Nun, wir werden sehen.
Für den Einsatz des PlugIns entschied ich mich für meinen PC (kleine MAC Info kommt dann). Die Installation auf dem PC (1400 Athlon mit 256 MB RAM) verlief, wie nicht anders von Steinberg zu erwarten, absolut problemlos. Wie es sich gehört, folgt man nur den Anweisungen der Installationssoftware. Etwas aufwendiger als manch andere PlugIns ist es schon, denn es werden, wie schon erwähnt, 1,3 Gigabyte
(drei CDs) auf die Festplatte geschoben.
Ich benutze Cubase 5.0 als sogenannte Host Applikation, THE GRAND ist aber auch mit anderen, VST kompatiblen, Host Applikationen zu betreiben.
Nachdem ich Cubase gestartet habe, konnte ich unter den VST Instrumenten den neuen Eintrag THE GRAND finden und laden. Die Ladezeiten von diesem PlugIn sind auffallend länger als von den meisten anderen PlugIns.
Das liegt daran, dass die VST Engine diesen extrem aufwendigen PlugIn samt seinen „Samples“ erst einmal verdauen muß. Der Minimal Sound des PlugIns ist ein Flügel mit einem benötigen RAM von 256 MB. Schon jetzt wird eines ganz klar. THE GRAND wurde nicht entwickelt, um als Piano PlugIn zu fungieren.
Für den ultimativen Flügelklang verlangt das PlugIn beim PC schon eine min. Voraussetzung von 1 GHz und 512 MB RAM und beim MAC mit DUAL Prozessor 800 Mhz. und 512 MB RAM.
Die verschieden Klangvariationen hängen also stark vom System ab.
Wenn man also nicht über min. 256 MB RAM oder mehr verfügt, sollte man wirklich „THE GRAND“ erst mal nur im Alleingang laden.