3-stimmig und neuer Mini-Sequencer
Mit Analogue Solutions Fusebox X stellt Tom Carpenter eine verbesserter Version seines analogen Synthesizers von 2017 vor.
Grundsätzlich entspricht Fusebox X dem Vorgänger. Der Synthesizer besitzt drei VCOs (inkl. Sync und Xmod) plus Suboszillator und Noise Generator, ein Multimodefilter nach SEM-Vorbild, zwei Hüllkurven und einen LFO und VCA. Darüber hinaus gibt es einige Elemente, die den Synthesizer einzigartig machen. Mit Patternator, Interval Generator und Arpeggiator lassen sich Noten und Parameter im Zusammenspiel zu komplexen Mustern formen, die auch via MIDI synchronisiert und angesteuert werden können. Unter diesem Link findet ihr den Amazona.de-Testbericht zur ersten Fusebox.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die neue Version Fusebox X hat ein paar entscheidende Erweiterungen bekommen. Zuerst gibt es eine paraphonen Modus, mit dem sich die Oszillatoren dreistimmig spielen lassen.
Einige Schalter wurden durch Patch-Buchsen ersetzt, so dass das Gerät noch flexibler eingesetzt und mit externem Equipment besser interagieren kann.
Die Potentiometer der Sektionen Intervall Generator und Patternator wurden gegen präzisere Modelle ausgetauscht.
Der Interval Generator hat einen Clock-Input erhalten, so dass die davon gesteuert Transponierung flexibler gestaltet werden kann. Außerdem gs gibt Bar1 / Note0 Trigger Outputs als alternative Möglichkeiten, um Patternator und Interval Generator zu triggern. Und ein neuer Mini-Sequencer ersetzt den Arpeggiator.
Ein 440 Hz Testton zum Stimmen wurde integriert und außerdem die Schaltung intern in einigen Punkten optimiert.
Analogue Solutions Fusebox X soll in Kürze, aber zunächst erst in einer begrenzten Stückzahl verfügbar sein. In Deutschland wird der Synthesizer über bestimmte Händler vertrieben. Im Moment ist nur der UK-Preis bekannt: 1.350 GBP (+ VAT).
Das wären dann etwa grob 1600€, falls es jemand wissen möchte. Aber ein cooles Teil muss man sagen. Mit den leuchtenden Patchkabeln lässt es die Augen groß werden wie der überraschende Anblick einer funkelnden Modellbahnanlage.
@Filterpad ich hatte mal die alte fb…..guter grundklang, 1 LFO ist etwas langweilig (wenn man keine externe hat)….der gute tom, will ja noch was verdienen, das soll er auch der gute, wenn ihr wisst was ich meine….toll, dass er eigenständiges rausbringt. good job tom! mein leipzig-sk reicht mir eigentlich ganz gut.
@Filterpad Da Großbritannien nicht mehr zur EU gehört kommen zu den rund 1600 € dann auch noch 3,7% Zoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer hinzu. Damit landet das Teil hierzulande dann doch eher knapp an der 2000 € Marke.
@tomeso tomeso, wäre durchaus möglich.
@tomeso 2k ? Oh no way…Sorry Tom. Kein GAS. Lieber noch 3k drauflegen für MOS Lab 2500 ,))
Tolles Gerät, schöne Klänge, aber bei dem Preis warte ich doch – selbst als AS-Fanboy – erstmal die Testberichte ab. Der neue Waldorf hat mir da erstmal mehr GAS bereitet. :)
@Dirk E. aka Xsample Wenn dann richtig! :)
Einerseits schön, dass Herr Carpenter seine Maschinen immer wieder Upgrades unterzieht, andererseits irgendwie auch doof – denn dadurch verlieren die ersten Varianten (meistens) deutlich an Wert. Mir wäre es lieber, wenn er sich mehr Zeit nimmt und lieber gleich die spätere V3 rausbringt.
Ich hatte mal die Fusebox, toller Grundklang, wirklich geiles Teil. Leider passte mMn aber die Haptik sprich Verarbeitung und Wertigkeitsgefühl vor allem der Kippschalter so gar nicht zum aufgerufenen Preis.
Ich fürchte, da wird sich auch bei V2 nicht viel getan haben. Dafür sind mir dann 2000€ deutlich zu viel Geld.
Für alle die den Preis zu hoch finden, ein gebrauchtes Telemark-Modul ist eines der besten Angebote auf dem Markt.