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Test: Behringer BCD-3000

(ID: 2130)

In the mix

Dank der mitgelieferten Traktor LE Software konnte ich gleich loslegen, Titel importieren – und los geht’s. Der Controller an sich macht Spaß, welcher lediglich durch die Software ausgebremst wird, wenn man die Vollversion kennt. Die LE BCD3000 Edition bietet iTunes Import und Beaport Integration. Ob das nun standard in der LE Version, ist weiß ich nicht.

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Doch das Wichtigste ist gegeben: Der Spaß am mixen! Nachdem man sich an die Jogwheels und Fader gewöhnt hat, macht die Arbeit mit dem Behringer Controller Spaß!

Die Einbindung von externen Audioquellen funktioniert tadellos. So lassen sich auch noch die eventuell vorhandenen Plattenspieler in das Setup integrieren.

BCD und Laptop Setup

BCD und Laptop Setup

Treiber

Ich habe in einer Online Community von Problemen mit diversen Chipsätzen und dem BCD-3000 Treiber gelesen. Diese Probleme kann ich auf meinem Testgerät mit Intel ICH7 Chipsatz so nicht bestätigen.

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Anfangs hatte der Rechner, nachdem man die Treiber installiert und ihn neu gebootet hat, den BCD nicht als USB-Audio-, sondern als USB-MIDI-Device erkannt. Was es damit genau auf sich hat, kann ich nicht sagen, die Deaktivierung der Onboard-Soundkarte meines Laptops schaffte jedoch Abhilfe. Das Problem tauchte nicht wieder auf.

Die Installation macht keine Probleme, und auch die laut Behringer ultra-niedrigen Latenzen kann ich bestätigen. Alles läuft hier wie es soll, und das auch über längere Zeit. So soll es sein! Der BBCD-3000 kann im Gegensatz zu seinem Vorgänger BCD2000 laut Behringer auf Mac und Windows Rechnern betrieben werden.

Sonstiges

Mitgeliefert wird auf der Treiber CD Audacity (Waveeditor) und Kristal (16 Track Sequenzer). Im Verbund mit dem BCD-3000 als nahezu latenzfreies USB-Audiointerface lassen sich so erste eigene Songs oder Samples, die man durch die Loop-Funktion wunderbar in Traktor einbinden kann, produzieren. Dank Audacity ist auch das Digitalisieren von Vinyls, schneiden von Audiodateien oder die Aufnahme von Audiomaterial möglich.

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Fazit

Dieses Gerät richtet sich wohl in erster Linie an Home- und Hobby-DJs. Die Verarbeitung ist solide, aber untauglich für einen Clubeinsatz. Ich denke da besonders an den Abstand der Jogwheels zu den umliegenden Fadern. Der BCD-3000 ist mit seinen 2 kg nicht all zu schwer, sodass er sich auch für portable Zwecke eignet. Dass sich über Jogwheels mit einem Durchmesser von ca. 6 cm nicht wie auf einem Turntable mit Vinyl und Slipmat scratchen lässt, dürfte jedem Leser klar sein. Nach kurzer Eingewöhnungszeit hat man sich den Wheels angepasst und kommt zurecht damit. Wer eine günstige aber zuverlässige Möglichkeit zum Einstieg in die Materie sucht, ist mit dem Behringer BCD-3000 und der beigelegten Traktor LE Version allerdings bestens bedient, genauso alle anderen die Spaß am digitalen Deejaying haben.

Plus

  • Stabilität
  • 2 Phonoeingänge
  • Mikrofoneingang
  • übersichtlicher Aufbau
  • mitgeliefertes Softwarepaket
  • belegbare Potis

Minus

  • kein Import von Audiodateien über den BBCD möglich
  • Jogwheel zwischen Master-/Pitchfader
  • keine Endlosregler

Preis

  • 209,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Dr.Funk

    „Selbst wer im digitalen Zeitalter noch das Vinyl Feeling braucht…“
    Tja Kiddies, dann spielt mal schön mit euren digitalen Toys mit den unendlichen Möglichkeiten und erfreut euch am Rasterklang und dem organisieren eurer 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 TB Soundfiles.

    • Profilbild
      Florian Damm

      @Dr.Funk Hi, das ist wieder der Anfang der Grundsatzdiskussion :-) Für die jenigen die sich mit dem Digitalen auseinandersetzen will, ist der BCD ein guter Eistieg, und bietet zudem auch den Vinyl-Verfechtern eine passende Option. Was nun besser oder schlechter ist, muss wohl jeder für sich selber rausfinden. Guten Rutsch!

  2. Profilbild
    brin

    >> kein Import von Audiodateien über den BBCD möglich << was ist ein BBCD?

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