Transzendentes Filter
Für das G-Storm Electro T2K-VCF Filter hat sich der Entwickler, der sonst eher prominente Schaltungen zum Vorbild nimmt, einen weniger bekannten, sondern eher exotischen Synthesizer als Vorlage ausgesucht. Das Eurorack-Modul ist eine Adaption des Filters aus dem Powertran Transcendent 2000. Eine Vintage-Story zu diesem Synthesizer findet ihr unter diesem Link.
Das 8 TE breite Filtermodul basiert auf den OTA-Chip CA3080. Zusätzlich sorgt der Operationsverstärker CA3140 für eine Kompensation auf jeder Stage, so dass auch bei hohen Resonanzwerten die Bassfrequenzen nicht abgesenkt werden.
Das Filter arbeitet mit 12 dB und kann zwischen Tief- und Bandpass umgeschaltet werden. Die Resonanz reicht bis zur Selbstoszillation. Laut Hersteller reagiert das Filter besonders gut auf Signale, die vorher einen Wavefolder durchlaufen haben.
Das Modul besitzt zwei Audioeingänge, die jeweils über einen Pegelregler verfügen. Zur Steuerung der Cutoff-Frequenz sind ein KB-Eingang (Keyboard), der für ein V/Oct-Signal gedacht ist und ein normaler CV-Eingang vorhanden, der jedoch über einen größeren Bereich geht. Beim Tracking über den KB-Eingang folgt das selbstoszillierende Filter der Tonhöhe eher „leidlich“ und es ist ggf. eine Nachjustierung der Cutoff notwendig.
Das Modul ist nur 24 mm tief und ist somit kompatibel für Skiff-Rahmen.
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Das G-Storm Electro T2K-VCF Modul ist ab sofort in einer ersten, kleinen Auflage erhältlich und kostet 151,37 Euro (umrechnungsbedingt), zzgl Versand und Import aus den USA.
Hallo der Jim,
Herzlichen Dank für deine interessante Nachricht. Das T2K Filter hört sich ja teilweise ganz fett an. Jetzt mal hoffen das die nette Kollegen aus Berlin das Ding bald ins Haus holen :-)
Viele Grüße, Garfield.