Laut Bedienungsanleitung, die leider nur auf englisch und französisch beiliegt, ergeben sich somit, in der Summe von zwei Röhrenschaltungen und drei Tone-Modi, sechs verschiedene Grundsounds. Klingt erst mal interessant.
Die Rückseite ist ähnlich reduziert, hier finden wir einen Stecker für ein Kaltgerätekabel und drei Speaker Output Klinkenbuchsen mit der Möglichkeit, entweder eine 8 Ohm, eine 16 Ohm-Box oder zwei 16 Ohm-Boxen anzuschließen.
Also, es gibt keinen Hall und keinen Einschleifweg. Klingt, wie schon etwas erwartet nach einem sehr rudimentären Vollröhrenverstärker, der das Hauptaugenmerk auf das Wesentliche, nämlich den puren Röhrensound legt.
Die Kontrollleuchte, nicht zu vergessen, schimmert in drei verschieden Farben: Standby in orange, 6V6 Schaltung in rot und in der 12AU7 Schaltung in grün. Die Leistung liegt bei 15Watt (6V6) oder 2Watt (12AU7).
— Hinten —
Die TRAYNOR DHX12 DARKHORSE Gitarrenbox ist ähnlich gut verarbeitet. Sie ist aus Birkenmultiplex gefertigt und mit einem tolexartigen Vinyl überzogen, die Ecken sind mit Metalleckenschonern versehen. Bestückt ist die Kiste mit einem 12“ Celestion Greenback Lautsprecher, und die Leistungsgrenze liegt mit 16 Ohm bei 25Watt.
Das Interessante an dieser Box ist, dass sie eigentlich hinten geschlossen ist, doch es besteht die Möglichkeit wie schon beim Topteil, mit geränderten Schrauben per Handumdrehen eine ca. 30x12cm große Abdeckung zu entfernen (siehe Bilder). Die Abmessungen, relativ kompakt, sind 50,8 x 45,7 x 24,4 cm (BxHxT). Da gibt es soweit nichts zu beanstanden.
Dazu kommt nach eine sehr praktische gepolsterte Tragetasche für das Topteil, auch da gibt es keinerlei Verarbeitungsmängel.
— DH Box zu —