Ein Special über die Geschichte der Boutique-Effektpedal- Szene, ihre Helden und ihre besonderen Effektpedale
Inhaltsverzeichnis
Die Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene ist eine spannende Sache und gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen auf dem Markt fragt man sich gerne, wann und wie kam es eigentlich dazu, dass die Effektpedale von kleinsten Schmieden so beliebt wurden?
Die Geburtsstunde der Boutique-Effektpedal-Szene
Die ersten Effektpedal-Hersteller sind legendär, weltbekannt und ihre Effektpedale erfreuen sich in allen Jahrzehnten großer Beliebtheit. Pedale von Boss, MXR, Ibanez und Electro Harmonix waren und sind auf zahlreichen Pedalboards überall auf der Welt zu finden.
Einige von ihnen auf dem Markt zu finden, glich bereits vor über 30 Jahren der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen und war bisweilen schon damals das, was viele heute neudeutsch als PITA bezeichnen.
Vom Nachbau zur Modifikation
Aufgrund des Mangels bestimmter Bauteile oder einer Umstellung der Produktserie wurde die Herstellung vieler Ur-Effektpedale eingestellt.
Die alten Vintage-Schätzchen der ersten Stunde waren kaum noch zu bekommen und zunächst galt es erstmal, das Altbekannte wiederzufinden.
Einige wenige Technikfreaks waren in der Lage, defekte Effektpedale der ersten Stunde zu reparieren. Trotzdem war die Nachfrage viel größer als das Angebot und so begannen ambitionierte Bastler, die alten Schaltkreise nachzubauen. Da auf dem Pedalboard immer nur wenig Platz ist, wurden sie dann auch oft gleich noch in kompaktere Gehäuse gesteckt.
Man wollte weg von den ausladenden Pedalgehäusen und so wurde Rehousing ebenfalls sehr beliebt.
Irgendwann reichten den Sound-Fetischisten rund um den Globus die Sounds der bekannten Klassiker aber nicht mehr aus. Dies war der eigentliche Beginn der Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene. Sie entwickelte sich aus dem Wunsch und der Möglichkeit des Modifizierens seines Lieblingspedals.
In einer Zeit vor dem Internet waren die Schaltpläne rar und nur wenige kannten das Geheimnis eines guten Pedalsounds. Oft wurden die Schaltpläne wie geheime Dokumente gehütet wie und waren nur hin und wieder in Zeitschriften oder Büchern über Elektronik zu finden.
Mit der Verbreitung des Internets bildeten sich Foren, in denen die Schaltpläne, Modifikationsideen und Quellen für seltene Bauteile getauscht wurden. Einige Bastler machten sich in dieser Szene durch ihr Wissen und bestimmte Modifikationen einen Namen.
Große Namen wie Mike Piera (AnalogMan) und Robert Keeley kennt wahrscheinlich jeder.
Genauso wichtig für unsere die fulminante Entwicklung der Geschichte der Boutique-Effektpdal-Szene und die damit verbundene heutige Auswahl an grandiosen Effektpedalen sind auch die Gründer von Foren, die den Austausch erst möglich gemacht haben. Dazu gehören Aron Nelsen (diystompboxes.com) R.G. Keen (geofex.com) und natürlich Craig Anderton, der Autor der Gitarreneffekt-Bibel „Elektronic Projects for Musicians“.
All diesen Menschen sollten wir Gitarristen daher jeden Tag dankbar für ihren Einsatz, ihre Ideen und ihr Durchhaltevermögen sein.
Durch die so entstandene Community wurden im Gitarrenpedal-Business, wie sonst vielleicht in keinem anderen, Tipps ausgetauscht, Hilfestellung bei technischen Problemen geleistet und der Austausch gesuchter Bauteile ermöglicht. Ja, Musiker sind halt sehr soziale Wesen.
Die Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene und ihre ersten Helden
AnalogMan
Einer der ersten, der professionell für andere Gitarristen Effektpedale modifizierte, war Analog Mike (Mike Piera). Er pendelte beruflich zwischen den USA und Japan und konnte so immer gesuchte, alte Vintage-Schätzchen besorgen. Diese verkaufte er dann in seinem Vintage Pedal Shop. Analog Mike hat dementsprechend unendlich viele alte Pedale gespielt und kennt den Unterschied zwischen einem gut klingenden Fuzz und einer Niete wahrscheinlich so gut wie kaum ein anderer.
Die gesuchten alten Ibanez Tubescreamer TS-808 waren schwer zu finden, weil die Produktion zugunsten der 9er-Serie eingestellt wurde. Und so begann Mike, neuere Ibanez TS-9 Tubescreamer zu TS-808- Versionen zu modifizieren und gleichzeitig alte Pedale nachzubauen. Diese Modifikation könnte heute nahezu jeder, der einen Lötkolben und zwei nicht ganz unfähige Hände hat, vornehmen, aber damals waren das Wissen und die Bauteile, die man für die Modifikationen benötigt, nur in den oben genannten Forenkreisen zu bekommen.
Die modifizierten TS-9 Pedale verkauften sich so gut, dass Mike, der eigentlich Software-Entwickler war, seit den 1990ern als Vollzeitjob Pedale modifizierte. Seine Connections nach Japan halfen ihm, die entsprechenden Bauteile zu bekommen.
Allein durch das positive Feedback seiner Kunden verbreitete sich die Information, dass Mike Pedale modifiziert und so sendeten ihm Gitarristen ihre Effektpedale per Post zu. In das Paket legten sie ein Bündel Scheine, denn PayPal gab es damals noch nicht. Und einige Zeit später bekamen sie dann ihr modifiziertes Effektpedal zurück.
Erstes Effektpedal von AnalogMan war der AnalogMan Chorus, der auf dem Electro Harmonix Small Clone basiert.
Kurze Zeit später folgte dann eine seiner wahrscheinlich beliebtesten Kreationen: der King of Tone.
Nicht minder beliebt sind aber auch das Sun Face Fuzz, der Beano Boost und der BiComprossor.
Der King of Tone basiert auf dem Marshall BluesBreaker und vereint zwei davon in einem Gehäuse. Getreu dem Motto „Two are better than one“.
Das Sun Face Fuzz hat seine technischen und klanglichen Ursprünge in dem Fuzz Face und wird mit unterschiedlichen Transistoren angeboten. Die NKT275 White Dot sind die seltensten und beliebtesten. Es gibt wohl kein anderes Fuzz, das so gut per Volume-Poti gesteuert werden kann, wie das AnalogMan Sun Face.
Der Beano Boost ist eine Variante des Rangemaster Treble Boosters und der BiComprossor vereint den Dan Armstrong Orange Squeezer und den Ross Compressor in einem Gehäuse.
Keeley
Robert Keeley startete sein Business 2001. Er machte sich einen Namen mit dem Nachbau des legendären Ross Compressors in unterschiedlichen Variationen.
Aber auch sein Boss BD-2 Blues Driver Keeley Mod ist nach wie vor ein beliebter Verzerrer.
Den modifizierten Blues Driver bietet er schon lange als eigenes Pedal mit weiteren Tweaks und unterschiedlichen Clipping Dioden an.
Und auch Robert Keeley modifizierte den Ibanez TS-9 Tubescreamer, der lange Zeit als einer der besten Verzerrer der Musikgeschichte galt und vielleicht immer noch ist.
Robert Keeley ist gelernter Elektroingenieur und legt beim den Bau und der Modifikation seiner Pedale größten Wert auf die Auswahl seiner Bauteile. Er schwört auf den klanglichen Unterschied verschiedener Hersteller und Produktionsweisen.
Neben seinem Kompressor und dem Blues Driver Mod hat Robert Keeley zusammen mit den Jungs von That Pedal Show den D&M Drive auf den Markt gebracht. Er ist eine Kombination aus einem Klon Centaur Clone beziehungsweise einem Tubescreamer-ähnlichem Overdrive und einem Distortion, das in Richtung Fulltone OCD geht.
Aber auch mit dem 30mS Automatic Double Tracker, der die Aufnahmetechnik der Beatles zu Abbey Road Zeiten nachbildet, hat er einen echten Treffer gelandet.
Fulltone
Bereits 1991 startete Mike Fuller seine Pedal-Schmiede Fulltone und gehört damit ebenfalls zu einem der ersten Helden in der Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene. Mike Fuller ist eigentlich Session-Gitarrist und Komponist. Aber gerade deshalb war er auf der Suche nach zuverlässig funktionierenden und robusten Effektpedalen, die seine fragilen Vintage-Pedale ersetzen konnten. Und mit seinen Custom-Gehäusen sind seine Pedale wirklich mehr als robust, fast unzerstörbar und optisch dennoch sehr ansprechend.
Fulltone hat den 3PDT Fußschalter für True Bypass eingeführt, den nun fast alle Hersteller nutzen. Diese robusten Schalter ersetzen jetzt in vielen Pedalen die fragilen Plastikschalter.
Seine ersten Pedale umfassten die Klassiker: Fuzz Face, Uni-Vibe und Overdrive-Replikate bekannter Vintage-Vorbilder.
Die Fuzz-Pedale hatten sinnvolle Modifikationen, wie zum Beispiel den, wie ich finde, sehr hilfreichen Mids-Regler des Silizium Fuzz Faces. Der Fulldrive 2, basierend auf einem Boss SD-1, bietet verschiedene Boost- und Clipping-Optionen.
Sein 69 Fuzz basiert auf einem Germanium-Fuzz.
Doch auch das Deja Vibe gehört nach dem berühmten Uni-Vibe und dem OCD wohl zu bekanntesten Kreationen von Fulltone. Das OCD basiert auf dem DOD Preamp und liefert einen offeneren Overdrive als viele andere Pedale.
Nur wenige Hersteller waren so mutig wie Mike Fuller und haben ein echtes Tape-Echo auf den Markt gebracht.
Leider hat Mike Fuller das Business vor Kurzem aufgegeben. Aber ich hoffe, dass er in irgendeiner Kooperation wieder auftaucht und dann mit neuen Pedalen glänzt.
Foxrox Electronics
Eine ähnliche Liebe zu alten Schaltkreisen in robusten Gehäusen entwickelte Dave Fox, Gründer von Foxrox Electronics. Bereits in den 80ern kam er als Techniker bei Dallas Music in Kontakt mit einem Fuzz Face und reparierte auch etwas später ein original Uni-Vibe. Das Uni-Vibe wurde dann auch seine erste große Liebe und so brachte er in den 90ern sein Pedal auf den Markt.
Sein bekanntestes Pedal dürfte das Captain Coconut sein.
Dieses beinhaltet alle Pedale, die Hendrix live gespielt hat, ein Uni-Vibe, ein Fuzz Face und ein Octavia. Aber außerdem stellt er klasse Thru Zero Flanger und Overdrives her. Meiner Meinung nach bekommt Foxrox Electronics zu wenig Aufmerksamkeit. Aber vielleicht entdeckt ja der eine oder andere seine Pedale noch.
Z.Vex
Zachary Vex ist Z.Vex war Techniker und Recording-Engineer und wird von manchen als verrückter Wissenschaftler beschrieben. Und gerade diese Verrücktheit ist wohl eine Eigenschaft, die man in gewisser Weise allen Helden der Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene unterstellen kann.
Er wollte ein Wah mit einem Volume-Drop reparieren und hat dafür versucht, einen Boost-Schaltkreis zu entwickelt. Daraus würde jedoch das Octane, ein Octave-Fuzz-Pedal.
Mitte der 90er hat er die Fuzz Factory entwickelt, die eigentlich so gar nicht vorgesehen war.
Sein erstes Fuzz hatte Transistoren mit zu wenig Gain und deshalb hat er es getuned. Er wollte das perfekte Fuzz Face bauen und um den Sweetspot der Bauteile zu finden, hat er sämtliche Widerstände durch Potentiometer, also regelbare Widerstände, ersetzt.
Fertig war das Fuzz Face, das im Gegensatz zu seinen spießigen Eltern fünf Regler statt der üblichen zwei hatte. Der Sound ist entsprechend variabel und abgefahren. Von klassischen Fuzz-Sound über abgehackte, gated Fuzz-Sounds bis zur Selbstoszillation ist alles drin. Und das hat viele bekannte Gitarristen überzeugt und teilweise geprägt.
Zachary Vex fuhr dann mit einer Hand voll Effektpedale im Kofferraum durch die USA, um sie den Händlern anzubieten. Die waren von den kleinen, handbemalten Pedalen erst nicht sonderlich begeistert. Aber als die Nachfrage der Gitarristen groß war und sich die Pedale wider Erwarten gut verkaufen ließen, wurde er angerufen und gebeten, mehr seiner kleinen Kunstwerke zu liefern. Der Rest ist Geschichte.
Neben der Fuzz Factory ist die Box of Rock, ein Marshall Preamp im Pedal-Format, sicher sein bekanntestes Pedal. Die meisten Pedale sind nach wie vor Verzerrer und Booster, wie der Hard on und der Super Duper, aber auch Modulationspedale, wie der Instant Lo Fi Junky haben es in sein Portfolio geschafft. Neben den handbemalten Custom-Pedalen gibt es auch bedruckte Gehäuse. Das verrückteste „Effektgerät“ ist aber sicherlich das Candela Vibrophase, ein mechanisch betriebenes und per Teelicht gesteuertes Modulationsgerät. Das zu spielen gehört zu den Dingen, die ich in meinem Leben unbedingt noch mal machen möchte, allerdings kostet das gute Stück auch ca. 6000 Euro. Bis dahin muss ich wohl noch einige Effektpedale reparieren.
Aus der Z.Vex Schmiede ging übrigens kein Geringerer als Joel Korte, Gründer von Chase Bliss Audio hervor, der Teil der Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene der zweiten Generation sein wird. Aber dazu mehr in der nächsten Folge.
Real McCoy Custom
Geoffrey Teese von RMC hat sich ganz der Perfektion des Wahs verschrieben hat. Und das mit Originalunterlagen und ausgesuchten NOS (new old stock) Bauteilen. Die Fokussierung auf ausgewählte und qualitativ hochwertige Bauteile ist wohl etwas, das alle Helden der Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene mit einander gemeinsam haben.
Mit dem RMC3 hat Geoffrey das erste komplett einstellbare Wah designt.
Nicht ganz unähnlich dem Gedanken von Z.Vex können hier mit zahlreichen internen Potis der Q Faktor, Gain und viele weiter Parameter eingestellt werden.
Sein großes Vorbild ist dabei das Thomas Organ Wah aus den 70ern.
Geoffrey hat auf der Suche nach den Ursprüngen des Wahs Kontakt mit verschiedenen Ingenieuren und ehemaligen Mitarbeitern von Thomas Organ aufgenommen und konnte so originale Unterlagen und Bauteile bekommen. Mit diesem Insiderwissen und viel Recherche konnte er Mitte der 90er sein perfektes Wah auf den Markt bringen.
Ich finde es immer bewundernswert, wenn sich jemand einem einzelnen Produkt und deren Variationen so dermaßen verschrieben hat und zum absoluten Wah Guru geworden ist.
Black Cat
Ebenfalls bei uns relativ unbekannt ist Fred Bonte von Black Cat. Und das, obwohl er als autodidaktischer Techniker für keinen Geringeren als den Sound-Gourmet Eric Johnson gearbeitet hat. Und nicht nur deswegen sollten auch seine Kreationen in meinen Augen in einem Special über die Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene Erwähnung finden.
Fred hat die Amps von Eric Johnson modifiziert und Custom-Pedale für ihn und seinen Bassisten gebaut. Ein aktiver Rack-Splitter, der von ihm entwickelt wurde, nannte der Bassist Black Cat Box. Und schon war der Markenname geboren.
Fred wollte ein Uni-Vibe bauen, fing aber mit dem Theremin an. Irgendwann kaufte Bob Bradshaw eines seiner Uni-Vibes und beide tauschten Infos aus. Gemeinsam entwickelten sie dann das Black Cat Vibe. Beliebt ist auch sein Black Cat OD-1, den er entwickelte, nachdem er seinen favorisierten OpAmp, den OPG75, gefunden hatte.
Seine Fuzz und Overdrive Pedale sind wirklich einzigartig. Einige von ihnen sind noch in Point to Point Verdrahtung ganz wie die guten alten Röhrenamps aufgebaut. Darin steckt wirklich viel Liebe zum Detail.
2007 hat Fred leider aufgehört, aber seine Firma wurde von Tom Hughes, auch bekannt als Analog Tom, der für AnalogMan gearbeitet hat, übernommen. Toll, dass das Erbe nicht verloren geht.
Way Huge
In der Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene darf auch Georg Tripps von Way Huge definitiv nicht fehlen. Spätestens seit seiner Kooperation mit Dunlop ist er recht bekannt. Gegründet wurde Way Huge aber schon 1992. Die kreativen Namen für seine Effekte und seine gut klingenden Delay-, Fuzz- und Overdrive-Pedale sind auf vielen Pedalboards von Joe Bonamassa bis John Mayer zu finden.
Georg hat sich stark von dem Technikbuch von Craig Anderton inspirieren lassen und hat mit 16 Jahren das Talkbox-Projekt aus dem Buch nachgebaut. Während seiner Arbeit in einem Musikgeschäft hat er mit Hilfe der Techniker und seinem Kontakt zu MXR weitere Projekte aus dem Buch umgesetzt. Als Gitarrist, der Pedale liebt, kam so eins zum anderen.
In der Zwischenzeit hat Georg Tripps übrigens auch bei Line6 gearbeitet und dort das DL4 mit designt.
Er hat, soweit bekannt, alleine an seinen Pedalen gearbeitet und viele schräge Kreationen auf den Markt gebracht. Seine bekanntesten Pedale sind das Swollen Pickel, Aqua Puss und der Green Rhino. In seinen eigenen Gehäusen und mit großen Knöpfen sind die Pedale sofort auf jedem Pedalboard zu erkennen.
Prescription Electronics
Jack Brossart von Prescription Electronics darf natürlich in dieser Aufstellung der ersten Helden in der Geschichte der Boutique-Effektpedal-Szene nicht fehlen. Seine Gehäuse mit den psychedelischen Designs, die natürlich auch klanglich an den Sounds der 60er und 70er orientiert waren, sind legendär.
Neben den Octave Fuzzes im Hendrix Style und Tone Bender Clone hat er auch Exoten nachgebaut, wie zum Beispiel die Foxx Tone Machine, ein Fuzz/Octave/Swell-Pedal.
Nach einiger Zeit musste auch er leider sein Business aufgeben. Zwar wurden seine Designs 2014 wieder neu aufgelegt, allerdings im sehr viel schlichteren Design, so dass in meinen Augen ein wenig des Zaubers verloren ging.
Ich nutze sehr gerne die Pedale von Jam-Pedals. Nicht nur, das sie toll aussehen (handbemalt), sondern sie klingen sehr gut. Die Artists-Liste spricht für sich .. ((-:
Ich hab das Delay Llama, Retrovibe und den Tubedreamer, alle kann ich vorbehaltlos empfehlen.
Das Delay Llama (ich hab die +-Version) kann noch mit Pedalen erweitert werden. Da geht die experimentelle Post ab.
@Jazzheini Stimmt. Die Jam Pedale werden mit viel Liebe zum Detail hergestellt und das Llama klingt wirklich klasse. Jam wird definitiv im Part 2 (die zweite Generation der Boutique Hersteller) auftauchen.