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Test: Wacom Nextbeat

(ID: 1716)

In the Mix …

So viel Innovatives in einem Gerät gab es lange nicht mehr, also ab in die Praxis. Wie schlägt sich der Nextbeat im Mixing?

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Zunächst einmal gilt es, die passenden Songs auf die integrierte Compact-Flash-Card zu bekommen. Wacom liefert momentan 16GB mit dem Gerät aus. Die Karten lassen sich jedoch schnell tauschen, so dass man je nach Einsatz unterschiedliche Karten oder aber eine einzige große Karte verwenden kann. Zunächst aber reichen 16 GB für viele, viele Songs aus, so dass ein zwei oder drei Stunden Set auch mit einer Menge Puffer locker auf dem Gerät Platz findet. Eng könnte es für DJs werden, die auf ein großes Repertoire unterschiedlicher Musikrichtungen zurückgreifen müssen. Hier lohnt es sich sicherlich, die Anschaffung einer größeren Karte mit einzurechnen.

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Um die Speicherkarte mit Songs zu füttern reicht es aus, den Nextbeat per USB-Kabel an einen Mac oder PC anzuschließen. Die Speicherkarte wird als Wechseldatenträger erkannt und kann mit Daten befüllt werden.

Rückansicht

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An dieser Stelle ist direkt ein wenig Aufmerksamkeit gefordert, denn hier kommt eine der sehr wenigen Schwachstellen des Gerätes zum Vorschein. Der Nextbeat verfügt über keine Editiermöglichkeiten der Ordnerstruktur. Es lassen sich keine Playlists erstellen, sondern nur Tracks aus den Ordnern der Speicherkarte auswählen und laden. Man sollte als vor dem Übertragen der Tracks für eine gesunde Ordnung auf dem Datenträger sorgen, um sich lange Zeiten des Suchens zu ersparen. Ist das System aber einmal klar, navigiert es sich mit der Track Select Taste, dem Scrollrad zum Bewegen durch die Tracklist und dem Auswahlknopf in dessen Mitte, der den gewünschten Song in das gerade nicht aktive Deck lädt, perfekt durch die Trackauswahl. Nach kurzer Ladezeit steht dem Spaß nun nichts mehr im Wege, und man kann den ersten Mix starten. Lediglich die automatische BPM Erkennung, die Wacom dem Nextbeat im letzten Update spendiert hat, kommt etwas träge daher und lässt für den DJ wichtige Sekunden verstreichen, bevor das Tempo korrekt erkannt und somit auch die integrierte Autosync Funktion des Gerätes genutzt werden kann. Ansonsten geht das Abspielen flüssig von der Hand. Über zwei Auswahltasten wird Deck A oder Deck B gewählt. Im Display wird entsprechend das aktive Deck mit vergrößerter Wellenformanzeige angezeigt, die Darstellung des zweiten Decks beschränkt sich auf die Laufzeiten des Tracks, sowie eine Übersicht mit Markierung des momentanen Abspielpunktes. Die großen Steuertasten für Cue und Play lassen nichts zu wünschen übrig und besitzen einen angenehmen und genauen Druckpunkt.

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