Blinkendes Groove-UFO
Mit ungewöhnlichem Namen und noch ungewöhnlicherem Design stellt Zoom eine neue Groovebox vor: Zoom ARQ – Aero Rhythm Track.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Zoom ARQ will Vieles sein: Drummachine, Synthesizer, Loopstation, Sequencer, MIDI-Controller. Die Tonerzeugung wird Base Station AR-96 genannt und beherbergt 468 Drums und Instrumente, dazu Digitaleffekte und 70 „One Shot“-Samples sowie einen Synthesizer mit 531 sogenannten „Oscillator types“ (vermutlich ordinäre Presetssounds?), die mit Filter, Delay und Hall sowie Modulatoren bearbeitet werden können.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Zoom ARQ kann ebenso Loops erzeugen, die aus den On-Board-Sounds und Pattern oder vom External Audio-Eingang aufgenommen werden. Bis zu 32 Loops lassen sich parallel abspielen und bearbeiten. Dafür gibt es Slice, vor-/rückwärts, Pitch und Tempo-Sync.
Der auffällige Ring (AR-96c) hat die Funktion eines Controllers und steuert die Tonerzeugung der Base Station, kann aber ebenso via Bluetooth zu Rechnern oder Tablets verbunden werden. Es gibt insgesamt 96 Pads, die auch Velocity, Druckdynamik und Aftertouch (!) ausgeben. Ein 3-D-Sensor reagiert auch auf Beschleunigungswerte und erzeugt daraus MIDI-CC-Daten.
Mehr als nur ein optischer Gimmick ist, dass der Ring Controller von der Base Station abgenommen und frei in der Luft (ach, daher das Aero) gespielt werden kann. Mit den vielen Blinkelichtern sicherlich ein netter Effekt auf der Club-Bühne.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Der Sequencer kann als Lauflicht und in Echtzeit programmiert werden, bis zu 5 Parts sind gleichzeitig sichtbar, bis zu 32 Spuren werden gleichzeitig erzeugt und 400 Pattern lassen sich speichern und zu Songs zusammensetzen.
Zoom ARQ wirkt auf den ersten Blick wie eine erwachsene Version des Casio XW-PD1, doch hoffentlich hat Zoom es hier besser gemacht.
Die „Verbotene Substanzen“-Version des Toneri-On?
Allein das UFO Design verdient einen Preis.
:D
Gibt’s auch als reinen Controller, battery powered mit Wowel-Filter:
http://www.schwarz-vaihingen.de/17.html
http://www.ebay.de/itm/Leuchthalsband-LEUCHTIE-Plus-fur-Hunde-Sonderedition-in-7-Farbkombinationen-/331762657266?var=&hash=item4d3e9867f2:m:myetvsRmrwNQA7wJUAkpLZw
@falconi LOLZ
Interessantes Konzept. Schaut man sich den Funktionsumfang des Geräts an, kriegt man nicht den Eindruck, daß es sich um ein Gimmick handelt. Das Teil hat richtig was unter der Haube, damit können Performer mit der entsprechenden Fingerfertigkeit bestimmt ganz nette Sachen anstellen. Positiv für mich ist, daß der Zoom Arq alles mitbringt, was man braucht, um loslegen zu können, das ist also nicht nur ein ungewöhnlicher Controller für diverse Programme. Gefällt mir.