Wie der Zufall so spielt, hat ein freundlicher Source Audio Mitarbeiter dem Testpaket den Hot Hand 3 Controller beigelegt, so dass auch diese Funktion des Manta Bass Filters im Review nicht unberücksichtigt bleiben soll. Über diesen ominösen wireless Ring samt Empfängerbox lassen sich entsprechende Source Audio Effektpedale sehr intuitiv und auf ungewohnte Art und Weise mit Handbewegungen beeinflussen. Aber auch Geräte anderer Hersteller lassen sich mit diesem Tool bedienen, sofern diese über einen Eingang für ein Expression-Pedal verfügen.
Letztendlich wäre nur noch das rückseitige Anschlusspanel zu erwähnen. Dieses ist äußerst überschaubar aufgebaut und birgt alle notwendigen Ein- und Ausgänge, um den Manta unkompliziert zwischen Bass und Verstärker zu schalten. Neben dem obligatorischen Eingang für das Instrument, samt Ausgang für den Verstärker im 1/4″-Format, ist hier ebenfalls der Anschluss für das beiliegende Netzteil zu finden. Und dieser ist in diesem Fall besonders wichtig, da er die einzige Möglichkeit darstellt, das Effektgerät mit Strom zu versorgen. Ebenso die externen Controller lassen sich hier über einen 3,5 mm Anschluss einschleifen, aber auch wieder heraus, um das Signal zur Steuerung an weitere Source Audio Pedale weiterleiten zu können.
Oberflächlich betrachtet hinterlässt der Manta Bass Filter somit einen guten Eindruck. Das charakteristische Source Audio Design überzeugt und an der Verarbeitung gibt es rein gar nichts zu beanstanden. Einzig der fehlende Batteriebetrieb kann als kleiner Kritikpunkt aufgeführt werden, da sich somit immer eine freie Steckdose in Reichweite befinden sollte. Allerdings gerät man dadurch nicht in die Bredouille, ständig die Batterien wechseln zu müssen, die bei einem solch mächtigen Effektgerät wie dem Manta äußerst schnell an ihre Grenzen kommen würden.
Doch das alles ist sowieso nur die halbe Miete. Welche Figur der Manta im laufenden Betrieb macht und was er aus dem gewöhnlichen Basssound zaubert, zeigt sich sogleich.