Endlich wird mehr auf USB-C gesetzt!
Reloop Flux heißt das neuste Interface auf dem Markt, welches in Verbindung mit Serato DJ Pro das Auflegen über ein Digital-Vinyl-System ermöglicht.
Das DVS-Interface wird unter dem Slogan „Back to the music“ vorgestellt und verfügt wie immer mehr Gerätschaften über einen USB-C-Anschluss.
Durch die Verwendung eines Interfaces wie dem Reloop Flux können sowohl CD- als auch Plattenspieler verwendet werden, um Inhalte auf dem Rechner innerhalb der Software Serato DJ Pro zu manipulieren.
Unterstützt werden bei diesem Interface drei Stereo-Ausgänge, wobei einer als AUX-Out zur Verfügung steht. Dieser kann dazu verwendet werden den Sample Player in der Software auf das jeweilige Mischpult zu routen.
Beworben wird beim Reloop Flux Studioqualität mit hochwertigen D/A-Wandlern mit einer Auslösung von 24-Bit/96 kHz und besonders niedriger Latenz.
Der Signalfluss wird über LEDs optisch für alle Ein- und Ausgänge dargestellt und bietet damit stets eine gute Übersicht. Dies bezieht sich auch auf den Thru-Modus mit dem beispielsweise originale Schallplatten direkt durch das Interface auf den Mixer gegeben werden können, ohne dass man vorher die Cinch-Verbindung vom Plattenspieler auf das Reloop Flux umstecken muss. Dieser kann über dedizierte Buttons auf der Oberseite des Geräts direkt aktiviert werden. Darüber hinaus zeigen Leds einem zusätzlich den Verbindungstatus für Hub, PD und DC.
Das Reloop Flux stellt dem Benutzer darüber hinaus noch einen integrierten 2-Port USB-A-Hub zur Verfügung, mit dem weitere MIDI-Controller angeschlossen werden können. Da immer mehr Laptops auf USB-C setzen aber verhältnismäßig viele MIDI-Geräte noch mit USB-B-Kabeln angesteuert werden, spart man sich also mit dem Reloop Flux nicht nur einen USB-Hub, sondern auch notwendige Adapter.
Durch die Stromversorgung über USB spart man sich zudem noch ein weiteres Netzteil und somit auch eine weitere potenzielle Fehlerquelle. Über den USB-C DC-Eingang kann das Interface auch abseits eines Rechners mit Strom versorgt werden. So kann auch weiterhin der Thru-Mode benutzt werden.
Durch den zweiten USB-C-Port, der im Interface von Reloop verbaut ist, können weitere USB-C Geräte mit maximal 60 W versorgt werden, was unter anderem ein MacBook mit genügend Strom versorgen kann.
Gehäusetechnisch wurde auf Metall mit kratzfester Oberfläche in schwarz gesetzt. Durch die verlängerte Kantenführung sollen alle Anschlüsse geschützt werden, zudem sind die Cinch-Anschlüsse vergoldet.
Das Interface schaltet sowohl Serato DJ Pro, als auch Serato DVS frei.
Preislich liegt das Reloop Flux bei 399,- Euro.
Hier noch einmal alle Funktionen im Video von Reloop:
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Nur ist USB-C in meinen Augen leider nicht bühnentauglich. Nervt mich bei meinem MOTU UltraLite MK5 schon – und da ist der Stecker durchaus hochwertig. Bei meinem Focusrite Clarett war da schon nach ein paar Monaten der Stecker so wacklig, dass ich ihm Live nicht mehr getraut habe. Es bräuchte da dringend einen stabileren USB-C Stecker, von mir aus mit Gewinde-Verriegelung.