Test: Zoom Q3

Die Band ist eingespielt, die Songs eingeübt. Fehlt nur noch das Demo, um dem sich vermarkten. Doch statt die Stücke beim Mastern glattbügeln zu lassen, kommt jemand auf die Idee, einen Live-Mitschnitt zu machen und die ganze Persönlichkeit der Band drin zu lassen. Oder man möchte als Künstler auf einfachem Wege die Verbundenheit mit der Fan-Base vertiefen und mehr Performances etc. auf YouTube hochladen. Aber Youtube ist doch Video? Richtig. Genau dafür hat der professionelle Mobilrecorder Zoom Q3 eine eingebaute Videokamera. Was der kleine Blaue so alles drauf hat, lesen Sie hier und sehen als Testmaterial Konzertmitschnitte von der Elektroband File Not Found.

Wenn man das Q3 auspackt, denkt man unweigerlich daran, übers Ohr gehauen worden zu sein.
Das zierliche kleine Gerät mit den Abmessungen 55(B) x 132.5(H) x 32(T) mm im Plastikgehäuse macht keinen so vertrauenserweckenden Eindruck und bringt inklusive AA-Batterien weniger als 300g auf die Wage, ganze 130g ohne Batterien. Dass man von den Äußerlichkeiten aber nicht auf die Gesamtqualität schließen sollte, werden wir noch sehen.

Im Lieferumfang befindet sich

– eine gedruckte Anleitung
– ein A/V-Adapterkabel 4polig, 3,5 Klinke nach Cinch
– ein Schutzbeutel
– ein Windschutz
– eine hochwertige 2GB SDHC-Speicherkarte von Kingston mit vorinstallierter Editor-Software
– zwei AA-Batterien

Es ist also alles da, um sofort loszulegen. So was findet man nicht mehr so oft heute. Sehr lobenswert.