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Test: DJ Tech, DDM 2000 USB / DDM 3000, DJ-Mixer

DDM 2000 und 3000

19. April 2012

“Incredible value for money: A USB mixer at that price point!!” Zwei Ausrufezeichen. So geschrieben auf der Verpackung des DDM 2000 USB. Für gerade mal 179,- Euro schickt DJ Tech da wirklich einen enorm preisgünstigen Kandidaten ins Rennen der Klasse „Vier-Kanalmixer-für-DJs“. Aus demselben Stall kommt dann auch der DDM 3000, ebenfalls ein Vierkanal-Mixer von DJ-Tech, mit 269,- Euro ebenfalls recht preisgünstig, aber um einige Features erweitert. Aber – Geld ist ja nun nicht alles; können die beiden auch qualitativ punkten, oder ist der Preis das einzige Pfund, mit dem hier gewuchert wird? Und – lohnt es sich denn wirklich, für die große Version etwas mehr auf den Tisch zu legen? Bekommt man dafür auch entsprechend mehr? Das soll der folgende Doppeltest herausfinden, der die beiden Modelle direkt miteinander vergleicht.

DDM 2000 USB  und DDM 3000

DDM 2000 USB und DDM 3000

Ausgepackt

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Beim Öffnen der Verpackungen strahlen uns zwei durch und durch metallene Gehäuse entgegen, die – auch wegen der eingebauten Netzteile – ordentlich Gewicht auf die Waage bringen: Der 2000er liegt bei 3,3 Kilogramm (bei einer Grundfläche von 30×23 Zentimeter), der 3000er sogar bei 4,4 Kilogramm (und einer Grundfläche von 32×35 Zentimetern). Ansehnlich sind sie beide: Schwarz-gebürstet lackiert, mit grau abgesetzten Master-Kanalzügen. Den 3000er gibt es übrigens auch in Blau und Rot.

Der Aufkleber ist nur schwer zu entfernen

Der Aufkleber ist nur schwer zu entfernen

Mit zum Lieferumfang gehört jeweils ein Handbuch (mehrsprachig, gedruckt, dünn, aber ok), das Stromkabel (Kaltgerätestecker) und eine CD mit Traktor 3 LE und Deckadance (letzteres muss bei der 2000er Version dann selber heruntergeladen werden, was aber auch kein Beinbruch ist). Dem DDM 2000 USB liegt überdies noch ein USB-Kabel bei, dem DDM 3000 zwei massive Rackwinkel, um den Mixer bei Bedarf ins Gestell schrauben zu können.

Angeschaut

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Die Bedienoberfläche der beiden DDMs ist a) klar strukturiert und b) auch für größere Finger gedacht: Faderkappen, Drehregler und Buttons sind recht groß ausgefallen, der Abstand dazwischen ist ausreichend dimensioniert – beim 3000er noch etwas mehr als beim 2000er.

Die Kanalzüge beim 2000er ...

Die Kanalzüge beim 2000er …

Beginnen wir mit den Gemeinsamkeiten der beiden Mixer: Jeder der vier Kanalzüge besitzt einen (überraschend leichtgängigen) 60mm-Channelfader, einen kleinen Umschalter für die freie Crossfader-Zuordnung der Kanäle (A – Master – B), einen beleuchteten Cue-Taster fürs Prefader-Abhören, 3-Band-EQ mit Mittelrasterung und Gainregler. Die Wahl der Audioquelle erfolgt ebenfalls per beleuchtetem Taster (2000 DDM USB: Line/Mic, Line/Phono, Line/USB, Line/Phono – 3000 DDM: Line/Mic2, Line/Phono, Line A/Line B, Line/Phono); über den augenblicklichen Erregungszustand des anliegenden Audiosignals informiert eine 10-gliedrige Pegelanzeige, die mit dem Bereich von -30 bis +10 bei drei roten LEDs im Spitzenbereich ausreichend Raum zum rechtzeitigen Abbremsen bietet.

... und beim 3000er

… und beim 3000er

Das ist anders: Crossfader

Auch beim Crossfader ist erst einmal alles identisch: Beide haben einen 45mm-Fader, beide sind angenehm leichtgängig, kratzen nicht und besitzen eine – per Schalter – stufenlos einstellbare Fadercurve. Ein ganz besonderes Feature findet sich aber nur beim 3000er: Links und rechts vom Crossfader gibt’s drei große Kippschalter, mit denen die drei Frequenzbandbereiche tief/mittel/hoch „gekillt“ werden können; entweder permanent (Schalterstellung oben) oder nur bei Betätigung des Schalters (Schalter nach unten). Die Kippschalter sind auch so konstruiert, dass man sie bequem im Trio gleichzeitig mit einer Hand betätigen kann. Auch wenn man dieses Feature sicher nicht so oft benötigt, ist das doch eine nette Zugabe.

Der 3000er Crossfader mit Killswitches

Der 3000er Crossfader mit Killswitches

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