ANZEIGE
ANZEIGE

Mesa Boogie Mark VII Vollröhren-Verstärker

Vielseitiger Vollröhren-Amp für fette Sounds

7. März 2023
Mesa Boogie Mark VII

Mesa Boogie Mark VII Topteil

Die Amp-Schmiede Mesa Boogie aus den USA will mit dem Mark VII, einem flexiblen und vielseitigen Vollröhren- Verstärker die Gitarristen weltweit begeistern. Vollgepackt mit zahlreichen Features, hat der Mark VI unter anderem auch die Schaltkreise des Mark IIB, IIC und IV im Gepäck. Die Front hat mit insgesamt 21 Bedienelementen einiges zu bieten. Die 3 Kanäle, die allesamt fette Sounds versprechen, tragen so vielsagende Namen wie„Clean/Fat/Crunch“, „Fat/Crunch/MKVII“ und „MKIB/IIC/MKIIV“. Bei letzterem finden sich dann die Schaltkreise der beliebten Sounds aus dem Hause Mesa Boogie. Jeder Kanal hat eigene Regler für den 3-Band EQ, Gain, Master und Presence. Dadurch wird der Verstärker so richtig flexibel.  Dazu gibt es dann den Mesa Boogie-typischen 5-Band Grafik-EQ und jeder Kanal verfügt über einen eigenen Reverb-Regler. Trotz der zahlreichen Regler wirkt die Front aufgeräumt und übersichtlich und besticht wie immer durch das klassische Mesa Boogie-Design. Das wunderbare ist, dass man sogar die Wahl zwischen drei verschiedenen Varianten des Mark VII hat, denn er ist  als Straight-Up Topteil, aber auch als 19″ Rack Mount Topteil oder als einzelne 12″ Lautsprecher Combo zu haben.

Mesa Boogie Mark VII Combo

Bei Letzterer hat er dann noch einen 8 Ohm Celestion Custom 90 Lautsprecher mit an Bord. Bei 90 Watt liefern die 6L6 Röhren zusammen mit den vier 12AX7 Röhren der Vorstufe so richtig fette Sounds. Über einen Kippschalter kann man optional einen festen BIAS einstellen (EL34), wodurch der Mark VII klanglich sehr flexibel wird. Der eingebaute Attenuator macht den Vollröhren- Verstärker aber auch durchaus schlafzimmertauglich, denn er ermöglicht einen Betrieb über 40 und sogar nur 25 Watt. Und wem das dann noch zu laut für die Nachbarn erscheint, kann auch gleich noch einen Kopfhörer in den regelbaren Kopfhörer-Output auf der Rückseite stöpseln.

ANZEIGE
Mesa Boogie Mark VII

Mesa Boogie Mark VII Topteil- Rückseite

Ohnehin kann sich dieser Gitarren-Verstärker durchaus auch von hinten sehen lassen. Freunde der leuchtenden Röhren bekommen hier sicher leuchtende Augen und neben dem bereits erwähnten Kopfhöreranschluss und dem Leuchtwerk finden sich hier auch noch die Anschlüsse für die Cabinets, Line-Out, FX-Loop, MIDI In und Thru/Out, MIDI-Channel-Switch, MESA (für den Fußschalter) und die CabClone Box, die eine Wahl zwischen 9 Presets pro Kanal ermöglicht. Da geht also so einiges.

ANZEIGE
Mesa Boogie Mark VII

Mesa Boogie Mark VII Rack

 

ANZEIGE

Preis

  • Topteil: 3499 USD
  • 19” Rack: 3499 USD
  • Combo: 3799 USD
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    OscSync AHU

    Erster Gedanke: sieht doch aus wie der Mark V. Hm, soll woll Mark V-II, also Version 2 heißen. Ins Video reingeschaut, nein, das Ding heisst wirklich Mark Seven. Layout und Design ist trotzdem sehr nah am V dran. Im Grunde variierte Soundmodes und modernisierte Cab Clone-Variante mit IRs. Letzteres finde ich sehr gut. Die Soundmodes klingen im Video alle recht vertraut, also gut, wobei der sehr schöne Mark I-Mode fehlt. Für mich die interessanteste Neuerung: die Kanäle 2&3 scheinen jetzt jeweils eine breitere Spanne zwischen Clean/wenig angezerrt und High Gain abzudecken, finde ich gut! Aber Moment, der V hatte doch auch eine Gleichrichterröhre. Die wurde wegrationalisiert. Schade! Scheint ein Auslaufmodell zu sein, selbst die letzte Rectifier-Inkarnation Badlander hatte keine mehr. Bin gespannt auf einen Testbericht, aber so wirkt das erstmal mehr wie ein Update als ein völlig neuer Amp. Erst recht keiner, der das Überspringen von Mark VI rechtfertigen würde! 😉

    • Profilbild
      midifail

      @OscSync Den Gedanken mit Mark V.II hatte ich auch!
      Im Grunde handelt es sich um einen abgespeckten (!!!) Mark V plus Cabclone IR und Midi.

      Weniger Modes verfügbar wegen Channel Cloning, keine normal/bold/bright Switche mehr, Preset Depth für EQ ist weg (nur noch eine GEQ-Einstellung für alle Kanäle), nur noch Diodengleichrichtung.
      Triode/Pentode ist nicht mehr schaltbar…
      Kein globaler Master, kein Solo-Boost.

      Angaben zur Endstufe (Simul Class/Class A oder Powersoak?) habe ich noch nicht gefunden.

      Wer eine gute Speakersim und den Mark V besitzt, verschlechtert sich deutlich mit dem Mark VIi!

    • Profilbild
      midifail

      @OscSync Den Gedanken mit Mark V.II hatte ich auch!
      Im Grunde handelt es sich um einen abgespeckten (!!!) Mark V plus Cabclone IR und Midi.

      Weniger Modes verfügbar wegen Channel Cloning, keine normal/bold/bright Switche mehr, Preset Depth für EQ ist weg (nur noch eine GEQ-Einstellung für alle Kanäle), nur noch Diodengleichrichtung.
      Triode/Pentode ist nicht mehr schaltbar…
      Kein globaler Master, kein Solo-Boost.

      Angaben zur Endstufe (Simul Class/Class A oder Powersoak?) habe ich noch nicht gefunden.
      Variac Power gibt es auf jeden Fall auch nicht mehr!

      Wer eine gute Speakersim und den Mark V besitzt, verschlechtert sich deutlich mit dem Mark VIi!

      • Profilbild
        OscSync AHU

        @midifail Du hast recht, im Grunde ist der Amp sogar abgespeckt. Das scheint ein Trend bei Mesa zu sein. Die Filmores & Badlanders sind im Vergleich zu früheren Mesa deutlich geradliniger (für mich langweiliger) und reduzierter. Das Channel Cloning-Konzept stammt ja ursprünglich vom Ur-Rectifier. Da war es aber so, dass zB der Vintage-Mode im Orange- und Red-Channel nicht gleich klang, weil die Presence-Regelung und Negative Feedback-Schaltung der Endstufe unterschiedlich sind. Das erlaubt unterschiedliche Nuancen und macht die Sache erst richtig interessant. Bei den neuen Amps sind die Modes oder sogar Kanäle genau gleich, was für mich irgendwie schal schmeckt.

  2. Profilbild
    chardt

    Kleiner Hinweis: 25 Watt sind nur „schlafzimmertauglich“, wenn das Schlafzimmer Buckingham-Palace-Dimensionen hat ;)

  3. Profilbild
    Joe Dalton

    Ich liebe die Amps der Mark-Reihe, aber das hier ist wirklich zu wenig.

    Ich hätte mir bspw. einen vollprogrammierbaren Fußschalter wie beim Marshall JVM gewünscht oder zwei EQ wie bei dem JP-2C aber stattdessen hat dieser Amp nicht mal ein schaltbares Solo-Volume mehr? Leider enttäuschend.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X