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Test: Traynor, Darkhorse DH15H & DHX12 Darkhorse CAB 112, Gitarrenverstärker

Traynor Darkhorse

22. Dezember 2010

Mit dem TRAYNOR DARKHORSE DH15H Röhrentopteil und dem speziell dafür entwickelten TRAYNOR DHX12 DARKHORSE CAB 112 nehmen wir heute zwei kanadische Produkte etwas genauer unter die Lupe.

Vielleicht dem einen oder anderen besser bekannt als Yorkville Sound Inc., kommt der Name TRAYNOR im eigentlichen Sinne von Peter Traynor, einem Musiker und Techniker, der maßgeblich an der Entwicklung des seit 1963 bestehenden Unternehmens beteiligt war. Selbst Bassist, war seine erste Baureihe natürlich ein Bassverstärker, der sich relativ erfolgreich nicht nur in Kanada, sondern auch in den USA und den restlichen Ländern verkaufte und auch von zahlreichen Gitarristen als Verstärker genutzt wurde. Das lag mit unter an dem damaligen noch geringen Unterschied zwischen Gitarrenverstärkern und Bassverstärkern. Man erinnere sich an den Fender Bassman.

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-- Head+Cabinet --

— Head+Cabinet —

Also mal wieder eine Traditionsfirma die wie viele immer noch im Schatten der Großen steht, durchgehalten hat und wahrscheinlich durchaus Respekt verdient. Die Künstlerliste liest sich zwar nicht unbedingt wie die Rückseite einer Ernie Ball Saiten-Packung, doch der eine oder andere Bekannte Name ist durchaus vertreten.

Sind wir gespannt, was das DARKHORSE Gespann zu bieten hat.

 

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Konstruktion/Lieferumgang

Das TRAYNOR DARKHORSE DH15H Topteil besticht nicht nur durch sein bizarres Aussehen, sondern auch durch die Größe von 32,5 x 15,3 x 15,3 cm (BxHxT), das geringe Gewicht (nur 5kg) und die mitgelieferte gepolsterte Tasche. Dazu muss man natürlich sagen, dass es sich „nur“ um einen 15 Watt Vollröhrenverstärker handelt. Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick und auch bei genauerem Hinsehen makellos. Gefertigt ist das Topteil aus lackiertem Blech, exakt gekantet und an den notwendigen Stellen verschraubt. Sehr solide und es gibt auch keine scharfen Kanten. Die Transformatoren liegen teils frei, zusätzlich geschützt mit einer kleinen Blechkappe. Auf dem rechteckigen Hauptgehäuse sitzt ein partiell mit Wabenlöchern versehener Aufsatz, den man mit Hilfe vier geränderter Schrauben ganz einfach per Hand entfernen kann. Darunter kommen die fünf Röhren zum Vorschein (siehe Bild). Angefeuert wird das Pferd mit zwei 12AX7 Vorstufenröhren (Sovtec) und Wahlweise einer 12AU7 Endstufenröhre (Electro-Harmonix) oder einem Paar 6V6 S (JJ). Auf der linken Seite befindet sich ein Transportgriff, gelagert wird das Topteil mit vier, für die eigentliche Größe überdimensionierten, robusten Gummifüßen.

-- Topteil --

— Topteil —

Das Bedienfeld des Verstärkers ist sehr simpel gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich ein Input Jack, drei kleine Chickenheadstyle Regler für Gain, Bass und Treble, ein großer Regler im gleichen Stile als Mastervolume und drei Kipphebelschalter. Einen zum Ein- und Ausschalten, der andere mittig für den Standby-Modus, der nach oben und unten die Wahl zwischen zwei verschiedenen Röhrenschaltungen lässt und noch ein kleiner 3-Wege Kippschalter, der die Besonderheit dieses Amps darstellt, nämlich drei verschiedene Modi. Benannt sind die drei Einstellungsmöglichkeiten mit: BRIT/PURE/USA (mehr dazu im Praxisteil).

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Klangbeispiele
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