AKAI AMX – der Mixer
Der AMX ist wie ein Battle-Mixer angelegt. Die Aufteilung der zwei Kanäle ist absolut symmetrisch und man erkennt alle wichtigen Funktionen sofort auf einen Blick. Er besitzt zwar auch Doppelbelegungen, welche über die Shift-Taste erreicht werden können – viele gibt es aber nicht. Die EQ-Regler sowie der schöne große ‚moogige‘ Filter-Regler bieten die Touch-Funktion. Ist diese aktiviert, so wird die Stellung des Reglers nur ausgegeben und in der Software ausgewertet, wenn man den Regler berührt. Lässt man den Regler dann los, wird die Nullstellung in der Software wieder eingenommen. Dabei muss man nicht unbedingt den metallischen Teil anfassen. Das lädt natürlich zum Stottern geradezu ein.
Wie man den Abbildung entnehmen kann, tummeln sich darüber hinaus keine Überraschungen auf der AMX-Oberfläche. Erwähnenswert aber in der Preisklasse sind die LED-Level-Meter mit fünf Segmenten für beide Kanäle und sogar für den Master-Kanal. Vorlieb nehmen darf man mit 60-mm-Fadern für die Kanäle und einen Mini-Crossfader von Inno-Fader ist. Auch begnügt sich der AMX mit einem Cue-Punkt. ‚Reduce To The Max‘ bringt es hier wunderbar auf den Punkt.
Der AMX arbeitet durchgängig in 24 Bit/96 kHz. Die beiden Eingänge auf der Rückseite des AMX sind für Platten- oder CD-Spieler gedacht, welche Serato mit dem Timecode-Signal versorgen. Damit ist der AMX also für DVS gerüstet. Allerdings ist die beiliegende Serato-DJ-Version nicht mit diesem Extrapack versehen, so dass man sich diesen für 99 USD im Onlineshop oder direkt über die Serato-Software besorgen muss.
Gibts die DInger überhaupt? Man lies und hört nix von diesem AKAIz :)