Einzelspuren und Stems bekannter Künstler zum neu mixen
Was ein Traum: Zugriff auf Einzelspuren bekannter Songs von Major-Künstlern wie Peter Gabriel, Marvin Gaye, Europe oder aktuellen Chart-Breakern wie Ariane Grande und den Jonas Brothers. Egal, ob zum Studieren und Herausfinden was die einzelnen Musiker (oder Software Instrumente) bei einem Song machen oder als Grundlage für den nächsten Remix, Presonus macht es über die Plattform „Mix the music“ möglich. Zu den beteiligten Plattenfirmen gehören u.a. Universal Music, Sony oder Paramount, d.h. auch Filmscores können über die Mix the music Plattform heruntergeladen werden.
Auf der Website sind Mehrspuraufnahmen erhältlich, die im „.multitrack“ Audioformat bereit liegen. Dieses Format lässt sich in einer aktuellen Version von Presonus eigener Digital Audio Workstation (DAW) Studio One öffnen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Profi-Version oder eine der abgespeckteren Versionen Artist oder gar die kostenlose Version Prime besitzt, alle drei Versionen können das Format öffnen. Nach dem Erstellen eines „Mix the music“ Accounts muss man diesen mit einem bestehenden oder neuen Presonus Account verlinken.
Hat man die gewünschte Datei heruntergeladen und in der DAW Studio One geöffnet, liegen dann alle Einzelspuren vor einem. Drums solo hören, nur Keyboards und Gitarre checken oder hören was hinsichtlich der Effekte gemacht wurde, alles ab sofort kein Problem mehr. Auch das Üben einzelner Bestandteile des Songs, man nutzt die Spuren quasi als Playalong für Drums, Bass, Gitarre oder mehr, ist hierdurch denkbar.
Aber wie sieht es rechtlich aus? Für private Zwecke ist natürlich alles erlaubt. Mögliche Remixe, die auf den Einzelspuren der bereits veröffentlichten Songs basieren, dürfen allerdings nicht neu veröffentlicht werden.
Was kostet das Ganze? 9,99 US-Dollar pro Song. Abhängig vom Song und der Art des Tracks (Pop vs. Filmmusik) ist es wie viele Einzelspuren man dann hierfür bekommt. Das geht von einigen wenigen Spuren bis hin zu zwanzig oder mehr. Auch reine Effekt-Spuren gibt es bei einigen Tracks.
Alle weiteren Informationen bekommt ihr auf der „Mix the music“-Website und in den folgenden Videos. Weitere Videos sowie eine Anleitung findet ihr ebenfalls auf der Website des Anbieters, unseren Test zum letzten Update der Studio One 4.5 DAW findet ihr hier.
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Für Tontechnikschulen bestimmt eine gute Fundgrube und auch zum erlernen von Songstrukturen und für den Mixdown. Aber man sollte schon Rechte für Remixe bekommen wenn man schon dafür zahlt. Es wären bestimmt auch viele bereit einen Zuschlag dafür zu zahlen.