Die besten Kompaktmischer der Welt
Analog lebt
Analoger Kompaktmixer – jeder hat sich mit dieser Gerätekategorie bestimmt schon einmal beschäftigt. Diese meist schnell zu überschauenden Arbeitstiere lassen sich vielfältig einsetzen. Egal, ob beim Live-Einsatz oder im Studio. Die analogen Strukturen und Workflows der Mixer sind ruck-zuck zu begreifen und unterscheiden sich im Wesentlichen auch nicht in der Ausführung der Channel Strips. In der Komfort-Ausstattung gibt es natürlich von Fall zu Fall erhebliche Unterschiede. Hier denke ich beispielsweise an integrierte FX-Prozessoren, grafische Equalizer, Kompressoren, USB-Schnittstellen und vieles mehr.
Bei Amazona.de haben wir im Laufe der Jahre eine Vielzahl an Testberichten über analoge Mischpulte veröffentlicht. Sei es als Einzeltest oder auch in den beliebten Vergleichstests. Dabei gab es allerhand zu berichten und wir haben uns auch immer über das Feedback unserer Leser gefreut. Wir wollen unseren Fokus in dieser Rubrik Championship besonders auf die kompakten Varianten richten, bezogen auf die Anzahl der Mikrofoneingänge und die Abmessungen. Wenngleich die deutlich größeren „Geschwister“ – sofern der Hersteller sie überhaupt anbietet – mitunter lediglich mehr Eingangskanäle zu bieten haben, sich in den Strukturen aber oft grundsätzlich nicht unterscheiden.
Wegen der Vielzahl der doch recht unterschiedlichen Mixer gibt es in der Auflistung (nicht in der Chart) keine Reihenfolge. Jetzt seid ihr gefragt: Welches Mischpult ist für euch der Hero? Wie würden die ersten drei bis fünf Plätze aussehen? Bin gespannt auf euer Voting.
Wenn jemand ein bestimmtes Mischpult in dieser Kategorie vermissen sollte, kann er mich gerne anschreiben und wir werden sehen, was wir hier machen können.
Nun zur Auflistung unserer Mischpulte und zu einer zusätzlichen Chart.
Ich treffe mich regelmäßig mit Gleichgesinnten zu frei improvisierten Musiksessions. In diesem Rahmen soll der Aufbau und die Technik möglichst wenig Zeit und Energie abzapfen, und da ist das Behringer Xenyx UFX 1204 mein Gerät der Wahl. Es ist leicht, klingt meines Erachtens gut, bietet viefältige Routingmöglichkeiten sowie ein internes Effektgerät mit brauchbaren Hall- und Delayprogrammen.
Doch der Wahnsinn ist: Das Teil nimmt auf Knopfdruck alle 12 Einzelspuren sowie den Effekt-Return und den Gesamtmix auf den eingestöpselten USB-Stick auf. Und das bisher ohne Aussetzer, Timingprobleme oder Störgeräusche. Einfacher geht es nicht.
Ich staune, dass dies bisher kein anderer Hersteller hinbekommen hat.
@gutzufuss Das kann ich nur bestätigen, das UFX1204 ist mein Lieblingspult geworden, weil es so vielseitig und unkompliziert ist. Kleinere Projekte erledigt das Pult standalone, für grössere Sachen benutze ich Submixer, meine grossen Pulte sind seitdem ‚arbeitsloser‘. Preis/ Leistungsverhältnis ist sagenhaft, wer mehr will, muß tiefer in die Tasche greifen.
@gutzufuss deswegen bevorzugte ich bisher ein Tascam M164 UF. Nur das hier der „Zuspieler“ der PC ist, mit 16 Spuren in den Rechner.
Im untersten Preissegment sollte man auch die preiswerten QX Pulte mit KlarkTeknik Effekt(en) nicht vergessen.
https://www.amazona.de/test-behringer-qx1002usb-mischpult-mit-usb-2-0-interface/
„Alle Tests – eine Chart“ – Ketzerische Frage: Müsste es nicht „ein Chart“ heißen, weil Chart maskulin ist oder allenfalls noch Neutrum, aber sicher nicht feminin.
Toller Bericht, danke dafür!
@micromoog tolle Übersicht…wollte ich eigentlich schreiben
Kein Yamaha MG dabei? Kann ich nicht verstehen. Ich habe einen Yamaha MG10 XU und einen Allen & Heath 6 FX und benzutze viel lieber den Yamaha, unabhängig von der Anzahl der Eingänge.
Hi Andreas.
Danke für den Hinweis mit dem Yamaha MG 10. Werde ich bei der Überarbeitung berücksichtigen.