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iOS Special #10: Sounds produzieren mit dem iPad

(ID: 135245)

Ist die App ein AUv3, wird sie innerhalb von AUM geöffnet, ansonsten wird der Bildschirm umgeschaltet. Die Insert-Effekte können durch Halten Pre- oder Post-Fader geschaltet werden.

CURiOS10_AUM_Channel-Sources-MIDI
Ist die App im Quellen-Slot ein MIDI-fähiges Instrument, lässt sich die grundlegende MIDI-Zuweisung gleich daneben festlegen. Tiefergreifende MIDI-Einstellungen erfolgen im Konfigurationsmenü und über die MIDI-Matrix.
Die MIDI-Kontrollen legen fest, mit welchen MIDI-CCs und Quellen die AUM-App ferngesteuert werden kann. Auch für jedes AUv3 in einem Kanalzug können die MIDI-CC separat festgelegt werden. IAA- und AB-Apps müssen jedoch von außerhalb der App bzw. per Virtual MIDI ihre Befehle erhalten.

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CURiOS10_AUM_Settings-MIDI-Matrix

MIDI-Matrix

Zuletzt lassen sich noch die die ganzen Host-Eigenschaften von AUM einstellen, darunter Sample-Rate, Puffergröße und Audioqualität und (sehr hilfreich), ob AUM mit Latenzkompensation für die Hardware-Mixereingänge arbeitet.

CURiOS10_AUM_Settings-Audio

Audiosettings

Das Ganze wird zusammengehalten von einer Transportkontrolle, einer robusten MIDI-Clock und einem integrierten Bildschirm-MIDI-Keyboard mit Sustain-Funktion.

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Abgerundet wird die App durch das zwar nur englische, dafür aber sehr umfangreiche interne Handbuch, das Kymatica auch im Web bereitstellt.

CURiOS10_AUM_Help

Hilfe ist nah!

Wenn man sich entscheiden müsste, Audiobus oder AUM, so muss sich Audiobus mindestens mal warm anziehen. AUM bietet mächtige Zuweisungs- und Kontrollfunktionen und funktioniert insgesamt besser als performativer Host. Audiobus garantiert eine Kontrollleiste beim App-Wechseln und bietet mit Audiobus Remote noch einen mächtigen Zusatz zur performativen Kontrolle der benutzen Apps von einem anderen iOS-Gerät (ab iPad 3) oder von der iOS9-Sidebar aus und ist absolut selbstkonfigurierend. AUM hat mit Ableton-Link aber die flexiblere Lösung parat.
Hinzu kommt noch, dass von Audiobus aus Send-Kanäle gar nicht möglich sind und das Abmischen der App-Ausgänge nur über weitere Apps, wie MiMix von TTrGames (CURiOS berichtete) möglich ist. Das ist alles in allem wesentlich mehr Aufwand.
Vom Preis her nehmen sich die Apps nicht viel. Audiobus, Audiobus Remote und Audiobus Multi-Routing kosten jeweils € 5, und MiMix weitere € 5. Alles in allem ist AUM aber der bessere Allrounder, der durch seine klare Benutzeroberfläche und homogene Bedienung und vor allem das Mischen im Live-Einsatz erheblich übersichtlichter macht und um performative Aspekte ergänzt und die globale Transport-Kontrolle ist hier nur das Offensichtlichste.

AUM gebührt mit Recht der Spitzenplatz unter den Music Tools der iOS-Charts.

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Fazit

Plus

  • -

Minus

  • -

Preis

  • -
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Forum
  1. Profilbild
    syntics AHU

    Interessante Übersicht aller Neuigkeiten!

    Nur eine Sache ist leider verdreht: das neue, kleine iPro hat die bessere Kamera und nicht das große iPRO…

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @syntics Ja, bei soviel „Pro“ auf einmal, rutscht so was leicht durch.
      Das kleine iPro soll auch laut diverser Experten die beste Farbdarstellung aller iPads haben, inkl. dem großen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das Betriebssystem für Macintosh-Computer wird seit der Version 7.6 Mac OS genannt. Davor wurde es schlicht System genannt. Also System 6 zum Beispiel. Nach der letzten Version Mac OS 9 wurde anstelle der 10 ein X verwendet. Also Mac OS X. Darauf nannte man die Systeme Mac OS X 10.2 und so weiter. Sieht so aus, als wenn das Namens-Chaos nun ein Ende findet. Sehr wahrscheinlich auch im Zusammenhang mit der seit Jahren geplanten Zusammenlegung der Betriebssystem Mac OS X und iOS. Denn iOS ist im Kern ein Mac OS X, was wiederum im Kern ein Unix ist …

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Es ging mir in der Hauptsache darum der Hoffnung Ausdruck zu geben, dass es m~/MacOS 12 heißen wird und nicht wie vielerorts im Netz vermutet m~/MacOS 10.12.
      ;)

      • Profilbild
        Markus Schroeder RED

        @Markus Schroeder PS: eigentlich ich bin ja nur froh hoffentlich bald diese doppelte Versionsummer X los zu sein. Das fand ich immer albern.
        :)

        • Profilbild
          TobyB RED

          @Markus Schroeder Ich fand die Abkehr von Tiernamen wie Lion und Snow Leopard verwirrend, man wusste bei O Really wo man hinzugreifen hatte

          http://fun.....y/acid.png

          Und die Informationspolitik von Apple zu El Capitan kann man als nicht gelungen ansehen. Ich finde nach wie vor noch Dinge die entweder im OS, in Logic, Garageband nicht funktionieren oder Fehler produzieren.

            • Profilbild
              TobyB RED

              @dilux Hallo Dilux,

              das sind auch Bücher die OReilly nicht schreibt ;-) IT Humor halt.

              http://fun.....rounds.jpg

              Aber mal davon ab, ich hab fast den ganzen Zoo von OReilly. Das Cover mit dem Koboldmaki gabs auch, „Unix in a Nutshell“. Steht hier noch, nur war der Maki nicht auf Acid. Und auf dem vi und Vim Cover zeigt der Maki sogar Bein.

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      TobyB RED

      Hallo Thomas,

      auch wenn die unixoide Basis bei iOS und MacOSX da ist, wird Apple die nicht zusammentun. Ein Click ist was anderes als ein Touch. Zum anderen würde dieser Paradigmenwechsel Apple nichts bringen. Es würde zwar die Codebasis weiter konsolidiert allerdings tauchen jede Menge neuer Probleme auf. Und dem User auch nicht. Shortcuts machen auf einem Touchscreen keinen Sinn. Macht Logic auf einem Touchscreen Sinn, wenn die Bedienung über Shortcuts und eine Tastatur getrieben wird? Ich denke Apple wird eher solche Features wie Air Drop, Hand Off verbessern und ausbauen. Touchscreens machen im grafischen, fotografischen Bereich oder als POS oder POI schon Sinn. Und Apple gut sich sicher auch an was grade in Redmond mit Win10 abgeht. MS zahlt da grade heftig Lehrgeld. Apple hat eher andere Baustellen. Das Forken der Anwendungen mit dem Metal Framework auf unterschiedlichen Modellen und Generationen. Bei Qualitätsicherung insbesondere bei iOS Updates. Schlußendlich die Entwicklungswerkzeuge Xcode / Swift, hier müsste Apple erstmal komplett ausmisten und selbst dann haben wir noch das Touch/Click Paradigma.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Toby, ob Apple das hinbekommt oder nicht kann ich nicht sagen. Aber Apple hat das angekündigt. Sie arbeiten daran.
        .
        Microsoft will das auch hinbekommen. Aber wahrscheinlich warten die erst mal bis Apple zeigt wie so was auszusehen hat, und machen dann die good-enough-Lösung …

        • Profilbild
          TobyB RED

          Hallo Thomas,

          ich ging bis dato immer davon aus das der CEO dem eine Absage erteilt hat.

          http://www.....cook-says/

          Aber warten wir den 10.6 ab. Für mich persönlich würde das mergen der beiden OSe keinen Sinn machen. Eher ein Wechseln der Hardware Plattform, sprich weg von Intel hin zu ARM. Allerdings hätte Apple hier noch einige Probleme zu lösen. Aus Anwendungssicht z.b Logic und diverser anderer nativer MacOS X Anwendungen, würde sich erstmal ein komplettes Redesign ergeben. Da unter der Haube die Anwendungen auf iOS und MacOS eben doch anders ticken. Und das m.E. nicht durch einen Compilerlauf zu beheben ist. Als letztes weiss ich nicht wie die User ein solch verdongeltes Sytem aufnehmen würden. Ich bin z.B immer noch gerne an der Bash unterwegs und verwalte die Systeme, weils schneller geht.

          Microsoft hat aber eben den Fehler gemacht, alles übers Knie zu brechen und lernt grade das es eben so nicht funktioniert mit der Zuckerbrot und Peitschen Strategie geht.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    „Es hat also nur sieben oder acht Jahre gedauert, bis Apple die Nützlichkeit dieser kleinen Erweiterung erkannt hat […] und sich über die grundlegende Preispolitik von Apple-Adaptern so trefflich streiten lässt.“
    .
    1. Der Lightning-Anschluss ist 2012 eingeführt worden. Da musste der Autor auf das Feature schon 4 Jahre vor der Veröffentlichung drauf gewartet haben.
    .
    2. Was die grundlegende Preispolitik der Apple-Adapter angeht, so sind die billigeren Kopien vom freundlichen Chinesen am Bahnhof genau das: Billiger. Es ist erstaunlich, wie unfassbar schlecht die Kopien zuweilen funktionieren. Sie schlucken Strom (wahrscheinlich wegen schlechterer Materialien), was zu dem beliebten Hinweis führt, dass dieses Zubehörteil nicht für iOS geeignet ist, oder sie funktionieren nach ein paar Monaten gar nicht mehr. Mit dem Lightning-Anschluss ist das nicht besser geworden, denn im Stecker steckt ein Chip, der die Kommunikation zwischen den Geräten managed. Man muss schon Glück haben, um eine gut funktionierendes Zubehörteil billiger zu bekommen. Oft hat man bei reinen Ladekabeln dieses Vergnügen. Aber auch nicht immer.
    .
    Dahinter kann man Markenpolitik vermuten. Aber man kann auch Kondensstreifen am Himmel als Chemtrails bezeichnen.

  4. Profilbild
    TobyB RED

    Gudde Markus,

    ich bin mal auf dein Review der Moog Model 15 App gespannt :)

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    testet ihr die Apps eigentlich auch, bevor ihr deren Features vorstellt? iSpark funktioniert NICHT problemlos mit dem SparkLE – kann man in diversen Foren nachlesen. Und der support von Arturia ist bei apps mehrbals besch…eiden!

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Hi michi_mak,

      Die News-Section dient nur dazu auf neue Apps _aufmerksam_ zu machen, wie die Top News bei Amazona.de und ist _keineswegs_ ein Test. Die Texte sind sind nur eine Zusammenfassung der iTunes Beschreibung bzw. des Pressetextes (plus meine persönliche Meinung).
      Wenn sich die Hersteller nicht an ihre Mitteilungen halten, können wir da herzlich wenig dafür.
      Hätten wir Spark LE _getested_ wäre die Problematik sicher zur Sprache gekommen.

      Das die Produktpflege von Arturia sehr zu wünschen übrig lässt, darauf wurde hingewiesen (z.B. auch in meinem Test zu iMini, iPhophet und iSem, hier bei Amazona.de) und dürfte auch mittlerweile bekannt sein.

      Grüße,
      M. :)

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