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Test: E-Mu 1616m PCI Express, Audiointerface

(ID: 3639)

Praxis

Die Installation verläuft einfach und unkompliziert, dauert allerdings ganze 20 Minuten, was für ein Audio-Interface eindeutig zu viel ist, denn die Software ist da nicht mit eingerechnet.
Die Audioqualität ist eindeutig auf professionellem Niveau anzusiedeln, auch die analogen Vorstufen sind sehr gut.

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Nur die PCMCIA Karte verfügt über einen Kopfhörerausgang

Nur die PCMCIA Karte verfügt über einen Kopfhörerausgang

Möchte man seine analogen I/Os erweitern, so kann man auf optionale ADAT A/D-D/A Wandler zurückgreifen (siehe Vergleichstest).

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Die Performance des Treibers geht ebenfalls voll in Ordnung und es verwundert kaum, dass das auf PCI/PCMCIA basierende System weniger CPU-Power schluckt als ein FW oder USB System. Somit sind die Latenzen des EMU 1616m ebenfalls sehr gut, kommen aber nicht an die Leistungsfähigkeit eines RME Systems heran.

Das Control-Panel ist bereits von den anderen EMU Systemen bekannt und polarisiert die Musiker-Gemeinde. Während manche diese Oberfläche lieben, bin auch ich kein Verfechter dieses Ansatzes. Neben der unübersichtlichen pseudo 3D Oberfläche gibt es nur bedingt Routing-Möglichkeiten und die allgemeine Bedienung ist zwar nicht kompliziert, aber extrem umständlich gelöst. Ich empfehle das aufsetzen einer Umgebung, die für die jeweilige Anwendung sinnvoll ist. Danach würde ich das für ein Audiointerface viel zu totalitär aufgebaute Panel nicht mehr gerne anfassen. Die Effekte des DSP sind sowieso nicht mit wirklich guten VST-PlugIns zu vergleichen und die ersparte Rechenleistung ist im Zeitalter von 3 Ghz Prozessoren verschwindend gering.

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