Pro X7 und Pro X7 Suite
Magix Samplitude Pro X7, Digital Audio Workstation Update
Seitdem die Firma Magix die Software Samplitude übernommen hat, wird fleißig an der Weiterentwicklung gewerkelt, so dass in regelmäßigen Abständen Updates für die Digital Audio Workstation herauskommen. So steht ab sofort Version 7 von Samplitude in den Startlöchern.
Was bietet Magix Samplitude Pro X7?
Magix hat die Bedienoberfläche von Samplitude überarbeitet, so dass es ab sofort ein helles und ein dunkles Skin gibt.
Der Export von Dateien wurde überarbeitet, dieser soll nun klarer und moderner sein und einen schnelleren Zugriff auf die Lieblingsformate bieten:
Die beiden Fenster Mixer und Plug-in-Browser lassen sich auf Wunsch nun überall andocken und sind hierdurch insgesamt schneller erreichbar. Per Drag’n’Drop lassen sich Plug-ins aus ihrem Browser ins Projekt ziehen. Dazu passt auch die Möglichkeit, externe Hardware-Effekte als Effekt-Plug-in in ein Projekt einzubinden. Im folgenden Video erfahrt ihr, wie das in der Praxis funktioniert:
Ebenfalls interessant ist die Unterstützung von MIDI VST Plug-ins. Mehrere davon lassen sich kombinieren, dazu lassen sich die MIDI-Signale frei routen.
Und hier das offizielle Video zu Samplitude Pro X7:
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Samplitude Pro X7 kostet 399,- Euro, das Upgrade gibt es für 199,- Euro. Alternativ könnt ihr die Software auch zum Preis von 14,99 Euro mieten.
Wer sich für die Suite Version von Samplitude Pro X7 entscheidet, wird mit 599,- Euro zur Kasse gebeten, bekommt hierfür aber diverse Software dazu: So u. a. Steinbergs SpectralLayers Pro 8 samt Update auf Version 9, Sound Forge 15, iZotope RX 8 Elements für Restaurationsarbeiten, iZotope Ozone 9 Elements fürs Mastering, Convology XT Complete sowie 47 virtuelle Instrumente und Independence Pro Premium. Die genauen Unterschied zwischen den Versionen findet ihr hier. Zeitnah werden wir die Software ausgiebig testen.
Innovative neue Funktionen, „Only in Samplitude Pro X7“? Brüller.
Vielleicht separat im MAGIX Universum gesehen, aber nicht, wenn man Konkurrenzprodukte mit einbezieht. Externe Hardware mit einem Plugin durchschleifen geht schon lange in Studio One und Cubase Pro. Ui an die eigenen Bedürfnisse anpassen und Elemente andocken? REAPER user schmunzeln darüber bestimmt nur. Detaillierte crossfades gibt es ebenfalls in anderen DAWs.
Und zählen kann man bei MAGIX auch nicht… Export in nur zwei Klicks? Ich kann zwar nicht mit Sicherheit sagen, dass sich das Untermenü nur mit einem Klick öffnen lässt, im Video werden jedenfalls DREI Klicks hörbar ausgeführt.
File *klick* -> Export with preset *klick* -> MP3 256kBit *klick*
Einfach nur peinlich.
Peinlich ist für mich eher, daß weder Samplitude noch Sequoia bis dato eine Amplitudenstatistik aufweisen. Ein absolutes No-Go für professionelles Mastering und Post Production !
Der Mixer in Samplitude wiederum ist besser als jedes Konkurrenzprodukt. Viele Features wie umfangreiche Einstellungen des Level Meters, Dithering-Options, weitere Visualisierungen und deren anpaßbare Größe und noch einiges mehr, findet man nur bei wenigen Konkurrenten. Mit „Musikmacher-DAWs“ darf man sowieso niemals vergleichen. Diese sind für Post-Production & Mastering meist nur ein Witz. Die 3 Topprodukte von Magix im Audiobereich (Samplitude, Sequoia, Sound Forge) sind imho zum Musik MACHEN auch weder wirklich gedacht, noch geeignet.