64 Algorithmen & Attack-Samples
2getheraudio präsentiert mit Opzilla einen FM-Synthesizer als Plugin, der mehr unter der Haube hat, als man ihm zunächst ansieht.
Opzilla ist ein FM-Synthesizer mit vier Operatoren. Da denkt man gleich an die TX81Z/DX100-Liga, doch Opzilla hat da ungleich mehr zu bieten.
Das Plugin besitzt 64 Algorithmen und die Operatoren können auf 16 Waveforms zugreifen. Um die Klänge zu komplettieren, gibt es Attack-Samples, die den FM-Sounds hinzugemischt werden können. Das Konzept erinnert ein wenig an den Roland D-50.
Die Hüllkurven haben einen entscheidenden Anteil bei der FM-Synthese. Hier kann jede Hüllkurve zwischen ADSR, Loop und 1Shot umgestellt werden. Zusätzlich sind zwei LFOs vorhanden, die unter anderem mit dem Mod-Wheel bzw. dem entsprechenden MIDI-Controller gesteuert werden können.
Zur Ergänzung der Klangerzeugung sind Distortion, Chorus, Delay und Reverb vorhanden. Außerdem wird Micro Tuning unterstützt und über 150 Presets werden mitgeliefert. Alle Funktionen sind direkt über eine Page erreichbar, es gibt kein Untermenüs.
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Das Plugin ist für MacOS (ab 10.12) und Windows (ab Win7) in den Formaten VST, AU, AAX sowie als Standalone-Version erhältlich. Der Preis liegt zwischen 10,- und 100,- Dollar und kann vom Käufer selbst bestimmt werden. 10 % kann man dabei wahlweise an eine Organisation spenden.
Eine Testversion von 2getheraudio Opzilla steht zum Download bereit.
Gutes Konzept der Jungs. Habe das Delay/Reverb Plugin von denen, das meiner Kenntnis nach einzige mit Ducking.
Harte Mucke im Demovideo: Kulturkreis…Delaware. Sympathisch.
Konzept gefällt mir auch sehr gut – FM optimal zugänglich (aber echte Parameter, keine Makros) auf einer Seite. Preispolitik finde ich auch sehr lobenswert. Schade, dass es noch kein MIDI Learn gibt. Würde bestimmt Spaß machen, das Plugin per Hardware zu steuern.