Die Funding-Kampagne hat begonnen
Die Funding-Kampagne für Handheld-Instrumente Randomwaves Drumboy und Synthgirl hat inzwischen begonnen und in kurzer Zeit ihr Ziel erreicht. Damit sollte die Produktion gesichert sein. Weder an den Features, noch an den ursprünglichen Preisen hat sich etwas geändert. Drumboy und Synthgirl kosten in den zurzeit noch verfügbaren Early Bird-Angeboten jeweils 149,- US-Dollar. Sollten diese vergriffen sein, liegen die ansonsten verfügbaren Kickstarter-Preise mit jeweils 159,- US-Dollar nur unwesentlich höher.
Außerdem wird auch ein Bundle aus beiden Geräten für 295,- US-Dollar bzw. später 315,- US-Dollar angeboten. Die Auslieferung ist für Februar 2025 vorgesehen. Zum Lieferumfang gehören jeweils eine 32 GB SD-Card mit der Firmware und Samples bzw. Wavetables, ein USB-C-Kabel, das Manual und ein Sticker.
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Ab hier die Meldung vom 8. April 2024
Drumboy und Synthgirl sind zwei Handheld-Instrumente, die Randomwaves mit Hilfe einer Kickstarter-Kampagne auf den Weg bringen will.
Die beiden Geräte haben ungefähr die Größe eines Smartphones und sind mit einem 5.0″ LCD TFT Screen sowie einer Reihe von Funktionstasten ausgestattet. Im Inneren sitzt ein ARM Cortex-M7 Prozessor mit 550 MHz, sodass die Audioengine mit 24 Bit arbeiten kann. Via SD-Card können Samples geladen und Sounds ausgetauscht werden. Über Sync-I/O lassen sich die beiden Geräte, aber auch mit Korg Volcas und TE Pocket Operators untereinander verbinden. Zur Stromversorgung und Datenübertragung ist ein USB-C-Port vorhanden.
Randomwaves Drumboy
Drumboy ist eine Sample-basierte Drum-Machine mit 10 Layern (Tracks), in die jeweils ein Drumsound geladen werden kann. Die Samples können mit einem parametrischem EQ, zwei Filter-Kanälen, zwei Effekt-Kanälen (Delay, Phaser, Flanger, Kompressor etc.) und einem Reverb bearbeitet werden.
Der Sequencer funktioniert ähnlich wie in einer DAW. Die Beats werden über fünf Play-Tasten manuell eingespielt, es können aber auch vorhandene Fills als Vorlage geladen werden.
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Randomwaves Synthgirl
Synthgirl ist ein Wavetable-Synthesizer mit zwei Oszillatoren, in die auch User-Wavetables mit bis zu 256 Waves, zum Beispiel von Serum, geladen werden können. Die Oszillatoren können durch jeweils zwei LFOs moduliert und von einem Arpeggiator angesteuert werden. Die weitere Bearbeitung der Sounds mit EQ, Filtern und Effekten scheint mit Drumboy identisch zu sein.
Der Sequencer ist hier auf eine Spur begrenzt, hat aber eine Chord-Progression-Funktion. Anstelle der Drum-Pads gibt es ein 1-oktaviges Keyboard mit Transponierung.
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Ein genauer Termin für die Funding-Kampagne von Randomwaves Drumboy und Synthgirl wurde noch nicht genannt. Die Geräte sollen jeweils 149,- US-Dollar kosten.
😂 Alleine durch die derzeit hohe gesellschaftliche Brisanz der (sozial)geschlechtlichen Zuweisung dieser Maschinen erscheint mir das Statement so gar nicht random!🤣
Gut, dass es für uns Menschen Musik und Kreativität gibt, um uns mit unserer Welt arrangieren zu können!😍
Und jetzt gibt es für jeden der will vielleicht noch „Sie“ und „Ihn“! 👏Alleine die Thematik um die zwei Handheld-Geräte ist ein guter Ansatz zum bekannt werden, finde ich.🚀
Musik machen mit diesen Gerät*innen + Stimmiges Konzept, dann kann man bestimmt eine treue Fangemeinde für sich generieren…😎
Viel Erfolg wünsche ich😃
wieder kickstarter-hardware, die auch eine iphone-app hätte werden können. wo wäre der unterschied? und 99% der käufer legen die beiden spielzeuge nach zwei tagen wieder weg. ist das nachhaltig, brauchen wir das wirklich?
@mdesign Ich finde portable Musikgeräte super. Spannende Produkte.
Wie „iphone-app“. Ja, hab ich mir auch gedacht. Der Formfaktor spricht mich nicht an, zu klein. Da kann ich gleich das iphone nehmen.
– Stromversorgung: Kein Akku? Das erscheint mir sinnfrei für diesen Gerätetyp, wo es doch um Portabilität geht.
– Letztlich entscheidet für mich wie gut das Teil zum Musikmachen ist. Es gibt einige iphone Apps, die ich als separate Hardware kaufen würde.
– Insgesamt scheint der Funktionsumfang zu dürftig.
Bin gespannt auf das fertige Produkt. Kickstarten werde ich es nicht, scheint doch zu sehr „Spielzeug“.
@mdesign Irgendwie trifft das aber auf fast jeden Hardware Synthesizer zu, zumindest so ziemlich jeder digitale Synth könnte auch als Plugin laufen. Wer holt sich zB einen Wavestate oder OpSix wenn das Plugin in Sachen Bedienung sogar besser ist?
@ollo das stimmt grundsätzlich, allerdings sehe ich das für mich nicht ganz so. seit ich vor drei jahren wieder ‚richtige‘ synths angeschafft habe, fasse ich keine app mehr an, höchstens mal im urlaub. ich persönlich finde hardware mit knöpfen und tasten inspirierend, hardware ohne knöpfe und tasten dagegen eher nicht. ich verstehe auch leute, die auf geräte wie einen OP-1 stehen – alles drin, was man für einen track braucht, und immer dabei. aber das ist bei girl + boy ja leider nicht der fall. die beiden bieten eher weniger als ein iphone mit app.
@ollo Ich z.B. bin Programmierer und sitze den ganzen Tag vor Tasaur und Maus/Touchpad.
Ich bezahle gerne extra um so oft wie möglich von diesen Eingabegeräten wegzukommen, da sie mich in einen Arbeitsmodus versetzen und jegliche Leichtfüßigkeit und Kreativität aus mir rausprügeln.
@sadfrog Geht mir genau so. Zum Aufnehmen, Mischen, bearbeiten etc. gehts zur DAW. Oder wenn der OXI One nicht reicht zum Sequenzen und man gerne etwas weiter gehen möchte. Ansonsten ein paar wenige Synths (die meisten verkauft aus Langeweile) und ein Modular Setup. Und wenn ich nichts aufnehmen will grad ist der Monitor aus. Der lenkt nur ab.
Weil am Ende des Tages muss jeder sein ideales Setup finden, um der Kreativität freien Lauf zu lassen. Und das geht für mich am besten, wenn jegliche Ablenkung weg ist. Andere fühlen sich pudelwohl bei einer reinen virtuellen Umgebung.
Der nächste Müll bzw. Kinderkam welcher hier erschaffen wurde!
Ich frage mich inzwischen echt, wem all diese neuen „Errungenschaften“ eigentlich ansprechen (außer Säuglinge die dann anstatt einem Smartphone mit so etwas Lärm machen)?
Einer der ernsthaft Musik macht kann da nur den Kopf schütteln, vom „Klangerlebnis“ bis zu dieser Touch Bedienung!
Offenbar gibt es aber Leute, die lieber ein paar Hunderter in solchen Schrott investieren, anstatt das zu sparen um sich mal ordentliche Geräte zu kaufen…
@Man in black Genau, lieber mal ’ne Behringer! 😇
@Man in black wer keine „ernsthafte“ Musik mache möchte, für den
wären diese Instrumente also geeignet, wenn ich dich richtig verstehe. Wo ist das Problem?
Für meinen Teil mag ich ja so kleine Musikmach-Spaßgeräte. Aber ich brauche irgendwas zum Drehen und/oder Knöpfe mit spürbarem Druckpunkt; eben das, was eine Hardware traditionell so ausmacht. Sonst könnte man sich ja eine App für das Smartphone holen (besäße man denn eines). Habe mich vorzüglich mit der „Pocket Operator“-Reihe vergnügt und auch an den kleinen KORG Monotrons Freude gefunden. Eingebaute Lautsprecher und die Möglichkeit für Batteriebetrieb sind mir hier wichtig. Es geht einfach darum, die Geräte ohne Kabel verwenden zu können – und ohne Sorge um entladene integrierte Akkus. Dabei vermisse ich bis heute die einfache Lösung einer aufschiebbaren Schützhülle, wie es z.B. bei Taschenrechnern von Casio üblich ist. Das hätte sich bei den Randomwaves mit ihrer flachen Bauweise doch auch angeboten. Viele Grüße :-)!
Kein Akku -> kein Kauf.
Allein schon wegen der scheiß YouTube-Ukulele in den Werbeclips lehne ich diese Produkte ab.