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Ableton Note, iOS-App

Die Ableton App ist da!

18. Oktober 2022
ableton note ios app aufmacher

Ableton Note, iOS-App

Mit Note stellt Ableton eine eigene App vor, die speziell für das Skizzieren von Musik entwickelt wurde. Dank der integrierten Drumkits, melodischen Instrumente und Synth-Sounds aus Live bietet die App vielfältige Möglichkeiten, Tracks innerhalb der App zu kreieren und später in der DAW am Computer weiter zu bearbeiten. Dazu kann das Sample-Instrument von Ableton Note auch Klänge aus der Umgebung aufnehmen und direkt nutzen.

ableton note 2

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Hier die wichtigsten Features der App im Überblick:

  • Note enthält 56 Drum-Kits, die auf einem 16-Pad-Grid gespielt werden können. Timing-Probleme können durch Quantisierung oder das Verschieben einzelner Noten ausgeglichen werden. Die App bietet die Möglichkeit, Rhythmen zu schichten und einzelne Noten mit der „Note Repeat”-Funktion zu wiederholen. Durch Parameter-Änderungen und Effekte können die Klänge weiter bearbeitet werden.
  • Es stehen 261 Synth-Sounds und 36 melodische Sampler-Instrumente zur Verfügung, die mit dem 25-Pad-Grid oder der Pianorolle polyphon gespielt werden können. Wer direkt harmonische Ergebnisse erzielen möchte, kann dabei zu Beginn eine Tonart festlegen. Durch Overdubbing können Harmonien geschichtet werden, Parameter-Veränderungen und Effekte bieten die Möglichkeit, Klänge zu verfeinern und zu verfremden.
  • Note bietet auch die Möglichkeit, eigene Drum-Kits und melodische Instrumente zu entwickeln: Tonale und perkussive Sounds können mit dem Smartphone-Mikrofon in Notes Sampler-Instrumente aufgenommen werden. Durch Filter, Repitching, Zerschneiden und Effekte können die Samples dann weiter bearbeitet werden.
  • Note nimmt Gespieltes auch nachträglich auf, wenn die Aufnahme beim Spielen nicht aktiv war. Durch die „Capture”-Funktion erkennt Note automatisch das Tempo und die Länge der Phrase und erstellt daraus einen Loop.
  • Das Grid-Layout von Note ist an Lives Session-Ansicht orientiert und bietet die Möglichkeit, mit Kombinationen, Schichtungen und Songstrukturen zu experimentieren. Für Variationen innerhalb von Clips können Loops verdoppelt werden, wer mit verschiedenen Versionen einer Idee experimentieren will, kann Clips duplizieren. Die Ergebnisse können als Audio exportiert und mit anderen geteilt werden.
  • Über Ableton Cloud können Note-Projekte direkt in Live übertragen werden, wo sie im Browser abgelegt werden. Alle Sounds und Samples werden dabei 1:1 übernommen und können mit der ganzen Welt von Live weiter bearbeitet werden.

Hier das Einführungsvideo zu Ableton Note:

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Mehr Informationen

Ableton Note ist ab sofort für iPhone und iPad erhältlich. Die App kann für 6,99 Euro im App Store heruntergeladen werden.

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Forum
  1. Profilbild
    PLan9

    Ich nutze Ableton Live sehr gerne, aber die Ableton Note kann ich nicht empfehlen.
    Schaut euch vor dem Kauf unbedingt das Video an was ich unten angegeben habe.

    Diese App hat keinen vernünftige Midi Noten Editor.
    Siehe dieses Video ab, ca. 7:20
    https://m.youtube.com/watch?v=BjjMEZburmQ

    Das ist Krampf. Einfach mal ein paar Noten eintippen wie in Ableton Live ist nich drin.
    An dem Punkt habe die App zurückgegeben und mich nicht weiter damit befasst.

    • Profilbild
      Cs

      @PLan9 Du hast die App leider nicht verstanden, geht problemlos, schau dir die Videos am.

      • Profilbild
        PLan9

        @Cs Offensichtlich hast du nicht verstanden was ich meine. Es gibt keine Möglichkeit Noten einzutippen wie in Ableton Live unten im Midi Editor. Man kann nur Noten editieren die man eingespielt hat.

        Die Note App ist sehr rudimentär. Für 6,99€ kann man auch nicht viel erwarten. Aber mal sehen was noch kommt. So wie jetzt ist diese App nicht für mich interessant. Ich hätte mehr erwartet. Korg Gadget ist da deutlich besser. Und im Gegensatz zu Korg Gadget müsste Ableton Note kostenlos sein.

        • Profilbild
          mofateam

          @PLan9 Für 6,99 kann man eigentlich schon verlangen, dass eine App mehr kann als eine reine Preset-Schleuder zu sein.
          Nur mit dem eingebauten Mikrofon eigene Klangquellen nutzen zu können, empfinde ich fast schon als Frechheit.

          Als Ableton-User seit Version 1 habe ich leider fälschlicherweise erwartet, daß das Ur-Feature von Live, nämlich Loops zu slicen bzw zu stretchen, zu tunen und mit ihnen Klangkollagen und -skizzen zu erstellen, hier funktioniert.

          Stattdessen bekomme ich Soundpresets und ein paar Drumsets – das soll der Käse ?
          Note ist allenfalls ein Spielzeug, das nach kurzer Zeit stinklangweilig wird.

          Schauen wir mal kleine Entwickler an und was die dagegen so anbieten. Koala Sampler, AUM, hmm …und dann kommt ein Big Player und liefert solch einen Müll ab. WTF ?

          Ich fühle mich echt verarscht, Ableton.

          • Profilbild
            synaesthesia

            @mofateam Ich finde die App geht in die richtige Richtung. Zwar fänd ich einen Stepsequenzer / richtigen Note-Editor auch cool, aber die App ist deutlich mehr als sie scheint, denn ihr ihr steckt nicht weniger als eine reduzierte Version von Live mit eigener GUI.
            Hinter einigen Presets verbirgt sich zum Beispiel der Ableton Wavetable Synth also nicht nur Samples wie in der iMaschine. Beim Speichern in der Cloud und Laden in die große DAW finden sich dann Racks samt Wavetable Synth, incl. in Note erstellten Automationen und Effekte. Die Macros in Note entsprechen exakt den Rack Macros. klar könnte man da noch viel mehr machen, aber es soll ja keine DAW sein, unterm strich habe ich trotz Cubasis 3, Nanostudio 2, Beatmaker 3 die iMaschine 2 am meisten genutzt, weil sie gut strukturiert ist und garnicht erst versucht eine DAW zu sein und den Fokus auf schnelles Jammen für zwischendurch setzt. Wenn dies dazu führt dass in ihr gelegentlich bei nem 10 min Jam auf den Klo, in der Bahn oder auf ner Wiese der Grundstein für nen Track gesetzt wird, hat sie ihren Zweck erfüllt. Im Gegensatz zu anderen Apps kann ich anschließend nicht nur Samples in ner richtigen DAW weiter nutzen, sondern auch Automationen und verwendete Synths.

  2. Profilbild
    DieserTii

    Theoretisch sind solche Apps schon toll. Genauso wie iMaschine von NI. Praktisch nutze ich das aber quasi nie, weil es zu viele Einschränkungen hat.

  3. Profilbild
    tonvibration

    Vor 2 Tagen runtergeladen und für 6,99 schon viel Spaß damit gehabt! Mit vielen der Limitationen kann ich gut leben (nur 8 Tracks/Scenes, nur bestimmte Synths, kein Songmode), ABER: alle Noten müssen tatsächlich live eingespielt werden [sic!] :o Zwar gibt es dann einen Editor, in dem ich Quantisieren kann, die Noten nach links und rechts verschieben und auch transponieren und sogar löschen. Aber willst Du eine neue Note, dann live einspielen. Was ist den Designern da durch den Kopf gegangen? „Komm wir nötigen unsere Kunden alles live auf einem Touchscreen einzuspielen – ist bestimmt deren Arbeitsweise“ Äh, nein. Und ich wette die meisten Ableton User sind nicht die Finger-drummer. Es wirkt als seien die Schaltflächen „create note“ oder „duplicate“ einfach vergessen worden (denn Platz genug wäre dafür, lässt sich leicht integrieren) oder aus Arroganz der Designer gegenüber dem Kunden bewusst Weggelassen (Nötigung). Das ärgert. Hinzu kommt, dass die Noteneingabefläche kaum Spielhilfen aufweist (nur Repeat funktion, kein Volumeslider, Modulation oder Pitch), sich nicht anpassen lässt, keine Notenbeschriftung der Pads usw… für 2015 wäre das ok, aber so fragt man sich wo Ableton die letzten Jahre waren? Oder ist das auch wieder so n Design kniff „hey minimize to the max“ – „Ne Schatzi, mach mal ne Arbeitsanalyse von Deinen Kunden“ – so geht das an 90% der Ableton User vorbei. ;)

    • Profilbild
      tonvibration

      @tonvibration OK, ganz so sarkastisch, gehässig möchte ich das hier auch nicht stehen lassen ;) Denn nochmal: Ich habe trotzdem viel Spaß mit der App und finde die Umsetzung des Note-Editor gerade für kleine Screens sehr gelungen. (Bis auf halt die fehlenden Funktionen copy, paste, insert note…) Auch scheint diese fehlende Möglichkeit Noten einzuprogrammieren oder zu kopieren die Youtube tester nicht zu jucken – vielleicht ist meine Arbeitsweise da wirklich sehr speziell (?)

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ein paar Updates, Shortcut-Launcher und was zum controllen und ich bin dabei.

  5. Profilbild
    synaesthesia

    Die App lässt sich übrigens auch hervorragend mit anderen Apps und aktiviertem Link auf dem selben Gerät nutzen.
    Wem also der Stepsequenzer einer iMaschine 2 fehlt, kann diese easy mit Note kombinieren, denn in Sachen Synths samt Automationen ist Note dieser deutlich überlegen, während die sample basierte iMaschine mehr Eingabeformen wie den Stepsequenzer oder Arpeggiator bietet aber richtige Synths vermissen lässt. Einmal geöffnet ist ein Wechsel zwischen den beiden Apps per links/rechts Wischgeste am unteren Bildschirmrand eine Sache von einer halben Sekunde.

  6. Profilbild
    pieux

    Mich inspiriert die App und sie ist genau das, was sie sein soll: ein Skizzenblock. Fix in der Bahn oder beim Fernsehen eine Idee skizzieren (auch, wenn ich tendeziell eher der Mauskomponist bin und kein Fingerdrummer, aber hey: sollten wir nicht alle irgendwann mal anfangen, ein Instrument zu spielen 🙃?) und später in Live ausarbeiten.
    Viele Dinge, die hier bemängelt werden sind nach meiner Ansicht eher der Kompatibilät mit dem iPhone und eben genau der Implementierung neuer Funktionen nach Userwünschen geschuldet als der angeblichen Rückständigkeit oder Ignoranz des Entwicklerteams.
    Ich bin gespannt auf weitere Updates und was noch so alles mit der Cloud passiert.

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