Panel – Potis – Parameter
Zentral angeordnet auf dem orangefarbenen Bedienpanel sitzt der EFFECT TYPE Regler, mit dem sich die zwölf Effekt-Algorithmen des Gerätes anwählen lassen. Die Auswahl besteht aus den Typen Chorus, Vibe, Flanger und Phaser in verschiedenen Facetten, so stehen allein für den Phaser vier verschiedene Settings (4 Stage, 6 Stage, 8 Stage und 12 Stage) zur Verfügung. Mit den Potis „Depth“ und „Speed“ lässt sich die Tiefe bzw. die Geschwindigkeit der Hüllkurve bestimmen. Für die Steuerung der Modulation werden drei verschiedene Quellen angeboten: Envelope Follower, Sinus und Rechteck, diese lassen sich mit dem MOD SOURCE Poti stufenlos überblenden.
— Lädt zum Schrauben ein: das Bedienpanel des Source Audio SA 226 Soundblox2 Orbital Modulator —
Ein weiterer Effekt (Tremolo) befindet sich innerhalb des Option-Menüs, seine Intensität lässt sich mit dem OPTION Poti regeln. Im OPTIONS Menü erhält man auch Zugriff auf viele weitere Einstellungen, wie etwa die Stärke des Effektsignals (Wet/Dry Verhältnis), die Verzögerungszeit der Modulation oder das Mastervolume des Soundblox2 Orbital Modulator. Ein ganz nützliches Feature wurde mit dem „Low Retain Algorithmus“ integriert. Der sorgt nämlich dafür, dass das Effektsignal erst ab einem bestimmten Frequenzbereich greift.
Bassisten zum Beispiel werden diese Funktion zu schätzen wissen, denn so bleibt der Tiefbassbereich stets sauber und klar und nur die Spitzen des Signals bekommen die gewünschte Prise Modulation ab. Ich sage bewusst Bassisten, denn das Effektangebot des kleinen Kistchens dürfte auch für die Freunde des tiefen Tons interessant sein, denkbar wäre darüber hinaus natürlich auch der Einsatz des Soundblox2 Orbital Modulator mit einem Tasteninstrument.
— Option Taster —Zwei grüne LEDs oberhalb der beiden Metallschalter informieren darüber, welches der beiden speicherbaren Presets aktiviert ist. Etwas überrascht der magere Speicherplatz von lediglich zwei Settings schon, bei einem Gerät mit derartig vielen Möglichkeiten hätte man sicher mehr erwarten dürfen.
