News: rekordbox 7, DJ-Software

rekordbox 7, DJ-Software

rekordbox 7 – unter dem Motto „dive deeper“ soll die DJ-Software noch benutzerfreundlicher werden und die Vorbereitung auf den nächsten Gig noch einfacher machen.

Mit der neuen Version wurde nicht nur die GUI neu gestaltet, sondern durch die Optimierung interner Prozesse soll auch die Performance deutlich verbessert worden sein, so dass laut Herstellerangaben die CPU-Last um bis zu 56% und der Stromverbrauch um bis zu 38% reduziert werden konnte.

Die Vorbereitungszeit soll mit rekordbox 7 deutlich verkürzt werden. Wie überall ist auch hier KI integriert, so dass die Software über den Collection- oder Streaming-Radar ähnliche Songs aus der eigenen Bibliothek oder von einem Streaming-Dienst vorschlägt.

Darüber hinaus bietet rekordbox 7 eine intelligente Cue-Erstellung. Dabei erstellt die Software automatisch Hot Cues und Memory Cues auf Basis vorhandener Cue-Einstellungen. In der neuen Version werden intelligente Playlisten erstellt, die automatisch Genres, BPM, Tonarten, Künstlernamen und Kommentare abgleichen, um Playlisten mit passenden Tracks zu füllen. Zusätzlich werden bei der Analyse Gesangspositionen visuell hervorgehoben, um einen noch besseren Überblick zu gewährleisten.

Das Dual Layout mit Full Kill EQ

Mit dem Dual Player Layout bietet rekordbox 7 jetzt noch mehr Möglichkeiten, sich auf Auftritte vorzubereiten. Die Kompatibilität von zwei Songs kann schnell getestet werden und mit Features wie EQ-Kill, Key-Sync und Key-Shift kann mit möglichen Übergängen experimentiert werden. Mit der Spaltenansicht kann man durch mehrere Playlisten navigieren und Songs auswählen, ohne den Überblick zu verlieren.

Neu in rekordbox 7 ist die Funktion Collaborative Playlists zu erstellen, die mit Freunden oder anderen DJs geteilt werden können. Dabei werden Metadaten wie Songreihenfolge, BPM, Raster und Cue-Punkte gemeinsam genutzt, um Back-to-Back-Sets noch besser zu gestalten. Nach Angaben des Herstellers müssen beide Nutzer entweder ein Abonnement bei demselben Streaming-Dienst haben oder beide müssen die Musik kaufen.

Bei der Benutzeroberfläche stehen fünf verschiedene Bildschirmlayouts zur Verfügung, so dass sowohl der Export- als auch der Performance-Modus weitgehend allen Bedürfnisse gerecht werden sollte, und mit dem Sub-Browser können zwei Collection-Bildschirme gleichzeitig angezeigt werden. Bei der Nutzung von Streaming-Diensten wird nun mit einem Klick weitere Musik der bevorzugten Stilrichtung angezeigt.

Fünf verschiedene Layouts gibt es mit rekordbox 7 zur Auswahl

Natürlich darf bei rekordbox 7 auch nicht die Integration der Cloud fehlen. Hier kann man über den Cloud Library Sync ausgewählte Songs auf einen Google Drive oder Dropbox Account laden, so dass man sowohl vom Smartphone als auch vom stationären Rechner oder Laptop auf seine Titel, Playlisten oder Hot Cues zugreifen kann. Über CloudDirectPlay können die Songs dann via LAN auf kompatibles DJ-Equipment heruntergeladen werden.

Hinzu kommt Cloud Analysis, mit dem bei aktiver Internetverbindung Track-Analyseinformationen von einem AlphaTheta-Server abgerufen werden können, was die Analysezeit deutlich verkürzen soll. Es wird angegeben, dass diese Methode bis zu 26% schneller sein soll.

Den Nutzern stehen verschiedene Abonnement-Optionen zur Verfügung, die um eine Cloud-Option erweitert werden können. Die Professional-Variante mit 5 TB Dropbox-Speicher liegt bei 36,- Euro monatlich und bietet alle genannten Funktionen, mit Abstrichen kann es aber auch ohne Cloud-Option mit der Creative-Variante für 18,- Euro monatlich ausreichen. Wer auf die Cloud-Option und gemeinsame Playlisten sowie die KI-Erkennung von Stimmpositionen verzichten kann, erhält die Core-Variante für 12,- Euro und wer seine Bibliothek nur über rekordbox 7 verwalten will, kann natürlich auch die Free-Version kostenlos nutzen.

Hier noch das Video des Herstellers:

Eine Übersicht über die Abonnements und die vollständige Feature-Liste findet sich auf der Website.