Minimoog & Retrosound
Zusammen mit dem Update 3.2 für den Akai Force wurden auch zwei neue Plug-ins vorgestellt: der Synthesizer AIR Mini D und der Multieffekt AIR Flavor Pro. Beide Plug-ins lassen mit der aktuellen MPC-Serie sowie dem Clip-Launcher Force einsetzen.
Akai AIR Mini D
Es braucht nicht viel Fantasie, um zu erraten, dass es sich bei Mini D um eine Emulation des Minimoog handelt. Es wird ein authentischer Klang, vor allem bei den Oszillatoren und beim Filter, versprochen (wie bei jeder Minimoog-Emulation). Die Struktur des Plug-ins folgt natürlich dem Vorbild, hat aber auch ein paar Erweiterungen zu bieten. Es ist jedoch vierstimmig spielbar. Das Filter kann zwischen dem klassischen Ladder-Modus und einer Modern-Variante umgestellt werden. Der LFO besitzt 19 unterschiedliche Shapes inkl. Random und Steps. Es gibt drei integrierte Effekte: EQ, Chorus und Delay. Das Plug-in ist mit einer Library vom AIR Music Team mit über 300 Presets (Bass, Leads, Percussion, Synth FX etc.) ausgestattet.
Akai AIR Flavor Pro
Der Multieffekt Flavor Pro kombiniert eine Reihe von LoFi-„Klangverbesserungen“, mit denen man das Feeling von Retrosampling wieder aufleben lassen kann. Mit mehreren Sektion können Vintage-Sampler (Akai MPC60, Akai S1000, E-MU SP-1200 u. a.) emuliert, Distortion und analoge Sättigung, Vinyl-Noise, Clicks, Rumpeln und Brummen, Gleichlaufschwankungen von Tapes, EQ-Färbung sowie Röhren- und Transistorverzerrungen hinzugefügt und die Auflösung 8 bzw. 12 Bit eingestellt werden. Dazu kommen ein HP/LP-Filter und Anpassung der Stereobreite. Alle Sektionen lassen sich detailliert einstellen.
Die Parameter beider Plug-ins sind mit Mappings an die Qlink-Regler der MPC angepasst. Voraussetzung für den Betrieb sind das OS 2.11.6 für MPC bzw. 3.2 für Force.
Akai AIR Mini D und Flavor Pro sind ab sofort als Download über den MPC-Store erhältlich. Zur Einführung kosten Mini D 79,- US-Dollar und Flavor Pro 69,- US-Dollar (beide regulär 99,- US-Dollar).
Bei Akai ist in letzter Zeit immer öfters Weihnachten. Sehr schön! Dann macht es auch nichts, für zusätzliche Plugins zu bezahlen. Aber als Problem sehe ich, Geld in eine „starre“ Hardware zu investieren. Ich hoffe schon, dass man alle gekaufte Software später auch in der „Akai Force 2“ oder „Force Pro“ (however) ohne Zusatzkosten nutzen können wird. (Die „Force Pro“ kauf ich mir übrigens für den dann hoffentlich besseren Stretch-Algorithmus und deutlich mehr Audiospuren…)
However heisst aber jedoch, das macht nicht soviel Sinn hier, oder? Vielleicht mit whatever verwechselt? Naja, macht ja nichts;)
Stimmt, du hast völlig recht, danke. Habe mich, ohne nachzudenken, vom Deutschen „wie-auch-immer“ verleiten lassen.
Es ist mehrdeutig, auch in deinem Sinne, also alles gut strassen
however you look at it, you can’t criticize that
Ahjo, no freilich ist alles gut, wir verstehen uns doch auf deutsch am besten ;)
Hat einer den/das „Flavor Pro“ im Gebrauch und kann es empfehlen?