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Test: Analogue Solutions Leipzig v3, Desktop-Synthesizer

Carpenters konstante Weiterentwicklung

21. Juli 2021
Test: Analogue Solutions Leipzig v3, Desktop-Synthesizer

Test: Analogue Solutions Leipzig v3, Desktop-Synthesizer

Tom Carpenter, der Gründer des Unternehmens Analogue Solutions, dürfte den meisten Enthusiasten unserer Kreise mittlerweile keine Unbekannte mehr darstellen. Nicht zuletzt auf Superbooth, Synthfest und Co. sorgte er, zumindest zu den Zeiten, als dies noch möglich war, für regelmäßige „jaw-dropping“ Momente, etwa mit seiner 12 Oszillatoren starken Interpretation des EMS Synthi 100, einem Synthesizer, der für uns im Original wohl als einer der unerreichbarsten jeher zu verbuchen ist. Ebenso der Analogue Solutions Vostok, welcher letztes Jahr in die vierte Revisionsrunde ging; er beeindruckt mit sowjetischen Filter-Charme und einer üppigen Patchmatrix.

Doch auch hier hört Carpenters Produktpalette noch nicht auf: sowohl komplexe Sequencer, verschiedene monophone modulare und semi-modulare Designs, als auch die „Synthblocks“, kleine, Tretminen-artige Effekte wie externe VCFs oder kleine LoFi-Echos, hat Carpenter eigenständig entwickelt. Mit dem Analogue Solutions Telemark schreckte der Hersteller auch vor einem SEM-Klon nicht zurück – dieser stellte eines der erschwinglicheren Produkte des Herstellers dar – genau wie unser hier getesteter Leipzig v3 Synthesizer. Die Produkte der unteren Preisriege konnten uns in der Vergangenheit häufig aufgrund unzureichender Verarbeitung nicht völlig überzeugen – aus diesem Grund ist es toll zu sehen, wie Carpenter an seinen Kreationen festhält und auch vor mehreren Revisionen nicht halt macht.

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Analogue Solutions Leipzig v3

Der Analogue Solutions Leipzig v3 in Gänze

Analogue Solutions Leipzig v3 – wir testeten alle Revisionen

Der Analogue Solutions Leipzig v3 stellt bereits die dritte Ausgabe des nach dem kleinen Moog-Vorbild konstruierten Zöglings dar – genau genommen die vierte, bezieht man die Version mit Keyboard der ersten Generation als eigenes Produkt mit ein. Reduzierte Vintage-Schätzchen wie die mittlerweile hoch gehandelten „kleinen“ Moog Rogue oder –Prodigy waren für den Leipzig bereits seit der ersten Generation, welche 2008 veröffentlicht wurde, ein recht offensichtliches Vorbild. Bei dem Release der ersten Serie um 2008 bekam man die originalen Vorbilder noch mehr oder weniger zum selben Preis wie die Interpretation von AS, doch das hat sich inzwischen natürlich – außer man hat einmal Glück – hinlänglich geändert.

Der Analogue Solutions Leipzig-S ist der Vorgänger unserer hier getesteten Version und war das erste Mitglied der Leipzig-Familie mit einem Step-Sequencer – der Leipzig V3 greift den Leipzig-S konzeptionell zwar beinahe komplett auf, dessen Schaltung und Interna wurden laut Carpenter allerdings wohl komplett überarbeitet. Dabei soll der Klang aber identisch geblieben sein – fetter Kaskaden-Transistor Sound sollte uns somit heute erwarten. Konnte man den Leipzig-S noch in ein 19 Zoll Rack einbauen – so besitzt der Leipzig v3 nun ein Tischgehäuse, welches zwar den ungefähren Maßen einer 19 Zoll Unit entspricht, jedoch keine Möglichkeiten für den Rackeinbau mitsamt Verschraubung mehr bietet. Dafür finden sich als Neuheit nun insgesamt 11 Patchbuchsen auf der linken Seite des Gerätes. Wir sind gespannt, ob er nach Vintage-Moog klingt.

Analogue Solutions Leipzig v3

Ein Blick auf die verfügbaren Patchbuchsen

Die Features und die Bedienoberfläche des Analogue Solutions Leipzig v3

Gleich auf den ersten Blick wird klar: Hier lässt sich weit mehr einstellen und verstricken als bei Rogue oder Prodigy – lediglich die Basics erinnern an die zwei. Zwei Oszillatoren mit riesiger Range, acht Fuß Oktavbreite lassen sich alleine über das Tune-Poti bewirken – einstellbar in der Wellenform sind diese zwischen Vierecks- und Dreieckswelle. Das Tune-Poti gilt für beide VCOs. Das rechts daneben befindliche „Detune“ Poti dient dazu, den zweiten VCO gegenstimmen zu können. Die Pulsbreite von Oszillator eins lässt sich manuell modulieren, die Pulsbreite beider Oszillatoren lässt sich, sind diese im „Vierecksmodus“, durch Envelope 1 (VCO2) oder die Dreieckswelle aus dem LFO (VCO1) verändern.

Analogue Solutions Leipzig v3

Oszillatoren und Patchmatrix

Beide Oszillatoren verfügen über unabhängige Glide-Pitchmodulation und – wie sollte es auch anders sein bei diesen Vorbildern: Oszillator zwei lässt sich hart syncen. Ein tolles Feature dahingehend: Oszillator zwei lässt sich aus dem Pitch-Tracking entfernen und zu einem Fixed-Frequency Oszillator machen – hier sind tolle Obertonstrukturen praktisch vorprogrammiert.

Der Oszillator eins lässt sich bei Bedarf per regelbarem Suboszillator in der Mixersektion durch eine tiefere Oktave stützen. Appropos Mixersektion: Hier lässt sich ordentlich reinfahren und das Signal in eine satte und aggressive Verzerrung bringen – oder eben der Sound-Sweetspot finden. Ebenfalls lässt sich an dieser Stelle ein verbauter Rauschgenerator aktivieren und hinzumischen – oder, legt man den dazugehörigen Kippschalter um, selbiger durch ein Signal seiner Wahl aus der „external input“ Buchse ersetzen. Auf der Rückseite befindet sich im übrigen ein dedizierter Kopfhörerausgang, dieser lässt sich theoretisch so ebenfalls durch die Eingangsbuchse wieder einschleifen – für martialisch-schöne Feedback Sounds.

Analogue Solutions Leipzig v3

Blick auf die Rückseite des Analogue Solutions Leipzig v3

Als Filter kommt wie erwartet ein Kaskaden/Ladder Filter im Moog-Stil zum Einsatz. Dieses ist vierpolig und als klassischer Tiefpass ausgelegt. Präzises wie stufenlos regelbares Keytracking wie natürlich Triggern der Grenzfrequenz durch eine der ADSR Hüllkurven werden hier gewährleistet. Die LFO- oder Modulationssektion hat es in sich – hier hebt sich der kleine deutlich von seinen Vorbildern ab.

Modulation via LFO, Envelopes, Velocity oder Oszillatoren – hier geht einiges

Sieben Potis an der Zahl finden sich in der LFO-Sektion des Tischgerätes. Ganz oben steht die LFO-Geschwindigkeit, und diese an sich hat ebenfalls wieder diese beeindruckende Range – ähnlich wie die der Oszillatoren. Das Ein- und Ausschwingverhalten wird durch eine LED innerhalb des Geschwindigkeits-Poti visualisiert.

Analogue Solutions Leipzig v3

Blick auf Modulationsmöglichkeiten und Envelopes

Dieses reicht nicht bis in die Selbstoszillation, sondern endet knapp darunter – langsam kann er dafür extrem gut. Hier lassen sich Impulszyklen weiter verwerten, die bis in den zweistelligen Sekundenbereich hineinreichen. Die darunter befindlichen drei Poti-Pärchen stellen jeweils eigene Modulationsschaltkreise für das Filter, den ersten wie den zweiten Oszillatoren dar. Besonders hier kommen einige, extrem gut zu Ende gedachte Alleinstellungsmerkmale zum Vorschein, die den Synth weit vielseitiger machen, als man das auf den ersten Blick hätte annehmen können. So stehen beispielsweise für Oszillator eins die Modulationsquellen aus dem LFO, aber auch die Envelope eins sowie der VCO2, zur Auswahl. Ist dieser mit Oszillator eins gesynct und als Modulationsquelle angewählt, lassen sich extrem spannende Crossmodulations erzeugen.

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Zweites Highlight hier: Für das Filter wie auch für den zweiten Oszillatoren steht auch die MIDI-Velocity als Modulationseingang zur Verfügung, so dass sich mit dem Gerät hier ebenfalls, ist der zweite Oszillator im Sync, abwechslungsreiche und lebendige Obertonstrukturen bereits durch ein beherztes Spiel über die angeschlossene, Velocity-verstehende Klaviatur, erstellen lassen. Das übliche fröhliche Chaos lässt sich hier mit Hilfe des LFOs natürlich ebenfalls erzeugen, aber eben nicht nur. Die Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten sowie seine stufenlos einstellbare Eingriffstärke allein in dieser Sektion machen den Analogue Solutions Leipzig v3 zu einer vielseitigen kleinen Maschine.

Utilities: VCA und Envelopes

Die verbauten zwei ADSR Hüllkurven sind identisch und ihr Ein- und Ausschwingverhalten wurde sehr angenehm und vielseitig komponiert. Man kann sie richtig schnalzen lassen, so dass es stellenweise fast nach Roland SH-101 oder ähnlichen Kandidaten klingt, aber eben auch das weichere Einschwingverhalten ist sehr angenehm und präzise einzustellen. Es ist ebenfalls möglich, VCA und VCF über ein- und die selbe Envelope zu modulieren, sodass man Envelope zwei komplett eigenständig für weitere Modulationswege nutzen kann.

Analogue Solutions Leipzig v3

Blick auf die Envelopes

Das VCA bietet ähnlich vielseitige Möglichkeiten; so lässt es sich nach Wahl per Envelope, aber auch durch klassisches Trigger-Gate öffnen und schließen. Auch lässt es sich bei Bedarf, ähnlich wie bei einem Arp Odyssey, einfach komplett offen halten – gut für Droning, oder falls man den Synth einfach nur für Processing von externem Signal nutzen möchte. Der in der VCA Sektion befindliche Kopfhörerausgang ist bärenstark und bei einem impedanzschwachen Kopfhörer sehr mit Vorsicht zu genießen.

Der offensichtliche und der versteckte Sequenzer

Als „last, but definitely not least“ ist zum Abschluss noch der Step-Sequencer zu nennen, dieser ist zwar mit seinen acht verfügbaren Programmern nicht gerade dazu geeignet, Bachs Goldbergvariationen wiederzugeben, aber das ist auch nicht sein Einsatzzweck: Wie der Rest des Gerätes läuft der Sequenzer vollanalog und ist somit komplett stufenlos und unquantisiert in den CV Werten einzustellen. Über die drei „Destination“-Regler lässt sich dann das CV-Signal unterschiedlich stark bedämpft beiden VCOs sowie dem VCF-Cutoff Parameter zuweisen – hier können somit spannende Klangstrukturen zustande kommen. Clocken lässt sich der Sequenzer auf diverse Arten: So kann man den internen LFO als Clock nutzen oder einen MIDI-Sync bewirken. Dieser ist ebenso simpel wie durchdacht konstruiert: Immer wenn die MIDI-Note 0 den MIDI-Eingang erreicht, wird im Sequenzer ein Step weiter geschaltet. Durch diese simple Methode erspart man sich einerseits die Tücken von wackligem MIDI-Clock, andererseits kann man so trotz der nur acht verfügbaren Steps interessante Polyrhythmen realisieren. Ein externes analoges Triggersignal kann ebenfalls als Clockgeber angewählt werden. Optional dazu kann über den „VCO2 rhythm“-Taster der zweite Oszillator für jeden Step einzeln ge- und entmuted werden, so dass die hier entstehende rhythmische Textur noch interessanter wird.

Analogue Solutions Leipzig v3

Der Analogue Solutions Leipzig v3 in voller Fahrt

Irritierend, wenn man es nicht weiß: Im Analogue Solutions Leipzig v3 versteckt sich noch ein zweiter Sequenzer – dieser merkt sich immer die letzten 16 gespielten MIDI-Noten und spielt diese im Loop; geclocked wird dieser versteckte Sequenzer vom 8-Step CV Sequenzer. So lassen sich bereits während einer Performance passende Patterns erstellen, welche im Nachhinein per Druck auf den „Transpose“ Taster per MIDI-Notenbefehl transponiert werden können. Deaktiviert man den Transpose-Knopf und spielt weiter auf seinem Keyboard, vergisst der Sequenzer die ersten Noten der 16 schrittigen Sequenz und addiert die zuletzt gespielten automatisch wieder oben auf. In Kombination mit dem CV Sequenzer kann man sehr gut punktuelles Chaos in seine Melodien einstreuen.

Analogue Solutions Leipzig v3

Blick auf den Stepsequenzer des Analogue Solutions Leipzig v3

Praxis – Klang und Nutzbarkeit des Analogue Solutions Leipzig v3

Kurz und knapp: Klanglich hält der Analogue Solutions voll und ganz seine Versprechen. Nicht nur die Architektur ist an die von Prodigy und The Rogue angelehnt, der Klang spricht Bände. Präzises Pitch Tracking, Möglichkeiten, den VCO 2 Pitch via Patching aufs Modulation Wheel zu legen und so während der Performance coole Sync-Sweeps herzustellen, ein Kaskaden-Filter, welcher in seiner Vierpoligkeit geschlossen ganz weiche, Streicher-Pad-artige Sounds bewerkstelligen kann und sich offen ganz klar absetzt und extreme Präsenz sowie extremen Biss an den Tag legen kann.

Das einzige, was diesen Charakter nicht stützen kann, sind meiner Meinung nach die Envelopes – diese haben eher einen Roland-artigen, schnalzigen Charakter und sind schließlich auch anders aufgebaut als die der Originale – was ihnen aber auch zu deutlich mehr Vielseitigkeit verhilft. Apropos Vielseitigkeit: Hat man die Standard Bass- und Leadsounds einmal alle abgefrühstückt, so lässt sich mit Hilfe von Modulationsmatrix und Sequencer noch eine weitere Tür öffnen. Versucht man, etwas Tonalität zu wahren, so kommen zwischendurch geniale Patterns zustande, die einen unverblümt an Depeche Mode oder Human League zu ihren besten Zeiten denken lassen; greift man beherzt in die Regler der Modulations-Optionen, so kann es auch mal in schöner, analog-schnalziger und Noise-gestützter Techno-Perkussion ausufern.

Analogue Solutions Leipzig v3

Der Analogue Solutions Leipzig v3 in Gänze

Auch was die Haptik angeht, überzeugt der Analogue Solutions Leipzig v3 – und zwar aufgrund seiner Größe und dem angenehmen Abstand zwischen den Potis. Hier behält man immer die Übersicht und kann auch, kennt man das Gerät noch nicht wie seine Westentasche, genau absehen, wo man hin greifen muss. Verarbeitungstechnisch kommt das Gerät generell zwar nicht ganz an die Geräte der großen Player heran, muss sich aber, auch unter Berücksichtigung des Ladenpreises, bei weitem nicht vor diesen verstecken. Die Verarbeitung ist hier nicht negativ hervorzuheben.

Der Analogue Solutions Leipzig v3 on YouTube

Als Audiobeispiel möchten wir Euch das tolle Video von Bonedo ans Herz legen…

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und auch das Video des Hersteller selbst ist sehr aussagekräftig:

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Fazit

Wer einen Sound mit Ecken und Kanten mag, welcher sich aber trotzdem prima kontrollieren lässt, ist beim Analogue Solutions Leipzig v3 an der richtigen Adresse. Das Gerät ist bei weitem vielseitiger als man zunächst vermuten könnte und stellt mit Sicherheit auch einen tollen monophonen Spielpartner für die Bühne dar. Die Frontplatte ist groß und übersichtlich, die generelle Verarbeitung überzeugt mittlerweile und hinterläßt bei der Einschätzung keinen Dorn mehr im Auge. Es ist nicht ganz ein Moog Rogue oder Prodigy, aber auch nicht besser oder schlechter als ein solcher. Das Filter und die Oszillatoren könnten von Moog sein, die Envelopes von Roland, und die vielseitigen Modulationsmöglichkeiten lassen das Gerät gerne auch mal nach MS-20 klingen. Der Umfang des Gerätes erscheint sinnvoll und schlüssig, so dass der Leipzig mit Sicherheit so einige Setups um tolle, etwas älter und „gritty“ klingende Klangfarben erweitern kann.

Plus

  • Klang
  • Übersichtlichkeit
  • Vielseitigkeit

Preis

  • Ladenpreis: 1.179 €
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Forum
  1. Profilbild
    Sven Blau AHU

    „Verarbeitungstechnisch kommt das Gerät generell zwar nicht ganz an die Geräte der großen Player heran, muss sich aber, auch unter Berücksichtigung des Ladenpreises, bei weitem nicht vor diesen verstecken.“

    Naja, knapp 1200€ ist kein Pappenstiel, dafür bekommt man auch schon was vom großen Mitbewerber Moog, sogar günstiger (Grandmother z.B.)
    Für den Preis erwarte ich schon eine bessere Verarbeitung – ich weiß nicht, ob beim V3 die Potis endlich mit dem Gehäuse verschraubt sind, bezweifle es aber. In der Preisklasse sind mMn wobbelige Potis und unverschraubte Patchbuchsen ein No-Go.

    Dieser leichte Hauch von „billig“ bei Schaltern, Potis und Buchsen hat mich bei all meinen bisherigen AS-Synthies immer gestört.

    PS: das der V3 nicht mehr rackfähig ist, finde ich auch schade.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @mdesign Noup… Dis is hau wi sei in Landan ja nau! Wird in England tatsächlich mit „s“ statt „z“ geschrieben.

    • Profilbild
      iggy_pop AHU

      @mdesign Wirf mal einen Blick auf alte Platten (Du weißt, diese schwarzen Scheiben mit dem Loch in der Mitte) von OMD, dann weißt Du’s.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Danke Vincent für den Test…

    Den Leipzig als reines Tischgerät zu bauen, ohne die Option für´s Rack wird sich meines Erachtens auf dessen Verkäufe auswirken.
    Tische – zumindest ist es bei mir der Fall – sind meistens voll es sei denn, man hat recht viele Tische oder beginnt gerade erst seine musikalische Reise in die tiefen des Hardware-Kosmos und kauft den Leipzig V3 als „Erst- oder Zweitgerät“, dann aber gleich für ´ne ganze Stange Geld und der Markt ist groß.

    Klanglich – gerade was die Demos angeht – sind Herr Carpenter und Herr Rezfilter häufig in den alten Zeiten des britischen Synth-Pop unterwegs was mich denken läßt, alle AS Geräte klingen irgendwie gleich… Aber genau wegen diesem Sound hab ich mir damals den Telemark-K gekauft!

    • Profilbild
      Vincent AHU

      Hey Freudenthaler,

      danke Dir fürs Lesen!
      Bzgl. der Ausführung des Gerätes stimme ich Dir absolut zu! Warum das Gerät nicht einen halben cm breiter bauen und ein paar Löcher reinfräsen? Dann hätte man ja gar beide Aufstellungsoptionen. Zumal exakt das ja beim Vorgänger der Fall war.
      Toll dass Du den Telemark hast – ich mag Carpenters Sound und Interpretation des „authentischen analogen Synthesizers“ – aber genau wie du sagst – mehr als einen aus seiner Schmiede braucht man nicht weil sie sich alle charakterlich sehr ähneln!

      Liebe Grüße,
      Vincent

  3. Profilbild
    Dirk E. aka Xsample RED

    „Leipzig v3 stellt bereits die dritte Ausgabe des nach dem kleinen Moog-Vorbild konstruierten Zöglings dar – genau genommen die vierte, bezieht man die Version mit Keyboard der ersten Generation als eigenes Produkt mit ein.“ … ganz genau genommen sogar die fünfte … denn es gibt mit dem Leipzig SK auch vom S eine erweiterte Keyboardversion.

    Danke für den schönen Test. Ich habe meinen Leipzig v3 seit einem Monat und bin mit ihm überglücklich. Und er versteht sich prächtig mit meinem Leipzig SK. Unterschiede gibt es schon noch genug, sodass sich das auch gelohnt hat. :) Okay bin halt AS-Fanboy.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Dirk E. aka Xsample Mooglinge habe ich zwar schon zwei aber sollte mir je ein limited Leipzig K mit (British Racing?) green Panel über den Weg hoppeln…

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