Roland Aerophone Pro AE-30, V. 3.0 Firmware-Update

Für das Roland Aerophone Pro AE-30 wurde das V. 3.0 Firmware-Update veröffentlicht. Der Blaswandler mit integrierter Tonerzeugung erhält damit noch größere Flexibilität für seine Klänge und Tuning-Skalen.

Mit dem Update kann das Aerophone AE-30 Sounds im SVZ-Format importieren, die zum Beispiel mit der Roland-Workstation Fantom 6/7/8 bzw. Fantom 06/07/08 erstellt wurden. Das schließt auch die Verwendung von User-Samples und Multisamples mit ein, von denen bis zu 128 gespeichert werden können. Außerdem lassen sich User Scenes des Aerophones exportieren, um sie auf anderen AE-30 und AE-20-Instrumenten nutzen zu können.

Mit der neuen Scale Tuning-Funktion kann jede einzelne Note einer Skale in ihrer Stimmung angepasst werden, so dass sich alle gebräuchlichen Skalen modifizieren wie auch völlig individuelle Tunings erstellen lassen.

Mit der Intelligent Harmony-Funktion können Harmonien entsprechend der eingestellten Tonart erzeugt werden. Nach der Wahl einer Skale werden der Grundton und bis zu vier Harmony-Stimmen im Bereich zwischen einer Oktave unterhalb bis einer Oktave oberhalb festgelegt. Außerdem lässt sich als „Just Intonation“ die Tonhöhe von Harmonietönen ändern, die bei der Verwendung der Harmony-Funktion hinzugefügt werden, und sie auf die richtige Intonation abstimmen.

Weiterhin werden mit dem Update die On/Off-Anzeige der Tasten S1 und S2 im Display dargestellt und es wurden Sounds hinzugefügt, die von den neuen Harmony- und Scale Tune-Funktionen Gebrauch machen.

Das Roland Aerophone Pro AE-30 V. 3.0 Firmware-Update steht ab sofort kostenlos als Download zur Verfügung.

Ab hier die Meldung 3. September 2021

Das Roland Pro AE-30 Digital Wind Instrument erhält mit dem Update 2.0 neue Möglichkeiten für noch ausdrucksstärkeres Spiel, weitere Fingersätze und mehr Sounds.

Mit dem Update 2.0 wird der Motion Sensor nun mit in die Performance eingebunden. Durch Auf- und Abbewegung des Aerophones lassen sich sowohl die internen Sounds, zum Beispiel die Lautstärke eines Layers oder Vibrato-Intensität, als auch extern angesteuerte Sounds modulieren.
Die internen Klänge (Tones) wurden überarbeitet und neue sind hinzugekommen.

Die Klangwelt des Instruments erweitert sich außerdem durch die Unterstützung der Roland Cloud, wo zusätzlicher Soundcontent für die Zen-Core-Engine in Form von speziell an das Instrument angepassten Sound-Packs und Wave-Expansion-Packs zur Verfügung stehen. Es lassen sich auch Tones von anderen Zen-Core-Instrumenten wie zum Beispiel Fantom oder Jupiter-X direkt importieren.

Zwei neue Fingersätze sind hinzugekommen. Das Aerophone Pro kann nun auch an die Griffschemata von Klarinette und Flöte angepasst und entsprechend gespielt werden.
Außerdem wurden eine Thumb Pad Off-Funktion und eine X-Fade-Funktion implementiert und das Display unterstützt neben Englisch nun auch Japanisch und Chinesisch.

Ab hier die Meldung vom 8. Dezember 2020

Roland erweitert mit dem Aerophone Pro die Serie der Digital Wind Instruments um ein Top-Modell mit neuer Gestaltung und Pro-Features.

Als erstes fällt beim Aerophone Pro das schlankere Design gegenüber dem ersten Aerophone AE-10 und dem Aerophone GO auf. Aber auch die verwendeten Komponenten und die „Zen-Core SuperNATURAL acoustic“ Soundengine sollen das Instrument bei der Entwicklung, an der laut Roland renommierte Blasinstrumentalisten mitgewirkt haben, auf eine neue Ebene gebracht haben.

Das Griffsystem entspricht dem eines Saxofons, inklusive der Klappe für das hohe F#. Dazu kommen anpassbare Steuerelemente für beide Hände sowie ein MIDI-Eingangs für einen Fußschalter, um die Performance-Möglichkeiten nochmals zu erweitern.
Auch die Atem- und Drucksensoren wurden überarbeitet, um Ansprache und Ausdrucksstärke zu verbessern.

Die Klangerzeugung deckt alle Arten von Holz- und Blechbläsern ab. Es gibt Sopran-, Alt- und Tenorsaxofone, neue Trompeten-Sounds sowie authentische Weltinstrumente, wie zum Beispiel die Duduk. Mit Rolands SuperNATRURAL-Technologie lassen Dynamik, Artikulationen, Spielnuancen und Obertonverhalten detailliert umsetzen. Neben mehreren eigenen Fingersätzen ermöglichen die neuen Steuerungsoptionen zudem variierende Performance-Techniken für eine Vielzahl von Instrumenten. Dazu kommt eine große Auswahl von Analog Vintage- und Hybrid-Sounds, die mit der Zen-Core Synthese-Engine erzeugt werden.
Das Aerophone Pro beinhaltet im Preset-Bereich 305 Scenes, 318 Tones und 10 Drum Kits. Dazu kommen 600 User Scenes, 512 User Tones und 12 Favorite Scenes. Die Bedienung erfolgt mit Hilfe einer graphischen 128 x 32 OLED-Anzeige. Außerdem gibt es eine Editor-App (iOS / Android), mit der sich die Sounds über ein Smartphone anpassen und organisieren lassen.

Über MIDI-Buchsen (Jack), USB und Bluetooth (MLE) können andere Klangerzeuger angesteuert werden. Außerdem verfügt das Aerophone Pro über zwei eingebaute 1,5 W-Lautsprecher sowie Audio- und Kopfhöreranschlüsse und kann mit Netzteil oder Batterien betrieben werden.

Das Roland Aerophone Pro ist ab Januar 2021 erhältlich sein, der Preis beträgt 1.498,- Euro.