Die Music Group zündet den Turbo
Wir freuen uns, Euch den iNSPIRE iP2000 vorstellen zu dürfen.
Nun ist es also offiziell: Die Redaktion hat mich zum „Amazona Stäbchenbeauftragten“ ernannt. Nun ist so ein Titel, ganz ähnlich einer Berufung als Schöffe bei Gericht oder auch eine Papstwahl, schwerlich abzulehnen. Also füge ich mich demütig der neu gestellten Aufgabe. Zum Test meiner uneingeschränkten Loyalität wird mir direkt die iNSPIRE iP2000 des Herstellers Turbosound ins Haus geliefert.
Einsatzzweck der Turbosound iNSPIRE iP2000
Über einen längeren Zeitraum hinweg habe ich die Geräteklasse nicht wirklich ernst genommen. So habe ich sie noch bei meiner Lautsprecher-Kaufberatung schlicht ausgeschlossen, weil sie meiner Definition für PA-Systeme nicht entsprach.
Inzwischen durfte ich aber einige Systeme testen, die Hersteller haben einiges an Entwicklungsarbeit geleistet und so stellen die „Stäbchen“ oft eine willkommene Alternative zu herkömmlichen Lautsprechern dar.
Dabei haben die „Stäbchen“ einige Pluspunkte auf ihrer Seite: Neben dem leichten Aufbau und der schmalen optischen Erscheinung ist meist noch ein mehrkanaliger digitaler Mixer eingebaut, sodass die Anlage für kleine Besetzung autark fungieren kann. Dem kommt auch der breite Abstrahlwinkel von i.d.R. 120° zugute, die Bühne wird bei optimaler Aufstellung gleich mitbeschallt und separates Monitoring entfällt somit. Auch reicht oft ein System aus, insofern auf Stereo verzichtet werden kann. Im Idealfall wird durch die Linienstrahler-Konzeption ein recht ausgeglichenes Klangbild und Lautstärkeausbreitung erreicht. Usus ist inzwischen auch Bluetooth-Anbindung, so können entsprechende Musiksignale drahtlos auf den Lautsprecher gelangen. Auf diesem Weg ist oft auch eine App-Steuerung mit iOS- oder Android-Geräten verfügbar.
Einige Schwächen des Konzepts sollen aber auch nicht unerwähnt bleiben. Bei den meisten Anlagen, die ich bisher beurteilen durfte, sind die tiefen Mitten unterrepräsentiert. Zwar sollte durch eine entsprechende Anzahl der Mitteltöner bzw. Breitbandlautsprecher die nötige Membranfläche zur Verfügung stehen, um tief genug runter zu gehen, in der Realität haut es aber meist nicht hin. Dafür wird der Bass dann zu hoch angekoppelt, was ihn angestrengt und zu weich klingen lässt. Das schließt Musikrichtungen, die von einem gewissen Punch und Druck leben, von der Benutzung aus. Andererseits sind Akustikdarbietungen, kleine Besetzungen, Sprachanwendungen und Hintergrundmusik mit den „Stäbchen“ sehr gut und akustisch zufriedenstellend zu realisieren. Ein weiterer Punkt ist die Bauweise. Die aufgesteckte Säule, ein- oder mehrteilig, kann recht wackelig daherkommen. Zusammen mit einer kleinen Stellfläche eines leichten Subs wird das dann statisch schon grenzwertig. Auch ist durch die Bauweise keine Höhenverstellbarkeit gegeben, die optimale Ausrichtung auf das Publikum wird dadurch erschwert. Die nächste Betrachtung betrifft alle all-in-one Konzepte und ist somit nicht unbedingt dieser Gerätegattung anzukreiden. Alles richtig gekauft und nun kommt doch wieder ein Gastmusiker dazu? Nun, dann beginnt die Verkabelei mit separatem Mischer wieder von Neuem.
So, nun aber genug der allgemeinen Punkte, machen wir uns an die iNPIRE iP2000.
Die Hardware
Die Turbosound Anlage iNSPIRE iP2000 wird in zwei Kartons geliefert, der erste enthält den Sub, der zweite die zweiteilige Mittel-/Hochtoneinheit. Der Bass ist aus stabilem 15 mm Multiplex gefertigt, die Oberfläche ist mit Strukturlack überzogen, die Front durch ein stabiles Lochgitter geschützt.
Im Bassreflexgehäuse arbeitet ein 12“-Speaker, bei einer Größe von 485 x 420 x 500 mm hätte da auch ein 15“ Platz gefunden. Die Elektronik-/Ampeinheit ist auf der Rückseite eingelassen und arbeitet ohne äußere Kühlrippen oder aktivem Lüfter. Seitlich sitzen zwei Schalengriffe zum Transport, oben befindet sich der Anschluss für die Topteile.
Die sind aus Aluminium gefertigt und beinhalten jeweils acht 2,75“-Mittenspeaker. Im oberen Teil ist noch ein 1“-Tweeter untergebracht.
Beide Säulen sind 834 mm lang, 103 mm breit und 89 mm tief. Das ergibt eine Gesamthöhe des Systems von knapp über zwei Meter.
Auch das Gewicht ist nicht zu verachten, durch die wertigen Materialien summiert sich das auf 30,9 kg. Vorbildlich ist die Verarbeitung, hier gibt es definitiv nichts zu meckern. Optisch würde ich die Anlage sicher deutlich teurer zuordnen.
Elektronik
Die iNSPIRE iP2000 bietet zwei Eingänge mit Klinke-/XLR-Kombibuchsen. Dazu kommt als dritte Zuspielquelle die Bluetooth-Anbindung. Die beiden Eingänge können über zwei XLR-Linkbuchsen wieder ausgegeben werden.
Bedient wird die Anlage über eine Einheit mit vier Buttons, einen Dreh-/Drück-Button mit LC-Display.
Unter „Process“ finden sich vier Untereinträge:„Mode“, „Input“, „EQ“ und „Position“. „Mode“ bietet vier Grundpresets für verschiedene Anwendungen, bei „Input“ wird die Lautstärke der drei Eingangskanäle eingestellt, „EQ“ bietet eine Dreibandklangregelung und „Position“ gleicht die Akustik auf drei Aufstellungsvarianten, frei stehend, Ecke und Wand, an.
„Setup“ bietet die Einträge für die Bluetooth-Anbindung, eine separate Lautstärkeanpassung für den Bass, Sleepmodus und Kontrast für das Display, eine Lock-Funktion für unautorisierten Zugriff und ein Factory Reset. Auch Modellbezeichnung und Firmware Version lässt sich hier ablesen.
Mit dem „Exit“ Button kommt man jeweils wieder eine Ebene zurück und „Enter“ ist eigentlich überflüssig, da die Push-Funktion des Eingaberads dieselbe Funktion ausführt. Die Gesamtlautstärke wird übrigens am Drehregler eingestellt, wenn die oberste Menu-Ebene erreicht ist.
Der Leistungsblock der Anlage wird von drei Class-D Verstärkern gestellt, die zusammen 1000 Watt Maximalleistung erzeugen. Ohne weitere Bemessungsgrundlagen ist diese Angabe ohne Wert, die RMS-Leistung dürfte zwischen 250 bis 500 Watt liegen. Limiter und die üblichen Schutzschaltungen sind natürlich auch implementiert.
Inbetriebnahme
Der Aufbau der iNSPIRE iP2000 ist blitzschnell gemacht, Bass hinstellen, Topteile drauf stecken, Strom rein, fertig. Sehr gut gefällt mir, dass die Tops sicher verbunden sind, neben dem Stecker für die elektronische Koppelung sorgen vier stabile Stahlstifte für ein sicheres Miteinander.
Bedienen lässt sich die Anlage recht einfach über die Kontrolleinheit. Noch einfacher sollte es mit der App gehen, die für iPhone und iPad bereitsteht. Also schnell den App Store geöffnet und gesucht. Leider schweigt sich Turbosound aus, wie das Ding überhaupt heißt, alle Suchworte laufen ins Leere. Es bleibt nur www.Turbosound.com aufzurufen und von da zu suchen. Aha, „Turbo Control“ heißt die Geschichte, ist schnell geladen und ebenso schnell an den Speaker angebunden.
Von der Funktion ist die Software kein großer Wurf, die drei Eingangspegel, Ausgang und Sub und die Dreiband-Klangregelung lassen sich steuern, einzig der Master-Output bietet eine Werteangabe.
Auf einer zweiten Seite lassen sich die Presets für Einsatzzweck und Aufstellungsort anwählen und Display sowie Lock schalten, das war’s schon. Es ist möglich, zwei iP2000 per Bluetooth miteinander zu verbinden, anscheinend addieren sich dann die Eingangskanäle, die Bedienungsanleitung zeigt nämlich noch eine Alternativseite mit fünf Eingängen an.
Soundcheck
Zunächst teste ich die Funktion der iNSPIRE iP2000 mit Zuspieler-Musik, iPod an Input A und B. Leider gibt es keine Linkmöglichkeit der beiden Kanäle, das Signal wird nämlich direkt so an Link A und B wieder ausgegeben, d.h. wenn ich stereo aus der iP2000 raus möchte, muss ich auch stereo rein. Die Link-Ausgänge arbeiten übrigens vom Pegel her unabhängig von den Eingangsreglern. Bevor ich den Klang beurteile, spiele ich noch vom iPad per Bluetooth zu. Das funktioniert, dieser Input erscheint aber nicht in den Link-Ausgängen. Sicher haben sich die Turbosound-Ingenieure etwas bei dieser Schaltung gedacht, ich komme nur nicht drauf, was. Zudem stellt sich ein Rauschen ein, sobald Bluetooth zugeschaltet wird, das unabhängig von der weiteren Pegelregelung dieses Input ist. Hier ist es also ratsam, das Outputvolume niedrig zu halten.
Auch klanglich kann mich die Anlage nicht überzeugen. Der Bass spielt gut und auch recht trocken auf und geht für einen 12“er auch tief genug runter, ein Dank an das große Gehäuse. Aber dann kommt wieder das bekannte Mittenloch, ich dachte, das ließe sich mit 16x 2,75“ eigentlich vermeiden. Schlimm wird es, wenn der Bass ganz abgedreht wird und die beiden Säulen alleine laufen. Da kommt nostalgisches Küchenradio-Feeling auf, blechern und unausgeglichen. Nicht optimal ist auch die Betriebsweise mit nur einem Hochtöner. Steht man relativ nahe an der Anlage genügen selbst wenige Zentimeter Hoch-/Runter-Bewegen, um den Sound grundlegend zu ändern, für Bühnenmonitoring alles andere als passend.
Aber so weit sind wir noch nicht, der Livecheck soll nun folgen. Gitarre und Gesang wird über die iP2000 verstärkt. Das funktioniert erstaunlich ordentlich, mit beiden Pegeln kommt die Anlage gut zurecht. Das Live-Preset nimmt die Bässe und Höhen etwas zurück. Da meist am Instrument eine Klangregelung besteht, kommt man auch mit der 3-Band Regelung der Anlage gut aus.
Anders sieht es mit der Kombi Gesang/Keyboards aus. Das Tasteninstrument soll ordentlich drücken, Bass wird hinzu gefügt, der dann bei der Stimme nicht korrigiert werden kann, da ja kein Kanal-EQ existiert. Gut ist hingegen das Feedbackverhalten, so kann sich der Künstler direkt vor der Säule aufhalten, es koppelt relativ spät.
Zum Test des Link-Ausgangs habe ich diesen mit meinem Audiointerface verbunden. Das geht gut, solange der entsprechende Input mit XLR beschickt wird, steckt hier aber ein Klinkenkabel, treten laute Störgeräusche auf.
Hallo Armin, herzlichen Glückwunsch zum neuen Titel! Mich würde ja ein Test der Bose L1 compact mit Vergleich zu anderen Stäbchensystemen TOTAL interessieren. Bose hat ja diese supergeile detailreiche Auflösung im Sound, andererseits ist das compact-System so festgelegt auf die Gitarre-Mikro-Situation und die habe ich zwar genauso, allerdings am Voicelive 3 xtreme und dahinter ist die Situation eben eine ganz andere. Wenn es nun eine Stäbchenanlage gäbe mit einem Klang wie die Bose, aber flexibleren Eingängen… Das wärs! Du kennst nicht zufällig so ein System? Gruß Andreas
Hallo andreas1303,
einen Vergleichstest mit Stäbchen in der L1compact-Preisklasse hatte ich sogar schon mal geplant, Die Hersteller sind in diesem Segment aber so fix mit Neuerscheinungen, dass ich da mit meiner Auswahl wieder ins Hintertreffen geraten bin. Aber vielleicht mache ich mich nochmals dran…
Grundsätzlich: Wer auf den Bose-Sound steht kommt nicht an Bose vorbei, sorry.
Ich habe mit demVoiceLive noch nicht gearbeitet, aber es geht doch XLR raus für Mic und Klinke für Gitarre, das würde an der L1 dann doch so passen, oder?
Vielleicht ist ja aber auch das Bose T1 Tone Match die Lösung für dich, ist dann aber wieder ein Gerät mehr.
Wenn es nicht unbedingt Stäbchen sein muss, vielleicht wäre die Line6 L2t ja was für dich, hatte ich vor einiger Zeit mal im Test.
https://www.amazona.de/test-line6-stagesourge-l2t-dsp-kontrollierte-aktive-pa-box-mit-kleinmixer/
@Armin Bauer Hallo Armin, vielen Dank für Deine schnelle und ausführliche Antwort. Was die Anschlüsse am Voicelive betrifft, hast Du vollkommen recht. Ich hatte mit meinem laienhaften Halbwissen über Tontechnik immer angenommen, die Ausgänge am Voicelive hätten (unabhängig vom Hardware-Format) eher so eine Art „Line-Charakteristik“ und das passt dann nicht auf einen Instrumenten- oder Mikrophoneingang, sondern ist eher etwas für einen „normalen Line-EIngang“. (Das frage ich mich sowieso auch bei anderen Multieffekten für Gitarre ständig, was das am Ausgang nun eigentlich genau ist.) Aber am besten ist wahrscheinlich sowieso einfach mal ausprobieren. Die Line6 sind ein guter Tipp, die kannte ich noch nicht. Ein Stäbchen-Vergleichstest wäre aber trotz allem Klasse. Viele Grüße Andreas
Hallo,
ich kann diesen Test nicht ganz nachvollziehen, ich selber benutze die ip2000 seid Mai diesen Jahres – hatte Sie dem. entspr. schon bei mehr. Hochzeiten, Geburtstagen, und auch schon im kl. Club mit – ich kann schonmal den direkten Vergleich mit Der grossen Bose l2 herstellen, deren Klang im Vergleich gegenüber der Turbosound schon schmalbrüstig ist – ebenso mit 2x LD System die einfach klanglich nicht mit der IP2000 mithalten – Verarbeitung sehr gut – klanglich ist sie vielleicht kein Wunder ,aber nachdem ich mehrere Systeme, verglichen habe – Revox, LD Systems, Bose und HK Audio bleibt für mich zu sagen: für 900 Euro incl Bags macht man nichts verkehrt – natürlich haben Stereo Lautsprecher wie Revox, oder gerade HK AUDIO bei einem Preis von 200 – 3000 Euro ihre Vorzüge, aber gerade für DJs die auch mal Hochzeiten , Geburtstage etc.. bis 150 Gäste machen, werden von dieser Anlage total überrascht sein, und wenn ich dann den Preisunterschied nehme, z. Bsp gegenüber der grossen Bose für 2800 Euro….sorry, aber da ist die IP2000 absolut konkurrenzlos !!! Auch ist der Bassbereich ausgeprägter als bei Bose……man sollte sich auch immer vor Augen halten, das dieses System 849 Euro kostet !!! LG
P.S. wobei mich dann der Test über die Maui11 doch sehr wundert – ich habe meine o.g. Systeme in einem gr. Kölner Store verglichen, Maui11, IP2000, Bose L2, REVOX u. HK Audio…..die 3 genannten Säulensysteme haben sehr unterschiedliche Klangchar. – die LD Systems kann weder mit Bose noch mit der turbosound, Stand halten, vom Volumen her, auch vom Bassdruck ist da Turbosound absoluter Gewinner – und ich war auf der suche nach einem Säulensystem das schnell einfach aufzubauen ist – für Hochzeiten, Geburtstage und Va ´s wie oben schonmal erwähnt…..konkurrenzlos !!! Wobei ich mich schon für die gr. Bose entschieden habe, aber im direkten Klangvergleich und dem riesigen Preisunterschied gab es da nur noch ein System zur Auswahl – lg
@Martin McFly Freut mich, dass du mit deinem Produkt zufrieden bist.
Die iP 2000 kann laut, beim Sound hat Jeder andere Prioritäten und wenn du mit der Ausstattung klar kommst ist es doch gut.
Zur Maui 11 kann ich nichts sagen, die hatte der Kollege Ludl im Test. Hier gilt ebenfalls: Auch wir Tester setzen unsere Prioritäten evtl. nicht deckungsgleich.
Ich habe die IP2000V2 gestern probegehört und muss leider dem Autor voll und ganz zustimmen: Die Anlage klingt (bei EQ auf flat) wie ein Küchenradio mit angeschlossenem Subwoofer, grausig. Sie kann einigermaßen laut, keine Frage, aber das ist auch alles. Selbst in 3 Meter Entfernung ändert sich der Klang laufend, wenn man sich hin und her bewegt- von Homogenität keine Spur. Man kann dann zwar mittels DSP bzw. EQ noch hier und da ein bisschen was rausholen bzw. die grässlichsten akkustischen Kinken etwas abschwächen, aber ich kaufe mir doch keine Anlage, die neutral so dermaßen schlecht abgestimmt ist, das massives EQ-ing schon ein Muss ist!? Dann kann ich auch irgendwas selber bauen, einen 31-Bänder EQ mit +/-12dB davor setzen und den Frequenzgang mit Gewalt solange hinbiegen, bis dann eine „gute“ Box dabei rauskommt……
Mich wundert es wirklich, das so ein unausgewogenes System von einem Hersteller wie TS überhaupt auf den Markt geworfen wird und noch viel mehr, das es anscheinend Leute gibt, die mit dem gebotenen Sound zufrieden sind!?
Für mich eine völlige Enttäuschung.
Hi ribfreak,
freut mich natürlich, wenn sich meine Testergebnisse, wie in deinem Fall, mit denen der Hörer decken.
Auf der anderen Seite, du hast ja die V2 gehört, finde ich es extrem schade, wenn ein Hersteller die Chance nicht nutzt beim zweiten Versuch ein Produkt zu verbessern, sondern es anscheinend mit den selben Handicaps weiterhin so vermarktet.
Dabei scheint es aber einen Anwenderkreis zu geben, der die Inspire als konkurrenzlos sieht. Muss man auch respektieren.