Abb: CD-Projekt – das übliche Drag&Drop-Fenster sollte für niemanden eine Herausforderung darstellen…
Zudem können Sie sogar komplette CD-Labels (Label, Vorder/Rückseite) in Wavelab 4 erstellen (!). Natürlich werden professionelle Bildbearbeitungs-/Layout-Programme wie Photoshop bzw. Xpress/Freehand etc. dadurch nicht ersetzt. Für den „Normalverbraucher“ reicht es aber vollkommen aus und macht das Bild des allumfassenden Brenn-Tools wirklich komplett.
Abb: für CD-Labels gibt es schon einige Templates (Mustervorlagen), die natürlich beliebig durch eigene ergänzt werden können…
— Backup-Programm. Sicherungskopien Ihrer gesamten Dateien können mittels Ablaufplänen bequem realisiert werden. Wavelab als Backup-Tool für Ihren PC/Mac.
— Sampler-Backup. Wavelab kann mit den meisten Samplern kommunizieren – Samples werden also eingelesen, in Wavelab bearbeitet/geloopt etc. und entweder wieder zurückgeschickt oder intern in einer Datenbank gelagert. Wavelab wird somit zur Daten-Optimierungs-Zentrale und Daten-Bank im Midi-Setup.
Abb: Viele Sampler-Konfigurationen sind bereits installiert
Dieser Testbericht kann Ihnen maximal einen Überblick zum Thema „Wavelab 4” geben. Schon das hervorragende Handbuch mit 720 (!) Seiten macht deutlich, dass es sich hierbei um ein kleines „Monsterprogramm“ handelt. Leider werden die meisten der User – ich schließe mich ein – über einen Nutzungs-Faktor von 10-15% kaum hinauskommen. Doch schon das ist ziemlich viel…