MPE-Support und verbesserter Arpeggiator
Der Skulpt Synthesiser, wie es Modal Electronics stolz in der englischen Schreibweise auf die Oberfläche gebannt hat, erhält mit dem Firmware-Update 2.0 MPE-Support und ein paar Verbesserungen.
Skulpt ist ein handlicher, vierstimmiger Synthesizer (bzw. Synthesiser). Seine virtuell-analoge Engine erzeugt bis zu acht Oszillatoren pro Stimme mit Wave Morphing, FM und Ringmodulation. Das „analog style“ Multimode-Filter arbeitet mit 12 dB und ermöglicht von Tief- über Band- zum Hochpass zu morphen. Mit drei Hüllkurven und zwei LFOs wird moduliert, über eine Matrix mit acht Slots lassen sich Modulationsverbindungen zwischen acht Quellen und 37 Zielen herstellen.
Ferner verfügt Skulpt über einen polyphonen Sequencer mit Parameterautomation und einen Arpeggiator sowie Distortion und ein Stereo Delay.
Skulpt kann über die MODALapp (MacOS, Windows, iOS, iPadOS, Android) editiert werden. Über die App wird auch das Update aufgespielt. Mit der Firmware 2.0 erhält Skulpt MPE-Support (Multidimensional Polyphonic Expression), um ihn mit entsprechend ausgestatteten Keyboards und Controllern, wie zum Beispiel dem Seaboard von ROLI, ansteuern zu können.
Der Arpeggiator erhält den neuen Sustain/Arp Latch-Modus, es gibt nun ein globales Tuning Setting und einen Offset für den MIDI-In.
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Die Firmware 2.0 für den Modal Electronics Skulpt steht ab sofort kostenlos als Download auf der Website des Herstellers zur Verfügung.