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SynthR SynthR4, paraphoner Boutique-Synthesizer

Französisches Monster

12. März 2022

synthr synthr4 synthesizer front

Der französische Boutique-Hersteller SynthR präsentiert mit dem SynthR4 einen paraphonen Synthesizer. Gegenüber dem Modell SynthR3 hat der Synthesizer an Features ordentlich zugelegt.

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Die Oszillatorsektion von SynthR4 ist sehr umfangreich ausgestattet. Er besitzt vier VCOs, von denen VCO1 und VCO3 sowie VCO2 und VCO4 jeweils identisch aufgebaut sind. VCO1/3 erzeugt Sine, Triangle, Saw und Pulse, die alle gleichzeitig aktiviert werden können. Die Pulsbreite kann moduliert werden und für Saw ist eine regelbare Supersaw-Funktion vorhanden. Der angegliederte Suboszillator hat Triangle, Saw und Square mit einer Oktave sowie Square mit zwei Oktaven Abstand zum VCO. Bei VCO2/4 kann zwischen Triangle, Saw und Puls stufenlos überblendet werden und es gibt ein Sync-Funktion. Alle Zuweisungen von Quellen zur Modulation erfolgen über dedizierte Taster. Die Oszillatoren können unison monophon, vierstimmig paraphon oder im 2+2 Split-Mode gespielt werden. Via MIDI ist auch ein Polychain-Betrieb vorgesehen.
Weiterhin sind ein Generator für White und Pink Noise sowie ein Ringmodulator vorhanden. Die Signale werden in einem Mixer zusammengefasst. von wo sie einzeln wahlweise in zwei Filter weitergeleitet werden. VCF1 ist ein 24 dB Tiefpass, für den vier unterschiedlichen Typen zur Auswahl angeboten werden: 4072 ARP, Moog (Transistor Ladder), AS3320 (wie OB-1) und 2140 (wie Polysix). VCF2 arbeitet als Tiefpass mit 12 dB und es gibt hierfür drei Typen zur Auswahl: SEM, Steiner/Parker und AS3320. Zwei Filter sind standardmäßig ab Werk eingebaut. Die anderen Typen kann man später separat erwerben und nachrüsten. Möglicherweise wird es in Zukunft auch noch mehr Filtertypen zur Auswahl geben.

In mehreren Videos wird SynthR4 vom Entwickler Rémy Wasselin vorgeführt, allerdings auf Französisch. Hier der Part über die Oszillatorsektion:

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SynthR4 besitzt drei LFOs (inkl. Sample & Hold), drei ADSR-Hüllkurven mit Loop-Modus, zwei VCAs und eine duale FX-Sektion mit Reverb, Delay, Flanger, Phaser, Chorus und Shimmer. Noch nicht näher erklärt sind auch ein Step-Sequencer (ähnlich dem Moog 960) und eine Arpeggiator integriert, die über ein Display bedient werden und zur MIDI-Clock synchronisierbar sind. Der Synthesizer verfügt auch über Speicherplätze und gibt es zwei CV- und zwei Gate-Ausgänge.

Wann und ob SynthR SynthR4 verfügbar sein und was dieser ausgewöhnliche Synthesizer kosten wird, ist leider noch nicht bekannt. Der Musiker Kurtz Mindfields hat ein Demo mit dem SynthR4 eingespielt:

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Forum
  1. Profilbild
    THo65

    Sehr schönes Teil, und auch das Demo-Video von Herrn Mindfield gefällt mir gut. So etwas wünschte ich mir öfters,

  2. Profilbild
    PaulusS

    Der gefällt mir auch. Sieht wertig aus und es steckt offenbar Qualität in dem Gehäuse. Bin gespannt was mein nächster Synthesizer werden könnte. Obwohl ja Behringer vielleicht eines Tages mit dem CS80 Clone um die Ecke kommen wird, auch wenn das bestimmt noch ein paar Jahre dauern wird. Der Baloran The River wäre auch ein Hammergerät. Und Ken müsste eigentlich auch Mal wieder …

    Aber irgendwie mag ich momentan nix digitales mehr. Da bin ich irgendwie gesättigt von. Ein Warmer und voller analoger Sound … das wär’s.

    • Profilbild
      Filterpad AHU

      @PaulusS @Paulus: Moog? Selbst der The River ist ein – vorsichtig ausgedrückt – erweiteter Duplikat des Moog (Source). Die aktuelle Sub-Serie geht klanglich wieder in diese Richtung und ist zudem erschwinglich.

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