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Test: Yamaha CLP-575, Digitalpiano

(ID: 95334)

WLAN

Wie auch die Roland Digitalpianos der HP-Serie können nun auch die aktuellen CLP-Modelle per WLAN eine Verbindung zu iPhone oder iPad herstellen. Dafür ist ein passender WLAN-Stick erforderlich, den Yamaha für knapp 80,- Euro verkauft, meiner Meinung nach deutlich zu teuer. Zum Vergleich: Roland verkauft den WLAN-Stick für die HP-Digitalpianos für 30,- Euro. Allerdings bieten die kostenlos erhältlichen Yamaha Apps teilweise sehr gute und hilfreiche Funktionen, so dass der Bedienkomfort doch wirklich davon profitiert.

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Auch in weiß ist das CLP-575 erhältlich.

Auch in Weiß ist das CLP-575 erhältlich

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Fazit

Mit der neuen CLP-Reihe bringt Yamaha seine Digitalpianos auf den neusten Stand. Das hier getestete CLP-575 ist das zweitgrößte Modell und überzeugt mit neuen Flügelsounds und stark verbesserter Bedienung. Die Sounds des CLP-575 sind durch die Bank weg sehr gelungen, wobei nicht alle Klänge so überzeugen können wie das neue CFX Grand Piano und der Bösendorfer Flügel. Zahlenmäßig ist es mit grade einmal 34 Sounds leider recht spärlich ausgestattet.

Sehr gut spielen lässt sich das CLP-575 dank der NWX-Holztastatur, die sehr schnell reagiert und ein gutes Spielgefühl vermittelt. Abgerundet wird das Digitalpiano mit der Möglichkeit, ein komplettes 16-Spur-Arrangement oder einzelne Stereo-Audiofiles aufzunehmen. Alles in allem ein Update, das sich für den Käufer lohnt.

Wer auf eine sehr gute Tastatur Wert legt und dafür nur eine handvoll Sounds benötigt, sollte sich das CLP-575 genauer anschauen. Denn dafür ist es genau richtig, daher auch die Wertung „sehr gut“. Wer dagegen auf viele Funktionen und Klänge steht, wird bei der Konkurrenz mit Sicherheit eher fündig.

Plus

  • sehr gute Tastatur
  • sehr gute A-Pianos
  • 16-Spur-MIDI-Sequencer

Minus

  • nur 34 Sounds
  • kleine Effektsektion
  • teure WLAN-Option

Preis

  • Ladenpreis: 2.649,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also ich habe das CLP 545 von Yamaha, welches von der Klangerzeugung und Tastatur dem 575 sehr ähnlich ist. Leider muss ich manchen Kritiken widersprechen:
    Die Tastatur ist sehr hart (trotzdem sehr gut zu spielen), härter als bei einem echten Klavier. Die Streicher klingen im Gegensatz zu älteren (Yamaha)Modellen wesentlich authentischer und sehr schön. Alle Rhythmen bieten nach Wunsch sowohl ein Intro also auch ein Outtro. Der Bösendorfer Flügel klingt eher zurückhaltend und etwas dumpfer (sehr gut für ruhige Passagen). Die Soundbeispiele scheinen nicht die vom CLP 575 zu sein. Die Klaviere klingen etwas anders (auch die Namen sind so nicht aufgeführt) und die Streicher im Soundbeispiel klingen wirklich synthetisch und klingen in den CLP Modellen absolut anders (vllt. falsche Soundfiles im Artikel??)

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      Hallo mrmusic,
      bei den Klangbeispielen handelt es sich wirklich um die des CLP-575. Klangliche Unterschiede können sich natürlich dadurch ergeben, dass die Audiobeispiele über die Line Ausgänge des Pianos aufgenommen wurden und das Ganze über das interne Lautsprechersystem anders klingt.
      Bzgl. der Intros/Endings: Das ist tatsächlich ein Fehler, das habe ich bereits abgeändert.

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