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Test: Zoom G1Xon, Multieffektgerät für Gitarre

(ID: 83172)

Praxis & Klang

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Trotz seiner kompakten Maße bietet das Zoom G1Xon eine fast unüberschaubare Menge an Effekten und Funktionen: Insgesamt 105 Effekte stehen hier zur Auswahl, darunter 22 Verstärker-Simulationen und unglaubliche 83 Stompbox-Simulationen. Letztere sind in Dynamics, Filter, Drive, Modulations/SFX, Delay und Reverb sowie Pedal FX gruppiert. Für die Organisation dieser Armada an Effekten stehen 100 Speicherbänke zur freien Belegung zur Verfügung. Auf jeden Speicherplatz lassen sich nun bis zu fünf Effekte und Verstärker-Simulationen beliebig anordnen und kombinieren. Mithilfe der Kreuztasten und des Jog-Wheels kann durch die virtuellen Stompboxes navigiert werden und es lassen sich alle Parameter einzeln bearbeiten.

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Über die Patch-Settings lässt sich jeder Speicherplatz umbenennen und die absolute Lautstärke festlegen. Darüber hinaus kann das Expressionpedal nicht nur den klassischen Pedal-Effekten wie Pitchshiftern oder Wah-Wahs zugeordnet werden, sondern auch allen anderen Effekten. Dabei kann der jeweilige Effekt entweder stufenlos beigemischt oder es können einzelne Parameter dem Pedal zugeordnet werden. Dank des großen Displays und den klar gekennzeichneten Knöpfen passieren auch diese Tiefeneinstellungen überraschend intuitiv und unkompliziert. Dies gilt insbesondere auch für die virtuellen Stompboxes und Verstärker-Simulationen.

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— Das große Display und die klar zugeordneten Knöpfe machen die Bedienung sehr einfach —

Durch die grafische Darstellung des Signalweges ist immer deutlich erkennbar, welche Effekte gerade aktiv sind und an welcher Position sie sich befinden. Mit dem Jog-Wheel kann man dann der Reihe nach die Einstellungen aufrufen und bearbeiten. Was dabei besonders angenehm auffällt ist die Tatsache, dass es kaum Doppelbelegungen der Knöpfe gibt und diese daher fast immer genau das machen, was man von ihnen erwartet. Wer schon mal versucht hat, einen Multieffektprozessor zu bedienen, der einen ähnlichen Funktionsumfang aufweist, bei dem aus Kostengründen aber nur drei Knöpfe zu finden sind und mit denen man sich durch einen wahren Dschungel an Untermenüs kämpfen muss, wird dies auf jeden Fall zu schätzen wissen!

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