Fetter Sound mit dicken Kesseln
Im ersten Teil der Artikelserie über Gretsch Snares hatte mein Kollege Oliver Schulte bereits ein wenig über die Historie und Entstehungsgeschichte der Firma Gretsch berichtet. Dabei hat er drei Metallsnares genauer unter die Lupe genommen.
In diesem zweiten Artikel über aktuelle Gretsch Snares geht es um folgende hölzernen Vertreter:
- Gretsch Stave Oak Snare „14 x 6,5“
- Gretsch S-0814SD-MAH (Mahagoni) „14 x 8“
- Gretsch Stave Cherry Snare „14 x 6,5
Alle drei Snare Drums wurden einzeln verpackt geliefert und landeten – wie schon öfter – bei meinem Nachbarn, der mich etwas verstimmt anschaute. Ich verstand erst, als ich die Pakete unter die Arme nehmen wollte, warum sich seine Mimik weiter verdunkelte.
Die Snares sind extrem massiv und wiegen zwischen 5 und 8 Kilogramm. Es war unmöglich, zwei Pakete gleichzeitig ohne weitere Hilfe zu transportieren – für mich eher ein Zeichen von Qualität.
Infos zu den Hörbeispielen der Gretsch Snares
Mit den Hörbeispielen ist es ja immer so eine Sache, denn die Vergleichbarkeit ist nicht ganz einfach zu gewährleisten. Damit aber deutlich wird, wie der Sound zustande gekommen ist, hier meine Aufnahmemethode:
- Snare Schlagfell: Beyerdynamic M 201 N
- Overhead Mikros: Avenson Audio STO-2
- A-Designs Pacifica Stereo Preamp für Overheads
- Metric Halo 2882 Audio Interface
- Ableton Live 8.3
Die Hörbeispiele sind nur minimal komprimiert und limitiert, so dass es das originale Audiosignal ist, was zu hören ist.