Neue Beam-Steering Serie
Mit einer kompletten Produktpalette von Beam-Steering Lautsprechersystemen stellt Cadac Technologies auf der ISE in Amsterdam im Februar ein neues Kapitel in seiner Firmengeschichte vor. Bisher ist dieser Hersteller bekannt für seine hochwertigen Audio-Mischpulte.
Die neue Beam-Steering Serie für Konzert- und Installationsanwendungen umfasst neun aktive Lautsprecher, die echtes Fullrange Beam-Steering und Auto EQ Funktionalität beherrschen sollen. Dante Interfaces sind in allen Modellen ab Werk integriert. Die C-LINK Schnittstelle kombiniert digitale Audioübertragung, Remote und Control über ein einziges Netzwerkkabel. Die in allen Modellen integrierte Hochleistungselektronik soll zuverlässig hohe Leistung von bis zu 2700 W (RMS) liefern.
Cadacs neue DSP-Engines sollen mit extrem kurzen Latenzzeiten arbeiten und mit über 20000 FIR-Taps für perfekt abgestimmte Klangergebnisse sorgen. Die neuen Cadac Beam-Steering Lautsprecher sollen weiterhin High-End Audio-Performance, bisher unerreichte Beam-Forming Präzision, multi-selektive Schallverteilung und eine all-in-one Softwarelösung mit einer äußerst übersichtlichen Benutzeroberfläche sowie direktem DSP-Link in Echtzeit bieten.
Die Division für digitale Audio-Mischpulte wird unverändert aus Großbritannien betrieben, während Lautsprechersysteme und Peripheriegeräte davon unabhängig aus Deutschland entwickelt und supportet werden.
Wer Cadac ist
Cadac wurde 1968 in England von Clive Green, Adrian Kerridge, David Bott und Charles Billet gegründet. Der Name wurde vom ersten Buchstaben ihrer Vornamen abgeleitet; Clive, Adrian, David And Charles – kurz Cadac. Dies war der Beginn einer Geschichte, die den Theatermarkt mit fast 70 Prozent aller Theatershows mit Cadac-Mischpulten dominierte. Cadac-Konsolen standen im Mittelpunkt zahlreicher Theaterproduktionen, darunter „Billy Elliot“, „We Will Rock You“, „Hairspray“ und „Lion King“. Cadac war und ist die Konsole der Wahl für Konzerttourneen für Acts wie „Van Halen“, „Rolling Stones“, „Andrea Bocelli“, „Tom Jones“ und „Bryan Adams“.