Diese Tendenz wird erwartungsgemäß im zweiten Kanal fortgeführt, der mit einer frischen, britischen Prägung den Ball im Crunch aufnimmt und bis hinauf zu extrem komprimierten Gain-Sounds führt. Dabei entwickelt das Aggregat eine Durchschlagskraft, die selbst bei höchstem Gain niemals das berüchtigte „Matschen“ anderer Bewerber aufkommen lässt. In Zusammenarbeit mit dem Low Focus gelingt es dem Diamond Phantom, über die gesamte Frequenzbreite ein homogenes Klangbild zu generieren, was in Sachen Druck, gepaart mit Durchsichtigkeit keine Wünsche offen lässt.
Der Diamond Phantom hinterlässt in allen Bereichen einen hervorragenden Eindruck! Angefangen bei den verwendeten Komponenten, über die Verarbeitung bis hin zum optischen Konzept und nicht zu vergessen dem Sound, agiert der Verstärker auf höchstem Niveau und braucht den Vergleich mit anderen Vertretern dieser Leistungs- und Preisklasse nicht zu scheuen.
Aufgrund der aufwändigen Handarbeit in den USA wird der Verstärker wohl das eine oder andere Budget auf eine harte Probe stellen. Im Gegenzug bekommt man jedoch einen der bestklingenden Boutique Verstärker im High-Gain Bereich, die sich momentan auf dem Markt befinden.
Test Setup: Gibson LP Standard, Marshall 4×12″ 300 Watt, Shure SM57
Plus
- Sound
- Verarbeitung
- Bauteile
- Optik
Minus
- -
Preis
- Ladenpreis: 3.272,- Euro
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