, sieht die Software noch reichlich schmal und grau aus. Wir haben die Wahl zwischen „Import Layer“, „New Layer“ und „Open Project“. Vom Begriff „Layer“ sollte man sich nicht abschrecken lassen: Das bezeichnet nichts anderes als „Soundfile“. So ziemlich alle gängigen Soundformate bis zu einer Auflösung von 32 Bit / 96 kHz werden erkannt und verarbeitet. Laut Sony sind das AAC, AIFF, Apple Core Audio Format (.caf), Apple Lossless (.alac), FLAC, MP3, RAW/PCM, Real Media (.rm), Sun (.au, .snd), Video (AVI, MXF, MP1, MP2, MP4, MKV, Quicktime, .vob, .wmv), Ogg Vorbis, Wave, WMA.

ANZEIGE
So sieht das Tool beim Start aus

So sieht das Tool beim Start aus

Ist der zu bearbeitende Sound geladen (Nicht so schön: Es gibt keine Vorhör-Funktion im Browser), heißt es erneut umdenken. Dargestellt wird der Sound (bzw. Layer) nicht in der üblichen Waveform von Wavelab, Soundforge & Co., also in Amplitude und Zeit.

ANZEIGE
Ein Pianosound in der üblichen Waveform

Ein Pianosound in der üblichen Waveform

Die Layer-Darstellung von SpectraLayers bildet dagegen die Frequenzen und ihre Muster ab: Je höher die Linie, desto höher der Ton; je fetter die Linie, desto lauter der Ton; das Ganze findet dann aber immerhin wie gewohnt auf einer Zeitachse statt. Mit der (meist) schwarz/grün/gelben Optik ähnelt das ein wenig dem Sonar auf einem U-Boot. Das klingt jetzt kompliziert und ist beim Erstkontakt auch sehr ungewohnt, doch hat man sich nach einigen Probesounds schnell die notwendige Übung, um verschiedene Klangereignisse im Spektrum zu identifizieren. 

... und der Sound in der Frequenzdarstellung

… und der Sound in der Frequenzdarstellung

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sehr ausführlicher Testbericht und auch die Klangbeispiele verdeutlichen alle Stärken und Schwächen. Ich vermute das top Tool für solche Aufgaben ist wohl immer noch der „reNOVAtor“ von Algorithmix. Schade nur das es so unglaublich teuer ist und schade auch das alle bisherigen „Alternativen“ wie z.B. R-Mix und eben SpectraLayers so unsauber arbeiten.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Nach einigen Versuchen mir der Demo gelangt man schnell zu der Einsicht.
    Das Programm hält in keinster Weise, was die Werbung allzu vollmundig verspricht.
    Die Bedienung… Umständlicher geht’s kaum!
    Mein Fazit: Unbrauchbar… zumindest was den anvisierten Markt betrifft.

  3. Profilbild
    grg

    ich habe an spektralzerlegung selbst mitgearbeitet und es ist unglaublich kompliziert. gerade, weil die oberwellen sich immer wieder mit anderen ueberlagern, kommt man ohne eine nachbildung bei der resynthese nicht aus.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X