Teste Dein Wissen und Können!
Die britische Firma „Mastering The Mix“ haben wir euch schon im Rahmen unseres folgenden Tests vorgestellt. Mit Bassroom, Mixroom, Levels, Animate, Reference und Expose hat das Team rund um Tom Frampton einige sehr interessante Plug-ins für den Bereich Mix & Mastering im Programm.
Nun hat die Firma eine sehr interessante Website online gestellt, mit Hilfe derer ihr euer Wissen und Können zum Thema Mixen trainieren und aufbessern könnt. Es erwarten euch verschiedene Aufgabenstellungen, die es gilt zu lösen. Den Anfang macht das Thema „Balancing“. Hierbei müsst ihr einen Rough-Mix, bestehend aus verschiedenen Einzelspuren wie Drums, Bass, Gitarren, Keyboards, Vocals usw., neu mixen und erhaltet dafür eine Punktzahl. Beim Erreichen einer bestimmten Mindestpunktzahl gelangt ihr zur nächsten Aufgabe. Erreicht man die geforderte Punktzahl nicht, gibt es Hilfestellungen und Anleitungen, auf was geachtet werden sollte. Im weiter unten aufgeführten Video seht ihr, wie das Ganze funktioniert.
Stilistisch ist das Ganze breit aufgestellt, so dass sowohl elektronische Songs, Rock, Hip Hop und vieles mehr zum Einsatz kommt.
Aktuell bietet „Ultimate Producer“ nur die o. g. Balancing-Aufgabe, weitere werden jedoch zeitnah hinzugefügt.
Der Preis für die Balancing-Challenge beträgt 29,- britische Pfund. Darin enthalten sind 12 zu bearbeitende Songs und personalisiertes Feedback zu den von euch erstellten Mixes.
Bevor ihr euch das folgende Video anschaut, könnt ihr euer Wissen und Können zunächst hier ausprobieren.
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Auch wenn es nicht DEN einen perfekten Mix gibt für einen bestimmten Song, scheint „Ultimate Producer“ eine sehr gute Möglichkeit zu sein, das eigene Wissen zu erweitern, sich Tipps zu holen und sie später bei der eigenen Musik umzusetzen.
Es gehört so viel dazu für einen anständigen Song. Viele beginnen zu produzieren und schwenken dann reativ schnell um in das Thema Mix und folglich auch in’s Mastering, so nach dem Motto: Hauptsache druckvoll und laut! Aber ein abwechslungsreichen Arrangement und harmonische Melodien (je nach Genre) sind dafür Fehlanzeige. Da beginnt aber das eigentliche Thema erst. Dann folgt der perfekte Mix und erst dann, aber erst dann kann man sich, wenn überhaupt, mit dem Mastering beschäftigen.
Habe die erste Challenge gerade mal ausprobiert und finde es für mich als Anfänger ein nettes Gimmick. Ich muss meinem Vorredner allerdings rechtgeben und denke auch, dass einiges an guter Vorarbeit dazu gehört, damit die verschiedenen Spuren auch so klingen wie sie es im beispiel tun.
Trotzdem hätte ich wohl das Abo für 25€ abgeschlossen, wenn es denn schon mehr Inhalte geben würde. Mir hat der Aufbau der Challenge gut gefallen. Man versucht erst seinen eigenen Mix, als nächstes kann man den ‚Pro Mix‘ als Referenz dazu schalten und anschließend kommen noch hinweise welche spur tendenziell zu leise oder zu laut eingestellt ist.
Hat Spaß gemacht, war lehrreich, aber wenig umfangreich.
Wenn die Inhalte gleich gut bleiben, oder sogar besser werden bin ich dabei.
Vorallem Challenges zu bekommen aus Genres die ich nicht gut kenne, könnte von Vorteil und Interessant sein.
„Einfach machen“ ist wichtiger als zu versuchen, die letzten Feinheiten zu lernen.
Diese Fehlentwicklung mit kaufen, kaufen, lernen, lernen ist mir bewusst geworden, als mir jemand erzählt hat, wie wichtig Tiefenstaffelung sei – mir aber kein einziges Werk als Beispiel präsentieren konnte.
@bluebell Mhmm, der Ring (Solti/Decca) funktioniert da als Beispiel ganz gut.
@moinho Ich meinte damit eigene Werke. Er hatte in den ganzen Jahren keinen einzigen Song fertigbekommen.
@bluebell Ich kenne dieses Problem…
Meine eigene Musik zu mischen ist fast ein unendlicher Prozess aber bei Musik anderer fällt es mir leichter.
Was ich damit sagen möchte ist das eigene Musik mehr mit Emotion betrachtet wird als wenn man die Werke anderer mischt da geht man gleich analytischer zu Werk.