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Test: Diamond Phantom, Gitarrenverstärker Topteil

(ID: 87677)

Neben einem UVP von 3.272,- Euro bringen auch die sonstigen Abmessungen den ambitionierten User gerne ins Schwitzen. 23 Kilogramm wollen erst einmal mit einer Hand auf das Cabinet gehievt werden, der Aufbau eines klassischen Full-Stacks gerät unweigerlich in den Bereich beidarmiges Reißen der mittleren Gewichtheberklasse. Im Gegenzug erhält man dafür allerdings auch überdimensionierte Trafos, massivste Bauweise und eine Verarbeitung, die auch hartem Roadalltag trotzt.

Mit den Abmessungen 720 mm x 270 mm x 260 mm gestaltet sich der Head sehr kräftig in der Breite und füllt die Ablagefläche einer klassischen Marshall 4×12“ Box bis auf je zwei cm rechts und links aus. Bei kleineren Cabinets ist Vorsicht geboten, will man nicht dem grausigen Erscheinungsbild „Head-ist-größer-als-Box“ Vorschub leisten.

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Diamond Phantom - Side 2

— Diamond Phantom – Side 2 —

Konzeptionell kann man den Amp je nach Sichtweise als zwei- oder dreikanaligen Amp betrachten. Neben dem cleanen Kanal wird der Leadkanal in zwei in Sachen Gain und Volume unabhängige und separat per Miniswitch oder mitgeliefertem Fußschalter schaltbare Bereiche aufgeteilt, was meines Erachtens mehr zu einem klassischen Clean-Rhythm-Lead Dreikanaler hin tendiert. Die beiden Leads teilen sich eine Vierband-Klangregelung inklusive Presence Regler, der Clean Kanal verfügt über eine eigene Version gleicher Bauweise.

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Trotz amerikanischer Fertigung setzt Diamond auf britische Endstufen-Klangkultur, sprich es werden 4 Stück EL34 in AB Gegentaktbauweise aus russischer Swetlana Fertigung verwendet. Nicht weniger als 6 Stück 12AX7 Vorstufenröhren kümmern sich um die Aufbereitung des Signals, wobei eine Röhre den FX-Loop versorgt, eine weitere fungiert als Treiberröhre.

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