Itchy & Scratchy
Scratch Live ist aufgrund seiner Qualität reichlich bekannt und verbreitet und wird keiner weiteren Erklärung bedürfen, doch was ist Itch?
Itch nutzt statt Timecodes nur Controller. Simpel in der Nutzeroberfläche wie der große Bruder mit einem einzigen Anwendungsfenster und Setupmenü. Der Library wird der meiste Platz eingeräumt, Links die Crates und auf Wunsch automatischer iTunes-Import, zentral die Tabelle mit den Infos aus den Tags.
Unten die Wiedergabeinfos, wie man sie von Scratch Live kennt: virtuelle Plattenteller, Tempo, Zeit, Pitch, farbige Wellenformen, Angleichhilfen, Cues und Loops. Will man die Wellenformen parallel vertikal sehen, können diese an den linken oder rechten Rand verschoben werden.
Für mich als Scratch Live-User ist es quasi ein Heimspiel. Meine in den Tags gespeicherten Wellenformen aus Scratch Live sowie Cues und Loops werden hier erkannt und auch andersrum. Ebenso verhält es sich mit der History. Praktisch, aber auch nicht verwunderlich, da hier doch die gleiche Engine am Werkeln sein wird. Auf Anhieb komme ich ohne Fragen mit allen Funktionen zurecht, nichts bedarf einem Blick in die Dokumentation.