Gross Beat in der MPC
Das VST/AU-Plug-in Flex Beat, das Anfang des Jahres als Quasi-Nachfolger von Gross Beat vorgestellt wurde, ist nun nicht mehr nur auf den DAW-Einsatz beschränkt, sondern kann auch in den Standalone-Modellen der Akai MPC-Serie genutzt werden.
Flex Beat jetzt auch für die Akai MPC-Serie
Voraussetzung für den Betrieb in einer MPC ist das jüngst veröffentlichte Firmware-Update 2.12.2. Mit dem Erwerb einer Mac- oder PC-Version des Plug-ins erhält man auch die MPC-Version. Wer das Plug-in bereits besitzt, bekommt das MPC-Plug-in nachträglich.
Mit Flex Beat können DJ- bzw. Vinyl-ähnliche Effekte auf Rhythmen, Loops und andere Samples angewendet werden. Über 16 Performance-Pads des Plug-ins, die den 16 MPC-Pads zugewiesen sind, lassen sich Effekte wie Backspin, Scratch, Deck-off und Gate-Pattern auslösen. Die Effekte arbeiten wahlweise als One-Shot, Loop oder Hold. Flex Beat besitzt dafür eine große Auswahl an Preset-Banks. Außerdem lassen sich Patterns im Gross Beat-kompatiblen .fnv-Format im- und exportieren.
Die Performance-Pads lassen sich auch über den MIDI-Sidechain-Input mit MIDI-Controllern steuern.
Die Funktionen Quantize, Pan und Dry/Wet-Mix sind direkt auf Q-Link-Regler gemappt und können damit im MPC-Sequencer automatisiert werden.
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In der MPC arbeitet eine Player-Version von Flex Beat. Eigene FX-Kreationen können mit dem Editor der VST/AU-Version programmiert werden.
Flex Beat ist derzeit für einen Aktionspreis von 44,98 Euro erhältlich, der reguläre Preis inzwischen 79,99 Euro.
Ab hier die Meldung vom 29. März 2023
AIR Music Tech Flex Beat ist ein Plug-in, das speziell für die kreative Bearbeitung von rhythmischen Samples und Loops ausgelegt ist.
Mit Flex Beat lassen sich auf einfache Weise aus Samples Beat Chops, Scratch-ähnliche Effekte, Trance Gates, rückwärts abgespielte und Half Time-Rhythmen erzeugen. Das Plug-in besitzt 16 Performance Pads, für die sich jeweils ein Abspielmodus ausgewählt wird: One Shot, Loop und Hold. Die Pads lassen sich natürlich via MIDI mit einem Controller ansteuern.
Im Pattern Editor können die getriggerten Samples zusammen mit der Steuerung von Pitch, Velocity und den Steps zu einem neuen Beat oder einem Song arrangiert werden. Als Werkzeuge gibt es Curve Types, Envelope Tools, Snap Notes und Randomize-Parameter, die sich speichern lassen. Mehrere Patterns können quantisiert gelauncht werden, so dass sie im Takt bleiben. Flex Beat hat eine Preset Bank zum Kennenlernen der Möglichkeiten und zur Inspiration mit an Bord. Zu den Kategorien mit jeweils zahlreichen einsatzbereiten Presets gehören Momentary, Patterns, Flanging, Pitch Shifter, Stutter, Turntablist, Gates, DJ Patterns, DJ Gates, DJ Scratch.
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Das Konzept erinnert an FL Studio Gross Beat und tatsächlich können Pattern Presets im fnv-Format von und nach Flex Beat importiert bzw. exportiert werden.
AIR Music Tech Flex Beat ist für MacOS (VST2, VST3, AU) und Windows (VST2, VST3) verfügbar. Zur Einführung kostet das Plug-in 45,59 Euro (umrechnungsbedingt), der reguläre Preis ist mit 92,- Euro angegeben. Eine Demo-Version und das Manual stehen zum Download zur Verfügung.