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Test: Steinberg The Grand

(ID: 3695)

imes; font-size: 16px“ class=“Apple-style-span“>Kommen wir zum wesentlichen und einzig Wichtigen. Wie klingt „THE GRAND“?

Wenn es darum ging, Piano/Flügel oder gar Konzertflügel Sounds zu imitieren, musste man immer Kompromisse eingehen. Entweder, man hatte einen Sampler und ordentlich Speicher, sowie eine gute Sample CD oder man musste sich ein sogenanntes Pianomodul zulegen. Der Einsatz von diesen Lösungen war aber für viele Musiker nur ein Kompromiss und für „echte Pianisten“ gar ein unerträglicher Zustand. Mal ehrlich: konnte man doch noch nie einen „echten Pianisten“ dazu bringen, Synthesizer/Sampler als Musikinstrumente anzuerkennen, vom Klang eines künstlichen Klaviers/Flügels ganz zu schweigen. Zwar konnte ein Sampler mit einem dicken Speicher schon nahe an ein Klavier oder Flügel herankommen, es fehlte aber immer an der Lebendigkeit. Denn einen Momenteindruck von einem Anschlag konnte immer nur diesen einen wiedergeben. Es konnten bestimmte physikalische Eigenschaften eines Flügels nicht wirklich erzeugt, sondern nur abgespielt werden. Da wären zum Beispiel die Resonanzen einer Klaviersaite, die neben der angeschlagen Saite entstehen oder die unterschiedlichsten Hammerdämpfungen bei verschiedensten Anschlagstärken. Eine Klaviersaite klingt eben nicht nur leiser, sondern auch anders wenn sie leicht angeschlagen wird. Bei den Pianomodulen liegt ebenfalls in den meisten Fällen ein Sample als Grundwellenform vor und deswegen unterliegt dieser Sound ebenfalls den oben aufgeführten Einschränkungen.

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Bei „THE GRAND“ ist das etwas anders. Zwar werden auch hier Samples als Basis verwendet, aber die eigentliche Klangformung wird eben berechnet und nicht nur abgespielt. Es handelt sich also nicht um ein Sample, sondern letztlich um ein Original.

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Die Berechnung des Sounds ist abhängig von den Faktoren:

Anschlagstärke, Notenlänge, Pedaleinsatz und der Kombination der Tasten.

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Wird zum Beispiel ein tiefes C angeschlagen, klingen bei „THE GRAND“ alle Noten/Saiten mit den entsprechenden Resonanzfrequenzen mit. Wird eine Taste mit gedrückten Softpedal angeschlagen, klingt es gedämpfter aus den Boxen. Und bei ganz langen Noten hört man garantiert keinen Loop mehr.

Bezüglich des Klang stellt sich nicht mehr die Frage, ob es einem Piano/Flügel wirklich nahe kommt sondern:

1. Wie gut ist dieses Original im Vergleich mit anderen Originalen?
2. Gefällt mir persönlich dieser Flügelsound oder nicht?

Denn unter den Pianos/Flügeln gibt es unglaublich viele Unterschiede und Meinungen für die Beurteilung eines Klangs.

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