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Test: Denon DJ SC LIVE 2 DJ-Controller / Standalone DJ-System

Kann dieses Gerät alles? Stanalone, DJ-Controller, Lautsprecher, Streaming...

10. November 2022
Denon DJ SC Live 2
Denon DJ SC Live 2

Endlich mal wieder was Neues! Das dachten wir, als uns der Denon DJ SC LIVE 2 vom Paketboten überreicht wurde.

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Ein 2-Deck standalone DJ-System mit WiFi, erstmaliger Unterstützung für Amazon Music Streaming und eingebauten Lautsprechern? Das gucken wir uns doch herzlichst gerne für euch an!

Dieses Gerät hat eine lange Liste von Features und wir versuchen hier alle für euch zu erläutern. Von standalone Geräten sind wir grundsätzlich ein Fan. Sowohl was die Performance angeht als auch den finanziellen Aspekt, auf den wir später noch eingehen werden.

Übersicht der Oberfläche des Denon DJ SC LIVE 2

Denon SC LIVE 2 Oberseite

Denon SC LIVE 2 Oberseite

Auf der Oberfläche haben wir zwei identische Track-Decks, die ein Jogwheel mit einem Durchmesser von 14 cm aufweisen. Links oben haben wir einen Push-Encoder, um Loops zu setzen, diese zu vergrößern oder zu verkleinern. Darunter haben wir zwei Buttons, um noch manuell Loops zu setzen. Weiter geht es mit einem „Censor“-Button, der eigentlich beim Gedrückthalten ein Slip-Reverse-Button ist, bei gedrückter Shift-Taste läuft der Track rückwärts.

Weiter geht es mit Buttons, um Tracks zu skippen oder über die Shift-Belegung im Song vor- oder zurückzuspulen. Darunter haben wir noch zwei Buttons, um Beat-Jumps durchzuführen und die Shift-Belegung ermöglicht die Größe der Jumps einzustellen.

Abgeschlossen wird die linke Seite des Track-Decks mit den klassischen Cue- und Play/Pause-Buttons. Hierbei ist noch erwähnenswert: Via Shift kann man über den Cue-Button auch während des laufenden Tracks die Cue-Position einstellen.

Auf der rechten Seite neben dem Jogwheel haben wir einen Button für den Vinyl-Modus und darunter zwei Buttons für die Sync- und Keylook-Funktion des Denon DJ SC LIVE 2. Darauf folgt ein 11 cm langer Pitch-Fader mit benachbarter LED, um den Nullpunkt zu markieren, einen Button für die Slip-Funktion und abschließend zwei Buttons, um den Pitch zu beenden und alternativ lässt sich via Shift die Pitch-Range einstellen.

Unter dem Jogwheel haben wir neben der Shift-Taste noch die Buttons, um für die vier darunterliegenden Performance-Pads den Modus auszuwählen. Da hätten wir Cue, Loop, Roll und Bank sowie zwei weitere Buttons, um weitere Belegungen der Performance-Pads auszuwählen.

Denon DJ SC Live 2

Die Mixer-Sektion in voller Pracht

Die Mixer-Sektion des Denon DJ SC LIVE 2 ist klassisch aufgebaut, zwei identische Kanalzüge mit einem 3-Band-Equalizer, Gain-Poti, bipolarem Poti für die Sweep-FX, Cue-Button und Volume-Fader mit einer Länge von 5,5 cm sowie einer LED-Pegelanzeige, bestehend aus sechs separaten, farbigen LEDs. Unten kommt selbstverständlich noch der 5,5 cm lange Crossfader hinzu. Auf der linken Seite haben wir oben den Switch zum Ein- oder Ausschalten der verbauten Speaker und ein Poti für die Lautstärke der Lautsprecher. Des Weiteren haben wir dann noch ein Mikrofonlautstärke-Poti und einen Button zum Einschalten der Talkover-Funktion.

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Danach folgt die Sweep-FX-Sektion, die aus vier Effekten besteht: Filter, Noise, Echo und Wash. Abgerundet wird die linke Seite noch vom Poti für das Verhältnis zwischen Cue und Master, dem Kopfhörerlautstärke-Poti und einem Switch für die Einstellung eines Split-Cues.

Rechts haben wir natürlich ein Poti für das Main-Volume und eine weitere sechsteilige LED zur Visualisierung des Output-Levels.

Ein Drehregler zur Auswahl der BPM-Effekte und ein Switch zur Einstellung, auf welchem Kanal der Effekt greifen soll, folgt. Dabei lässt sich aber auch der Master-Out als Ziel für die BPM FX auswählen. Anschließend finden wir noch einen Endlos-Regler zum Einstellen von Zeit- oder einem anderen Parameter, ein Poti zum Einstellen der Effektintensität und ein Button zum An- oder Ausschalten des Effekts.

Denon SC LIVE 2

Der Touchscreen hat eine gute Größe und die Software bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten

Allein bei dieser Auflistung merkt man, dass der Denon DJ SC LIVE 2 einiges an Funktionen bietet. Doch auf der Oberfläche haben wir eine Sache noch nicht erwähnt: Das 7“ Multi-Touchdisplay.

Daneben angesiedelt haben wir auf der linken Seite Buttons für rudimentäre Funktionen wie „View“ für die Einstellung der Ansicht, dem Menü-Button und einem dedizierten Lightning-Button. Auf der rechten Seite haben wir den klassischen Push-Encoder zum Auswählen der Tracks und die Möglichkeit, diese auf das gewünschte Track-Deck zu laden. Bei einem doppelten Drücken doppelt der Denon DJ SC LIVE 2 den laufenden Song auf das andere Track-Deck. Abseits davon haben wir noch zwei Buttons, um im Menü vor- oder zurückzukommen.

Das Touchdisplay gibt einem genügend Informationen zu den Tracks wie Länge, BPM und Tonart. Zudem haben wir eine Miniaturansicht der gesamten Tracks auf denen auch Cue-Positionen zu erkennen sind. Sowohl horizontale oder vertikale Ansicht der Waveforms, beides ist bei dem Denon DJ SC LIVE 2 möglich.

Denon SC LIVE 2 Rückseite
Die Rückseite des Denon DJ SC LIVE 2 …
…und die recht schlicht gehaltene Vorderseite

Die Vorderseite beinhaltet nur den Kopfhöreranschluss, den gibt es aber in doppelter Ausführung für 3,5 mm und 6,5 mm Klinke.

Die Rückseite des Denon DJ SC LIVE 2 ist ein wenig voller. Hier finden wir einen 6,5 mm Anschluss für ein Mikrofon, die Möglichkeit, via XLR oder Cinch den Main Out abzunehmen, einen SD-Karten Slot, zwei USB-Eingänge und ein USB-B-Anschluss für die Verbindung zum Computer. Abgeschlossen wird die Rückseite mit dem Stromanschluss für das externe Netzteil und dem On/Off-Switch.

Wie ihr rauslesen könnt, haben wir also einen vollausgestatteten 2-Kanal Standalone-Konsole. So weit, so gut. Aber was kann der Denon DJ SC LIVE 2 denn noch alles?

Funktionen in der Übersicht

Zunächst wie angesprochen, unterstützt der Denon DJ SC LIVE 2 als erste Konsole die Integration mit Amazon Music Unlimited. Auf der Website von Denon DJ wird angegeben, dass man so Zugriff auf 100 Millionen Songs in Lossless-Qualität hat. Die Konsole kann sich direkt mit dem WLAN verbinden und soll angeblich schnell die Songs laden und onboard analysieren können, darauf gehen wir noch im Praxisteil ein.

Abseits davon unterstützt der Denon DJ SC LIVE 2 aber auch Tidal, Beatport LINK, Beatsource LINK, Soundcloud Go+ und Dropbox. Hierbei sollten also alle Wünsche abgedeckt werden.

Darüber hinaus kann die Konsole benutzt werden, um Serato DJ und Virtual DJ zu verwenden.

Ob man also von seinem herkömmlichen USB-Stick oder der SD-Karte Inhalte wiedergeben möchte, Streaming-Dienste in Hülle und Fülle nutzen will oder doch den Denon DJ SC LIVE 2 als Controller für herkömmliche DJ-Software verwenden möchte – hier ist alles möglich.

Übrigens sehr erwähnenswert: Mit dem Anschließen des Denon DJ SC LIVE 2 aktivieren sich automatisch die Serato Pro Funktionen.

Die Konsole hat einen 24 Bit D/A Wandler und eine Sample-Rate von 44,1 kHz.

Was die Größe angeht, misst die Konsole 67,8 cm x 9,9 cm x 39,1 cm (B x H x T) und wiegt 4,6 kg, was unserer Meinung nach bei dem Umfang immer noch ein angenehmes Gewicht ist. Auch wenn man bedenkt, dass ein Denon DJ SC6000 Prime alleine schon 5,8 kg auf die Waage bringt.

Der Lightning Mode kann verwendet werden, um Philipps Hue, Nanoloeaf oder DMX-Lightning zu steuern. Auch hierauf gehen wir in unserem Praxisteil ein.

Denon SC LIVE 2

Die gut bestückte Oberseite des Denon DJ SC LIVE 2.

Ausgepackt ist der Denon DJ SC LIVE 2 schnell. Im Lieferumfang neben der Konsole und dem Netzteil finden wir noch ein USB-Kabel und ein Display-Reinigungstuch sowie ein paar Denon Sticker.

Also los geht es: Strom angeschlossen und angeschaltet wird das Gerät.

Erst mal verbinden wir uns mit dem WLAN, da wir auf die Möglichkeiten mit den Streaming-Diensten gespannt sind. Dies funktioniert denkbar einfach und man merkt, dass der Touchscreen eine gute Qualität hat, hier fühlt sich nichts billig an.

Generell fühlt sich der Denon DJ SC LIVE 2 wertig und robust an.

Bei einem Gerät, das „nur“ 2-Kanäle abdeckt und Cinch als Output anbietet, wirkt die Zielgruppe recht klar definiert: Beginner-DJs, die zu Hause auf kompaktem Raum den größtmöglichen Nutzen haben möchten und Nutzer und Nutzerinnen, die irgendwo dazwischen liegen und schon auf dem Weg einer professionelleren  Nutzung sind.

Hierbei kann man aber anführen, dass schnell klar wird, hier fehlt nichts an Funktionen. Das gefällt uns richtig gut. Versetzen wir uns in unsere Anfangszeit, in der man, sofern man ohne Computer spielen wollte, knapp 700,- Euro für einen CDJ-350 ausgegeben hat und dazu neben zwei Playern, einen Mixer, notwendige Kabel und natürlich eine Anlage kaufen musste. Mit dem Denon DJ SC LIVE 2 hat man alles sofort parat. Hinzu kommt noch ein Touchscreen, auf dem man alle wichtigen Informationen direkt einsehen kann.

Klar, heutzutage ist man die Touchscreens in einer solchen Größe gewöhnt, aber hier hat man wirklich das Gefühl, dass einem nicht irgendwelche Funktionen auf Grund der Zielgruppe vorenthalten werden. Wir haben zwei vollwertige Track-Decks, Sweep-FX, wie wir es vom Denon X1850 oder dem X1800 kennen, hinzu kommen noch die BPM-Effekte. 13 an seiner Zahl, die wir über den Touchscreen aufrufen können.

Denon SC LIVE 2

Der ausgewählte BPM FX sowie das Timing, ein weiterer Parameter und das Wet/Dry-Verhältnis werden immer angezeigt.

Hier haben wir: Echo, Delay, Hall, Ping Pong, Auto Gate, Flanger, LFO Filter, Phaser, Crush, Roll, Rev Roll, Scratch und Reverb. Auch damit sollte kein Wunsch übrigbleiben. Während wir damals noch sämtliche CDs gebrannt haben oder zumindest irgendwie an die Tracks kommen mussten, stehen uns hier nach kurzem Setup 100 Millionen Songs zur Verfügung, auf das auf einem Gerät, welches in kürzester Zeit BPM und Tonart analysiert? Also auf unserer Seite bleiben da wirklich keine Wünsche mehr übrig.

Der Denon DJ SC LIVE 2 in der Praxis

Nach dem Setup mit Strom und WLAN kann es losgehen: Switch auf der Oberseite umgelegt und schon erschallen die verbauten Lautsprecher. Was sollen wir sagen? Funktioniert, hört sich ordentlich an und kann schon sehr laut gepegelt werden, gerade für zu Hause.

Natürlich kein Vergleich zu separaten Boxen, aber darum geht es doch nicht bei verbauten Lautsprechern. Was wir hiervorfinden, ist grundsolide, funktioniert und macht Spaß. Wir kennen das mit den Lautsprechern ja auch vom Denon DJ Go und von Geräten wie der MPC Live. Für den Zweck vollkommend ausreichend und wie erwähnt, gerade am Anfang seines Hobbys oder der DJ-Karriere ein Segen, der das Portemonnaie schont.

Alles fühlt sich gut verbaut an und was wir schön finden ist, dass das Jogwheel nicht rumeiert. Für unseren Geschmack dreht es sich etwas zu leicht, aber was wir positiv erwähnen müssen ist, dass die Sensitivität immerhin auf der Software-Seite einstellbar ist.

Denon SC LIVE 2

Das Jogwheel ist groß genug und läuft flüssig, ohne dass es eiert

Die Software hat es uns generell angetan. Außerdem hat man die Pitchbend-Buttons auf jedem Track-Deck, mit denen man auch präzise arbeiten kann. Bei der Beschreibung der Oberfläche haben wir den 3-Band-Equalizer erwähnt, ohne die Crossover-Frequenzen zu nennen. Das hat den Grund, dass diese nicht festgelegt sind, sondern man ebendiese nach Lust und Laune in den Einstellungen anpassen kann. Zudem kann auch der Equalizer von „Normal“ zu „Isolate“ eingestellt werden. Auch können die Sweep-FX zum Teil durchs Menü eingestellt werden und so kann man die Resonanz des Sweep-FX-Filters auch einfach runterregeln. Wunderbar! Hierbei kann man noch anmerken, dass auch die Crossfader-Kurve in den Einstellungen angepasst werden kann und der Crossfader an sich auch komplett deaktiviert werden kann.

Wie angeschnitten, wollten wir ja zumindest auch kurz auf die Lightning-Funktion eingehen. Hier kann man via DMX oder mit unterstützten Geräten wie dem Nanoleaf oder Philipps Hue auch das Licht steuern.

Da wir hier ein Hue-System verwenden, konnten wir das Testen und was sollen wir sagen? Es funktioniert denkbar einfach und ist ein nettes Gimmick! Die Lampen verändern tempobasiert ihre Farben und die Helligkeit, zudem kann man auch ein Strobelight aktivieren. Wer sich mehr mit dem Thema Light auseinandersetzt, kann hier bestimmt einiges rausholen.

Wenn wir aber an den Anwendungszweck denken, ist es einfach eine coole Sache für die nächste Hausparty.

Die Potis dürften für uns ein wenig größer sein, aber wahrscheinlich ist das einfach eine Gewöhnungssache. Dennoch muss man sagen, dass man trotz der kompakten Größe des Denon DJ SC LIVE 2 genügend Platz zum Arbeiten hat. Auch hier wackelt nichts und die Potis sind gummiert.

Wer Serato mit dem Controller steuern möchte, muss lediglich in den Computer-Modus wechseln und kann sofort loslegen. Die Software erkennt die Konsole und schaltet den Pro-Modus frei. Auch die Ansicht auf dem Denon DJ SC LIVE 2 spiegelt jetzt die Crates und die Visualisierung der Waveforms, wie man sie aus Serato kennt, wider. Über den View-Button auf der Konsole kann man nun alle Ansichtsmöglichkeiten der Software auf dem Rechner einstellen. Die Integration funktioniert wunderbar, ob Loops, Cues, Browsing oder die internen Serato Effekte, alles läuft nahtlos. In diesem Modus agieren die Sweep-FX immer noch unabhängig von Serato.

Amazon Music läuft, soweit wir es verstanden, haben nur mit dem Unlimited Abo, welches 8,99 Euro kostet. Da auch andere Streaming-Services unterstützt werden, kann man auswählen, welches das Beste für einen ist.

Denon SC LIVE 2

Schnell eingerichtet und Zugriff auf eine Menge an Songs

Wir haben unseren Probemonat Unlimited genutzt und die Einbindung funktioniert auch hier grandios. Zudem kann man einstellen, in welcher Auflösung die Tracks geladen werden sollen. Standard sind hier 320 kb/s, jedoch wird auch 1411 kb/s und 6144 kb/s angeboten. Ob das sinnig ist, lassen wir offen, können euch jedoch Folgendes mit auf den Weg geben: Die Internetleitung, die wir genutzt haben, ist eine 100 mb/s Leitung und ein 7:03 Minuten langer Song hat circa 20 Sekunden zum Herunterladen gebraucht. Hinzu kommen noch circa 14 Sekunden für die Analyse und man hat alle notwendigen Daten wie BPM und Tonart in Camelot-Beschriftung auf dem Display.

Der Denon DJ SC LIVE 2 verfügt auch über eine interne Recording-Funktion zur Aufnahme von Mixtapes. Hierbei muss aber erwähnt werden, dass Songs, welche gestreamt werden, nicht aufgenommen werden können. Was hingegen ohne Probleme geht, ist das Aufnehmen von Dateien vom USB-Stick oder der SD-Karte. Cool hierbei ist, dass man auf den gleichen USB-Stick aufnehmen kann, von dem man auch die Musik auf den Denon DJ SC LIVE 2 lädt.

Welche Zielgruppe hat der Denon SC LIVE 2?

Wie angesprochen ist die Zielgruppe sowohl bei Neulingen als auch bei Fortgeschrittenen angesiedelt, die eine kompakte All-in-one-Lösung suchen. Gerade die Streaming-Unterstützung ist wunderbar, um sofort loslegen zu können. Der verbaute Lautsprecher tut es erst mal auch vollends und so muss nicht sofort noch mehr Geld ausgegeben werden für eine Anlage. Lediglich Kopfhörer werden benötigt. Ob Anfänger und Anfängerinnen oder alte Hasen, wir glauben, mit dem Denon DJ SC LIVE 2 werden fast alle auf ihre Kosten kommen.

Nach diesem ganzen Umriss über die Funktionen des Denon DJ SC LIVE 2 müssen wir selbstverständlich noch den Preis anbringen. 1099,- Euro kostet das gute Gerät und unserer Meinung nach ist das ein super Deal. Viel Geld? Sicherlich, aber guckt man sich andere Geräte an, so findet man wenige so allumfassende All-in-one-Lösungen mit der Bandbreite an Features.

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Fazit

Wir sind echt beeindruckt vom Denon DJ SC LIVE 2 und es bleiben keine Wünsche unsererseits offen. Ein Booth-Out wäre nett, aber durch die verbauten Boxen hat man seine eigenen Monitorboxen. Abseits davon gibt es keinerlei negative Anmerkungen. Großartige Software, gute Verarbeitung und ein super All-in-one standalone Gerät. Ob Streaming, die eigene Musikkollektion via USB-Stick oder SD-Karte oder doch Serato, hier kann jeder mit arbeiten. Dazu noch eine Lichtsteuerung gute Effekte und der bereits angesprochene verbaute Lautsprecher? Wir sind auf jeden Fall Fans vom Denon DJ SC LIVE 2!

Plus

  • verbauter Lautsprecher
  • super Software-Einstellungsmöglichkeiten für den EQ, Filter etc.
  • breite Palette an Effekten
  • Unterstützung vieler Streaming-Anbieter

Preis

  • 1.099,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Trance-Ference

    In Anbetracht des Faktes das es komplett standalone ist kann man beim Preis wirklich nicht meckern!
    Von diesen Streamingdiensten bin ich kein Fan. Man zahlt jeden Monat Geld aber im Endeffekt besitzt man keine Tracks. Sobald man das Abo kündigt ist alles weg. Von daher kaufe ich lieber Musik richtig und würde sie dann vom Stick spielen.
    Aber für diejenigen die Streaming nutzen super. Besonders die Lade- und Analysezeiten!

  2. Profilbild
    LeSarrois

    Für meine Bedürfnisse ist das Gerät für den Preis hinsichtlich Anschlussmöglichkeiten deutlich zu mager ausgestattet. Da verzichte ich lieber auf einige überbordende Funktionen, kann dann aber ausreichend externes Equipment einbinden.

  3. Profilbild
    DJ Ronny

    Danke für den Testbericht. Um auf die Überschrift zu antworten, nein kann er nicht.
    Es fehlt wie bei den Vorgängermodellen der Sampler.
    Das Fazit finde ich gut erstellt.

  4. Profilbild
    richard AHU

    Der Preis ist doch super für ein Gerät mit diesem Leistungsumfang. Ich war und bin zwar auch ein Fan von Vinyl aber es ist doch durchaus verlockend sich so ein Gerät zuhause hin zu stellen. Streamingdienste ermöglichen es dir auf jeden Fall mal schnell ein paar Sachen auszuprobieren ohne ins Archiv zu rennen oder sie gleich zu kaufen. Man kann fix die spontane Party im Wohnzimmer beschallen usw.
    Mangelnde Anschlüsse? Ja schon, ich z.b hätte einen Booth Ausgang gut gefunden, zur Not gibt es ja auch noch das größere Modell, der Aufpreis ist eigentlich auch nicht so groß. Außerdem kann man das Gerät ja auch als Zuspieler für ein bestehendes Set nehmen wenn man bereits ein anderes Pult hat, der nächstmögliche Sigle Player von Denon ist erheblich teurer und kann kein Streaming und Pioneer ist ja nach wie vor nur schwer lieferbar.

  5. Profilbild
    Tobi.Bd

    Ich frage mich, ob das quasi der Prime 2 MK II sein soll? Abgesehen von den integrierten Boxen sehe ich keinen großen Unterschied zum Prime.

    • Profilbild
      nur ton

      @Tobi.Bd eher weniger. Prime 2 ist dann doch um einiges besser ausgestattet. mehr Anschlüsse, Jogwheel Displays usw.

      • Profilbild
        Christian

        @nur ton Was braüchte man den dann so an Strom (Powerbank) , wenn mann das Ding beii nem Grillabend im Park so für ein 3 Stunden Set benutzen würde ? Weiß nicht annähernd Bescheid , würde aber gerne nächsten Sommer was anschaffen

        • Profilbild
          Christian

          @Christian .. oder falsche Rubrik für so Fragen ? Muss mich hier erst noch zurecht finden 😇

          • Profilbild
            nur ton

            @Christian Ist eigentlich nicht für mobile Einsätze gedacht. Über Bluetooth bekommt es keinen Strom. dafür gibt es andere Geräte wie zb. den Prime Go als Standalone. Sonst für kleine Park Session oder ähnliches, reicht ein DDJ 200 mit einem Tablet und Bluetooth Lautsprecher. Kommt auch um einiges billiger und es passt in einen kleinen Rucksack.

  6. Profilbild
    nur ton

    Werden bei solchen Geräten die Audiosignale über beide Ausgänge gleichzeitig ausgegeben? Wenn ja, wäre es doch möglich mit Hilfe eines Monitorcontrollers, den zweiten Ausgang als Booth zu nutzen, oder?

    • Profilbild
      nur ton

      @nur ton ich habe es selbst ausprobiert mit dem frisch gekauften SC Live 2 😉
      ja es funktioniert. Mit einem Monitorcontroller kann man den zweiten Master als Booth Ausgang nutzen. Mit dem Controller kann man dann unabhängig den Pegel regeln.

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