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Epiphone 1961 Les Paul SG Standard

Epiphone 1961 Les Paul SG Standard

17. Dezember 2021

Gibson fährt ein klares, neues Konzept – Authentizität. Was definitiv überfällig ist – Gibson hat neben Fender die längste und reichste Geschichte vorzuweisen, für die es zahlreiche Abnehmer und Liebhaber gibt. Einer dieser Schätze ist die originale Les Paul SG Standard – die allererste SG, die jemals gebaut wurde. Nun wurde die Gitarre originalgetreu mit der Epiphone-Formel neu aufgelegt – rausgekommen ist die Epiphone 1961 Les Paul SG Standard.

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Epiphone 1961 Les Paul SG Standard

Schön ist sie schon immer gewesen – meines Erachtens. In diesem Aged Sixties Cherry und Aged Classic White kommt zusätzlich nochmal ein gewisses Feeling auf – die Gitarren sehen fantastisch aus. Puristisch und irgendwie echt. Dabei handelt es sich um Epiphones – mit den originalen Specs.

Das heißt also: Zweiteiliger Mahagoni-Body mit originalgetreuen Ausfräsungen. Und der SlimTaper C-Profil – der große SG-Faktor eben, dieser flache, schmiegsame Hals – ist auch mit am Start. Aufgelegt ist das Ganze mit einem Indian Laurel Griffbrett, 22 Medium Jumbo Bünde und Trapez Inlays. Was sagen die Humbucker? Nun, in der Hinsicht gibt’s keine Kompromisse: Gibson Burstbucker sind am Hals und Steg verbaut, jeweils mit Volume- und Tone-Regler ausgestattet. Dazu kommt ein 3-Wege Wahlschalter.

Epiphone Original SG

Ist das hier also Geschichte zum Anfassen? Ein Stück weit schon, und das eben auch erschwinglich. Die SG hat eine etwas unwürdige Geschichte und war meines Erachtens immer ein Stück das ungeliebte Kind von Les Paul. Doch die Geschichte gab der Gitarre und ihrem Style recht. Das Ganze kann man hier also nun für 829,- Euro erschwingen – ein vergleichsweise kleiner Preis, wenn man bedenkt, was dahinter steckt. Speziell die Gibson Burstbucker machen Hoffnung auf einen guten Sound.

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Generell sollte der Name Epiphone aufpassen, dass er sich weiter von den klassischen Low Budget Marken abgrenzt und auch nicht so wahrgenommen wird – sondern als Segment von Gibson mit Daseinsberechtigung und eigener Geschichte. Wir hatten zuletzt die BB King Lucille im Test, auch die Cherry oder die eigensinnige Coronet. Überzeugen konnte uns der Name eigentlich immer.

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Preis

  • 829,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    brause

    Danke für den schönen Artikel. SG ist ein Brett, wo handwerklich jetzt nicht so viel gemacht werden muß, daß jetzt Epiphone mit seinen Preisen der Originalmarke hinterherzieht, ist nachvollziehbar, dennoch erzeugt es innerlich bei mir ein Kopfschütteln. Ich meine mich zu erinnern, ich hatte vor 5 Jahren ca. eine original Gibson SG „Faded“ wornbrown gekauft für um die 400-500 EUR brandneu in dem original G. branding – war wohl eine Art „letzter“ Gibson Restbestand (?) im Shop, der nun als Ladenhüter an mich rausging. Die Gitarre war perfekt, vielleicht haben sie damals die Arbeiter massiv unter Druck gesetzt, wie sie den Preis hinbekommen haben trotz der Fertigung in den USA ist mir bis heute noch ein Rätsel geblieben. Nachdem ich dann aber eine Friedman Vintage T mal gehört hatte (gibts übrigens tolle videos von session auf yt), habe ich meine SG ohne schmerz abgeben können. Gibt ja auch andere feine Marken, wie z.B. Jackson oder Ibanez, die richtig gute Gitarren für um die 500 (oder mehr…) EUR raushauen, wenn man sich vom Begriff SG lösen kann und einfach mal „sich rumhört“ :D

    • Profilbild
      HobbyGustl

      @brause Stimme da voll und ganz zu! Auch interessant, wenn man auf das große G verzichten kann, sind Tokai und FGN, die bauen um die 1.000-1.100 EUR verdammt geile SG-„Kopien“, die sich absolut nicht hinter Gibson verstecken müssen.

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