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Top News: Dave Smith Instruments Prophet Rev2 Module

16 Analog-Stimmen ohne Keyboard

29. August 2017

Diese Meldung konnte man durchaus erahnen. Das Dave Smith zu jedem seiner Keyboard-Synthesizer auch eine Tastatur-lose Variante nachgeschoben hat, war klar, dass es über kurz oder lang auch eine Desktop-Version seines derzeitigen Flaggschiffes geben wird. Soeben wurde dann auch der Prophet Rev2 Module angekündigt.

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DSI Prophet Rev2 Module bietet die gleiche Ausstattung und Power wie sein Keyboard-Pendant, doch braucht deutlich weniger Platz im Studio bzw. im Gepäck und ist dementsprechend auch preiswerter. Dabei ist die Bedienoberfläche weitestgehend gleich geblieben. Zwar etwas anders angeordnet, aber es finden alle Regler, Tasten und auch das kleine Display wieder. Tatsächlich sind alle Funktionen direkt erreichbar, die Per-Knob Programmability des Keyboards wurde auch hier beibehalten.

Die Ausstattung der Klangerzeugung entspricht natürlich dem Keyboard, das wiederum eine verbesserte Version des „alten“ Prophet 08 darstellt.
Mit zwei DCO, einem Sub-Oszillator und einem Curtis-Filter erzeugt der Prophet Rev2 Module viele typische Analogsounds, wie wir sie seit den 70ern und 80ern kennen. Doch der Prophet Rev2 Module geht mit einigen Funktionen darüber hinaus. Mit Ringmodulator, Waveshape-Modulation und einer Effekt-Sektion, die Delay (Standard und BBD), Chorus, Phaser und Distortion beinhaltet, ausgestattet, liefert der Prophet Rev2 Module auch moderne und abgefahrene Sounds.

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Außerdem können Sounds (512 Presets / 512 User) im Prophet Rev2 als Splits oder Stacks eingerichtet werden, was dank der Polyphonie von 16 Stimmen (auch eine 8-stimige Version wird erhältlich sein) möglich ist.
Ein weiteres Highlight ist sicherlich der polyphone Step Sequencer mit bis zu 64 Steps und bis zu sechs Stimmen pro Note. Der Sequencer kann auch als erweiterter Modulator eingesetzt werden. Der Arpeggiator des Prophet Rev2 Module beherrscht Funktionen wie Note-repeat und Re-Latching.

Die Anschlüsse können sich sehen lassen. Neben dem klassischen MIDI-Trio gibt es auch einen USB-Port (kein Audio) zum Ansteuern. Ferner sind drei Buchse vorhanden, eine fr ein Sustain-Pedal, ein für ein Schwellerpedal, wobei sich hier auch ein CV-Quelle anschließen lässt, und ein Pedal zur Steuerung des Sequencers. Audioseitig gibt es zwei Stereo-Ausgänge, worüber die beiden Splits bzw. Layer auch individuelle abgegriffen und zu einem Mischer geleitet werden können. Ein Kopfhörerausgang rundet die Ausstattung ab.

Der DSI Prophet Rev2 Module wird ab Oktober erhältlich sein. Die 16-Voice Version ist mit 1.799 US-Dollar angekündigt, die 8-Voice Version mit 1.299 US-Dollar.

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Forum
  1. Profilbild
    falconi RED

    Ich hatte in meinem Test ja darauf getippt, dass nur 8 Stimmen reingehen werden – und habe mich offenbar getäuscht.
    Ich finde, dass die Keyboardversion deutlich mehr hermacht; zudem ist das Keyboard gut spielbar und auch die Controller sind ordentlich.

    Die neuen DSI-Preise sind wirklich happig…

    • Profilbild
      SimonChiChi AHU

      @falconi Als Ergänzung zum Laptop und einem portablen Controller-Keyboard, ziehe ich die Desktop-Variante vor, obowhl ich immer noch eher zum PEAK greifen würde.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    1799 US Dollar heißt bei uns in Deutscheland kostet dann 1998€. Ami sollte man sein….

    • Profilbild
      fkdiy

      Wie viele Musiker hätten wohl für TTIP geschwärmt, wenn es auch uns Privatmenschen ermöglicht hätte zollfrei in den USA einzukaufen… Aber so ein Unsinn wird uns ja zum Glück erspart bleiben, schließlich geht es um die Wirtschaft. ;)

      /Polemik Ende

    • Profilbild
      Everpure AHU

      USD Preise sind *immer* exklusive sales tax (der amerikanischen Variante der Mehrwertsteuer). Also nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen. Die EUR Preise entstehen in der Regel aus den sich ständig verändernden Währungsumrechnungen.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Everpure Schaut euch mal die Preise ohne MwSt an! Halleluja da weiß man was der Staat kostet in dem wir leben und der Musikant soll diese Politik mit zahlen, diese Politiker wählen etc…. Hurra Deutschland. Da wünscht man sich ein Leben ohne MwSt, das wäre ja traumhaft!

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