Laurent Colson – StepPolyArp
€9.99
Der Performance MIDI Sequencer versteht CoreMIDI (WiFi/ CCK), den Line6 Mobilizer 1 (MM1) und DSMidiWifi per DSMI-Server (10). Ab Version 1.4 wird auch iPad Multitasking und VirtualMIDI unterstützt. Des Weiteren kann StepPolyArp MIDI-Daten nicht nur senden, sondern auch empfangen, um live gespielt werden zu können und auch um mit einem anderen Host synchronisiert zu werden. Ein Pattern besteht aus 32 Arppegiator-Schritten, und es können insgesamt 16 Pattern angelegt werden. Programmiert werden dabei keine Noten, sondern Spielanweisungen und relative Tonhöhen. Dabei sagt das Kommando „>“ dem Sequencer, die nächste Note des Arpeggios zu spielen, „=“ spielt dieselbe Note noch einmal und „<“ springt zurück zur ursprünglich Initialnote. Vertikal sind die relativen Notenabstände des Arppegios in Halbtonschritten einstellbar. Zur Harmonisierung stehen 24 Tonskalen bereit. In der horizontalen Anordnung über dem Sequencer befinden sich neben der Oktavenreichweite auch die Abspielmodi für das Arpeggio. Unter dem Sequencer können verschieden MIDI-Parameter wie Anschlagstärke und Modulation für jeden Step editiert und die Patternabfolge festgelegt werden. Das Editieren der Steps ist sehr schön umgesetzt. Per Tippen wird ein Step gesetzt. Weiteres Tippen ändert den Kommandotyp, während Halten und horizontales Ziehen die Länge der Steps ändert, vertikales Ziehen den Tonabstandswert. Gelöscht werden die Steps durch schnelles „Wegwischen“ nach oben oder unten.
Was die Polyphonie angeht, so können alle 11 Notenspuren pro Step auf einmal gespielt werden. Selbstverständlich sind die Pattern auch speicherbar, und für die Verwaltung stehen praktische Hilfswerkzeuge zum Kopieren, Verschieben etc. zur Verfügung. Mehr gibt es zu dem App eigentlich nicht zu sagen. Einfache Bedienung, weitreichende Perfomance-Möglichkeiten. Genauso sollte ein Musikprogramm sein. Das Arbeiten mit StepPolyArp geht nach kurzer Eingewöhnung leicht von der Hand und macht einfach nur Spaß. Stabiles Verhalten bei Bedienung, Timing und Netzwerkverbindung bestätigen das qualitativ hochwertige App, dessen Preis völlig gerechtfertigt ist.
Synthesic Bits – Little MIDI Machine
€0
Der duophone MIDI-Sequencer bietet eine ganze Menge, und es gibt keinen Grund, ihn nicht zu haben. Zwei Spuren im analogen Sequencer-Style können unabhängig voneinander in MIDI-Kanal und Basisnote eingestellt werden. Im Sequencer können dann die Noten- und Velocity-Werte eingestellt werden. Für den Sequencer gibt es auch Funktionen, für jeden der 16-Step diesen zu deaktivieren oder zu überspringen. Die Notenlänge lässt sich leider nur für alle Noten der Sequenz auf einmal einstellen. Dafür lässt sich die kleine Maschine aber mit CoreMIDI (WiFi/ CCK, iTouch-Interface) und dem Line6 MM1 zu einer externen DAW synchronisieren, wobei der Clock-Divider zusätzlich noch für mehr Flexibilität sorgt.
Zur schnellen Kontrolle der programmierten Sequenz – und falls gerade kein anderer Klangerzeuger in der Nähe ist – bietet das App einen einfachen Synthiklang. Die programmierten Notenfolgen lassen sich natürlich auch speichern und zwischen den Sequencern umkopieren. Es wäre noch praktisch, wenn die tatsächlich eingestellten Notenwerte auch irgendwo angezeigt werden würden und wenn sich den einzelnen Sequencern zwei verschiedene Klänge zuordnen lassen würden. Ansonsten ist LittleMIDIMachine ein großartiger Sequencer mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Für umsonst sowieso.
Danke für die Vorstellung der Apps und dem entsprechenden Klangmaterial! Habe mir daraufhin gezielt was runtergeladen.
Ich hoffe, es kommen noch weitere Teile dieses Specials!
Hallo , vielen Dank für die Tipps, könnt ihr vielleicht auf die Installation und Konfiguration konkreet Performer eingehen speziell für Windows ? Ist echt mühselig :) vielen Dank
hi josti1,
hier die Superkurzfassung, denn das ganze Thema wäre schon Stoff genug für einen Workshop.
Für MIDI over WiFi brauchst du einen Server. Entweder DSMIDIWifi oder rtpMIDI.
alles kostenlos und beide Greäte müssen am gleichen Netz hängen.
Für speziell an KP angepasste OSC nach MIDI Konvertierung gibt es dieses Programm:
http://www.alkama.com/konkreetperformer/
das sollte eigentlich schon deine Probleme Lösen.
allgemeiner geht es mit
http://oscvstbridge.sourceforge.net/
es gibt auch noch ein Python-basierten Konverter, aber dazu kann ich noch nicht viel sagen.
http://code.google.com/p/osc2midi/
Dann musst du „nur noch“ die KP Node-Namen einem MIDI-CC zuweisen. Die gesendeten Werten werden dann automatisch umgerechnet.
Ich wäre gerne bereit einen Workshop zum Thema MIDI WIFI und OSC für Windows und OS X zu machen, ihr müsst es nur unserem Chefredakteur sagen.
Grüße,
M.
@Markus Schroeder Hallo m.schroeder,
ja also erstmal großes Danke für die schnelle
Antwort,
also Signal empfängt er nun, gibt es denn für apleton scripts ?? oder muss ich alles selber belegen??
So ein Workshop wäre echt klasse, da sowas Zukunft bzw. Gegenwart ist.
Da sollte mann näher drauf eingehen.
Ansonsten klasse Support von euch, weiter so
Hallo, gerne doch, man hilft wo man kann.
Also mit Ableton müsste ich nochmal nachsehen, da ich kaum benutze. Aber auf der KP hompage ist ein sScript das Dir weiterhelfen könnte:
http://konkreetlabs.com/performer/getting-started/#tagableton
und dieses Video:
http://konkreetlabs.com/performer/tutorials/2-connecting-performer-live/
das wärs auf dei Kürzel
Grüße,
Markus